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JaLCDOI 10.18926/AMO/30649
FullText URL fulltext.pdf
Author Saeki, Sumikazu|
Abstract

Bei obigen Versuchen haben wir gesehen, dass die normalen Meerschweinchen bei Injektion von Fibrinogen (unter 2cc) keine ausgepragte Temperaturschwankung zeigten, wahrend die mit Ziegenfibringen aktiv sensibilisierten Meerschweinchen bei der Reinjektion von homologem und heterologem Antigen mit typischer Anaphylaxie reagierten. Dabei wurden zwischen den Antigernarten durch minimale, fur die Reinjektion verwandte Antigenmengen Unterschiede nachgewiesen. Das mit Ziegenfibrinogen vorbehandelte Meerschweinchen reagierte also auf die Reinjektion mit hornologem Plasma oder Fibrinogen am starksten, ja man konnte mit einer so geringen Mentge wie 1/10 der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge das Tier unter akuten Erscheinungen des anaphylaktischen Schocks toten. Bei der Reinjektion mit homolotgem Serum trat der Schocktod des Versuchstieres jedoch erst bei 1/3 der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge ein, bei noch geringerer Menge des Serums trat der Schocktod nicht mehr ein. Bei heterologem Antigen wurde auch zum anaphylaktischen Schocktod eine grossere Menge als beim homologen Fibrinogen verlangt, d. h., die minimale Dosis fur den Schocktod war bei Schaffibrinogen 1/3 der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge, ebenso auch bei Rinderfibrinogen, nur bei Hundefibrinogen blieben trotz Tabelle 7. Aktive Anaphylaxle-Versuche an den durch Ziegenfibrinogen sensibilisierten Meerschweinchen. (Die Prazipitintiter waren alle ungefhr gleich.)Injektion mit der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge die Versuchstiere immer am Leben. Wenn man das Verhaltnis zwischen der geringsten Antigenmenge, bei deren Reinjektion das Versuchstier zweifellos den anaphylaktischen Schocktod erleidet, und der der Bindungszone entsprechenden Antigenmenge durch Umrechnung feststellt, so ergibt sich bei homologem und heterologem Antigen folgende Relation: Ziege (l00%), Schaf (30%), Rind (30%), Hund (O%). Die Unterschiede zwischen dem analogen Fibrinogen und Serum sind wie folgt: Ziegenfibrinogen (100%), Ziegenserum (30%). Wenn man weiter die allgemeinen anaphylaktischen Erscheinungen in diesen Fallen untersucht, so sieht man, dass der Ausbruch der Anaphylaxie am starksten ist bei der Reinjektion von Ziegenfibrinogen, schwacher bei der von Schaf- und Rinderfibrinogen und am schwachsten bei der von Hundeflbrinogen. Doch ist bemerkenswert, dass auch bei der Reinjektion von Hundefibrinogen eine schwache anaphylaktische Reaktion hervorgerufen wird. Betrachtet man ferner diese Resultate ohne Rucksicht auf Bindungszone nur durch Vergleichung der geringsten Antigenmenge, die bei der Reinjektion das Versuchstier zu toten vermag, so kann man die Unterschiede zwischen den Fibrinogenen verschiedener Tierarten und auch zwischen homologem Fibrinogen und Serum nachweisen: Ziegenfibrinogen 0.044cc, Ziegenserum 0.3cc, Schaffibrinogen 0.3cc, Rinderfibrinogen 0.3cc, Hundefibrinogen uber 1.61cc. Auf Grund obiger Resultate lasst sich nachweisen, dass die mit Ziegenfibrinogen sensibilisierten Meerschweinchen auf die Reinjektion von Fibrinogen verschiedener Tierarten mit anaphylaktischer Reaktion zu antworten vermogen und dass zwischen dem homologen und heterologen Fibrinogen ein deutlicher Unterschied besteht.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 1
End Page 12
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305502
JaLCDOI 10.18926/AMO/30648
FullText URL fulltext.pdf
Author Ohkuma, T| Namba, Y|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 37
End Page 49
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305512
JaLCDOI 10.18926/AMO/30647
FullText URL fulltext.pdf
Author Takeno, Kazuo|
Abstract

<P>1. Im paralytischen Liquor wachsen die Albumin- und Globulin-fraktionen, und zwar die letzteren viel starker als die ersteren. Dies durfte meines Erachtens zum Teil durch die Permeabilitatsanderung der Blutliquorschranke verursacht sein. 2. Das Liquorglobulin und -albumin von Paralytikern weist inbezug auf den N-Gehalt andere Zusammensetzungen auf als die entsprechenden Eiweisskorper im Blute. 3. Im paralytischen Liquor zeigt die Reststickstoffmenge einen hoheren Wert als im normalen; die Stickstoffmentge der Purinbasen betragt 13.15%. Unter den N-Menogen herrscht die der Diaminosauren vor. Diese Vermehrung des Reststickstoffes muss man wenigstens zum Teil auf die gesteiogerten Abbauvorgange im Zentralnervensysteme zuruckfuhren. 4. Die reine Permeabilitatstheorie vermag diesen Untersuchungs-ergebnissen schwer standzuhalten. Znm Sehlusse spreche ich Herrn Prof. Dr. T. Shitnizu fur seine ubenraus libenswurdige Leitung und Anregung im Verlaufe dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank aus. Die Kollegen im physiologisch-chemischen Institute haben gleichfalls die Freundlichkeit gehabt, mir wahrend der vorliegenden Untersuchung mit Rat und Hulfe beizustehen.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 31
End Page 36
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305240
JaLCDOI 10.18926/AMO/30646
FullText URL fulltext.pdf
Author Kitayama, K| Fukuda, Y| Sudo, O|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 127
End Page 140
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305228
JaLCDOI 10.18926/AMO/30645
FullText URL fulltext.pdf
Author Higashi, Saburoo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 22
End Page 30
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305811
JaLCDOI 10.18926/AMO/30644
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Author Fuzita, Sei|
Abstract

<P>1. Sowohl bei peroraler als auch parenteraler Zufuhr von Phosphatgemisch pH=7.504 wird die Glykogenbildung der Leber aus Glukose gesteigert und durch weitere Zufuhr von Cholsaure aufs Neue verstarkt, wahrend sie bei Phosphatgemisch pH=8.054 durch Zufuhr von Cholsaure herabgesetzt wird. 2. Diese durch Cholsaure herabgesetzte Glykogenbildung der Leber bei Zufuhr von Phosphatgemisch pH=8.054 tritt bei peroraler Zufuhr starker auf als bei parenteraler, wabrend die durch Zufuhr von Phosphatgemisch pH=8.054 gesteigerte Glykogenbildung der Leber bei parenteraler Zufuhr viel starker auftritt als bei peroraler, wie dies bei Zufuhr von Phosphatgemisch pH=7.504 der Fall war. 3. Bei peroraler Zufuhr von Phosphatgemisch pH=5.524 wird die Glykogenbildung der Leber aus Glukose gesteigert und durch weitere Zufuhr von Cholsaure aufs Neue vermehrt, und diese Steigerung ist im Vergleiche mit der Zufuhr von Phosphatgemisch pH=7.504 sowohl bei peroraler als auch parenteraler Zufuhr und ebenso verglichen mit der Zufuhr von Phosphatgemisch pH=8.054 bei parenteraler Zufuhr viel geringer. 4. Aus obigen Resultaten geht hervor, dass bei peroraler Zufuhr von Phosphatgemisch sein adaquater pH-Wert fur die Glykogenbildung notwendig und bei parenteraler Zufuhr eine ziemlich starke alkalische Reaktion des Phosphatgemisches erforderlich ist. Weiter ergibt sich, dass fur die die Glykogenbildung der Leber fordernde Wirkung von Cholsaure ein. adaquater pH-Wert des mitein-zufuhrenden Phosphatgemisches erforderlich ist und ein kleinerer oder grosserer pH-Wert desselben storend darauf einwirkt. Aus diesen Daten scheint man den Schluss ziehen zu konnen, dass die die Glykogenbildung der Leber fordernde Eigenschaft der Cholsaure zum Teile auf der Verschiebung der Wasserstoffionenkonzentration in der Leber zur alkalischen Seite hin beruht.</P>

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 154
End Page 162
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002304959
JaLCDOI 10.18926/AMO/30643
FullText URL fulltext.pdf
Author Itoh, Kazuo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 92
End Page 120
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305737
JaLCDOI 10.18926/AMO/30642
FullText URL fulltext.pdf
Author Yoshida, Toyota|
Abstract

<P>Blood-cells: extraembryonically it is found in very early stages, but it first appears in the heart, in the 13 - 14 somite stage. Pericardial cavity: the first sign of its appearance is indicated in the 2 somite stage. It commences simultaneously in the multiple foci, and thus formed intramesodermal spaces become confluent to form a single pericardial cavity. Angioblast: it is derived from the cardiogenic plate, and first appears in an embryo with 3 somites. It is fundamentally bilateral in origin, and at very early stage are the two sides anastomosed with each other in the cranial region. Myocardium: it is formed from paired cardiogenic folds. There can not be noted any distinct demarcation on the surface of the myocardial tubes before they are fused together. The folds are first fused at the middle part in the 7 - 8 somite stage, and the fusion is completed in the 12 somite stage. Mesocardium: the ventral mesocardium first appears in the embryo having 6 - 7 somites, and ruptures at its middle part in the 8 - 9 somite stage. Its remnant is observed in still later stages, namely, we can find it in an embryo with 12 somites. The dorsal mesocardium formes between the 9 and 10 somite stages, and rupture between the 15 and 18 somite stages. Endocardium: it is formed from angioblasts. It has the endothelial character in the 5 - 6 somite stages, and the paired tubes are derived from it in the 9 somite stage. The endothelial tubes unite in the bulbar and the ventricular region. From the network of angioblasts which are spread at the cranial portion of the embryonic shield from which a pair of aortic arches are derived. In the bulbar region, the right endothelial tube markedly exceeds in caliber that of the left side. The latter atrophies and disappears, and the former makes the genuine bulbus cordis. Caudally, on the contrary, the left tube exceeds that of the right and the former is situated sinistro-ventrally to the latter. In the 13 - 14 somite stages the fusion of the paired tubes is almost completed, and the ventricle and atrium may be distinguished by the atrioventricular constriction. In closing, I wish to express my cordial thanks to Prof. Dr. J. Shikinami for his kind criticism and advice.</P>

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-03
Volume volume3
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 61
End Page 91
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305399
JaLCDOI 10.18926/AMO/30641
FullText URL fulltext.pdf
Author Asaba, Takeiti|
Abstract

<P>1. It is possible to isolate the immune bodies from the globulin fraction, which was obtained by the salting out with ammonium sulphate or electrodialysis, by the biologic method. The rate of isolation is almost the same as the rate of the isolation by the biologic method. 2. The isolated serum from the globulin fractions by the combination of the physical or the chemical with the biologic method, has less antigenic and nitrogen contents than the isolated serum by the biologic method alone; especialy the isolated immune substance by the combination of the physical with the biologic method has the least antigenic contents. 3. The best results are obtained in the physiologic salt solution at 65℃, for the isolation of precipitin by means of the combination of the physical with the biologic method.It is a pleasure to express my indebtedness to Prof. Ogata for the encouragement and valuable suggestions which he has given. I am also indebted to Dr. Sunouti for various assistance he has offered in the preparation of this work.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 467
End Page 486
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305248
JaLCDOI 10.18926/AMO/30640
FullText URL fulltext.pdf
Author Miki, Toshio|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 501
End Page 504
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
Refereed True
NAID 120002305189
JaLCDOI 10.18926/AMO/30639
FullText URL fulltext.pdf
Author Okazaki, Takuichi|
Abstract

<P>Um den fur die Blasenbildung zweckmaβigsten Prozentsatz und die Applikationszeiten festzustellen, stellte ich verschieden prozentige Kantharidinsalben her und untersuchte die verschiedenen Applikationszeiten. Dadurch konnte ich feststellen daβ eine 15-18 Stunden lange Applikation von 0.04 - 0.05%iger Salbe fur die Blasenbildung bei Kaninchen am zweckmaβigsten ist. Dann verglich ich die Immunkorpermenge im Inhalt der so entwickelten Blase mit derjenigen im Blutserum, und die letztere war stets groβer als die erstere, d.h. das Verhaltnis war ungefahr 1/3 - 1/8. Andererseits untersuchte ich, ob die Antikorpermenge im Blasen-inhalt nach Ablauf der Immunisierung schwankt, und fand, daβ es bei einer kurzen Dauer nach der letzten Immunisierung geringer ist, und daβ sich schlieβlich die Antikorpermenge der Serumantikorpermenge nahert. Was die Bindungszone anbelangt, so zeigt sie sowohl im Blaseninhalt als auch im Blutserum einen gleichen Wert. Das ist wahrscheinlich ein Anhaltspunkt fur die Annahme eines Uberganges des Immunkorpers vom Blutserum in den Blaseninhalt. Bei der Untersuchung, welche Schwankungen der Antikorper im Blaseninhalt infolge von Reizwirkungen, wie Injektion von Kantharidinolivenol und Bestrahlung mit Hohensonne, zeigt, war die Immunkorpermenge stets groβer als auf der anderen Seite, weil die gereizte Stelle wohl durch entzundliche Veranderung eine Steigerung der Permeabilitat der Blutgefaβe erfahrt. Die Immunkorpermenge im Inhalt der Blasen, welche an der mit Antigen injizierten Stelle sich lokal entwickelt, zeigt im Vergleich zu derjenigen der nicht ienjizierten Seite keinen Unterschied. Zum Schluβ mochte ich Herrn Prof. Dr. Ogata fur seine standige Leitung und seine freundliche Durchsicht meiner Arbeit meinen herzlichen Dank aussprechen.</P>

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 357
End Page 369
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305064
JaLCDOI 10.18926/AMO/30638
FullText URL fulltext.pdf
Author Itoh, Kazuo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 402
End Page 451
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305282
JaLCDOI 10.18926/AMO/30637
FullText URL fulltext.pdf
Author Kitayama, K| Honda, M|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 387
End Page 401
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305058
JaLCDOI 10.18926/AMO/30636
FullText URL fulltext.pdf
Author Miki, Toshio|
Abstract

<P>1. Die verchiedenen Gallensauren vermindern die Leukozytenzahl des Kaninchenblutes nach dem Grade der Leukopenie in den Reihenfolgen: Cholatriensaure, Cholsaure, Desoxycholsaure, Margarincholeinsaure und Essigcholeinsaure. 2. Die Erythrozytenzahl und der Haemoglobingehalt des Kaninchenblutes bei Zufuhr von oben genannten verschiedenen Gallensaure bleiben fast unverandert.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 505
End Page 512
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305441
JaLCDOI 10.18926/AMO/30635
FullText URL fulltext.pdf
Author Terasako, S.|
Abstract

<P>Verf. injizierte mehreren Hunden Tetrachlorkohlenstoff in einer Dosis von 0.001-0.0007cc pro kg Korpergewicht intramuskular. Da l0-14 Tage nach der Gallenfistelanlegung die Operationswunde verheilt, der Operationseinfluβ somit beseitigt war und die Tiere eine bestimmte Nahrung willig annahmen, konnte nach dieser Zeit der Einfluβ dieses Stoffes auf die Leberfunktion untersucht werden. Die Resultate seiner Versuche faβt Verf. kurz wie folgt zusammen: 1. Tetrachlorkohlenstoff verstarkt die Bilirubinumwandlungsfunktion der Leberzellen und laβt den Bilirubin-Index der Gallesinken. 2. Der Tetrachlorkohlenstoff fuhrt zwar keine Veranderung in der Konzentration der Gallensaure herbei, jedoch befordert er die Gallensekretion der Leberzellen, daher nimmt die in einer bestimmten Zeitdauer abgesonderte Menge der Gallensaure zu. 3. Durch den Tetrachlorkohlenstoff wird die Glykogenbildung der Leberzellen befordert, es tritt dadurch eine Vermehrung der Glykogenmenge der Leber und eine Verminderung des Blutzuckergehaltes auf. 4. Man beobachtet ferner eine Beforderung der Ausscheidungsfunktion fur Farbstoffe, eine Steigerung der hochsten Konzentration, eine Verkurzung der Zeitdauer, in der der Farbstoff verschwindet und eine Vermehrung der Gesamtmenge des ausgeschiedenen Farbstoffes. 5. Die Mitochondrien und der Golgische Apparat der Leberzellen zeigen denselben histologischen Befund wie bei der Funktionssteigerung. 6. Aus den oben erwahnten Resultaten ziehen wir den Schluβ, daβ der bisher im allgemeinen als Lebergift angesehene Tetrachlorkohlenstoff je nach der Dosis, in der er angewendet wird, als ein die Leberfunktron beforderndes Mittel angesehen werden muβ. Am Schluβe dieser Arbeit ist es mir ein aufrichtiges Bedurfnis meinem hochverehrten Lehrer. Herrn Prof. Dr. G. Izumi und Herrn Dr. T. Sakakibara, fur die mir zuteil gewordene Anregung und Anleitung bei dieser Arbeit, sowie die gutige Durchsicht dieses Manuskriptes meinen allerherzlichsten Dank auszusprechen.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 370
End Page 385
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305061
JaLCDOI 10.18926/AMO/30634
FullText URL fulltext.pdf
Author Miki, Toshio|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 499
End Page 500
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305779
JaLCDOI 10.18926/AMO/30633
FullText URL fulltext.pdf
Author Itoh, Kazuo|
Abstract

<P>Es ist allbekannt, daβ Formalin auf die Prazipitinreaktion hemmend wirkt. Unter Vermutung, daβ Formalin auch den Eintritt der Anaphylaxie vorbeugen kann, fuhrte ich diese Versuche aus, weil die die Anaphylaxie hemmende Wirkung auf die Verhinderung der Antigen-Antikorperbindung in vivo beruht. Ich untersuchte bei aktiv oder passiv praparierten Meerschweinchen den Einfluβ der Iniektion oder Inhalation von Formalin auf die Anaphylaxie und beobachtete zu gleicher Zeit das Verhalten des Prazipitins und Komplementes vor und nach der Reinjektion. Die Injektion von Formalin: Bei aktiv praparierten Meerschweinchen scheint es, als ob die Anaphylaxie klinisch kaum gemildert wird. Bei passiv praparierten Meerschweinchen wirkt starker als bei aktivem Falle und durch Formalininjektion werden sowohl die Antigen-Antikorperbindung in vivo als die Anaphylaxie gehemmt. Die Inhalation von Formalin: Bei aktiv praparierten Meerschweinchen zeigt die Inhalation die die Anaphylaxie hemmende Wirkung und dieselbe Wirkung ist bei passiv praparierten fast vollstandig. Die Beziehung zwischen Formalinwirkung und Immunreaktion: Ich stellte fest, daβ durch die Injektion oder Inhalation von Formalin mit der in meinen Versuchen verwendeten Menge das Prazipitin oder Komplement im Meerschweinchen nicht beeinfluβt wird. Aber kann man in der Untersuchung bei dem direkten Zusatz in vitro von Formalin sehen, daβ die Prazipitinreaktion mehr oder weniger gehemmt wird, wie von fruheren an allbekannt ist. Also ersieht man dabei, daβ der direkte Zusatz in vitro von Formalin auf die Prazipitinreaktion hemmend wirkt, wahrend die Injektion oder Inhalation mit derselben Menge das Prazipitin oder Komplement in vivo nicht beeinfluβt. Was fur eine Untersuchung darf man dann unternehmen, um den Mechanismus der die Anaphylaxie hemmenden, d.h. die Antigen-Antikorperbindung in vivo hemmenden Wirkung von Formalin zu erforschen? Ich stellte fest, daβ das Meerschweinchenserum nach der Formalineinverleibung im Vergleich zu dem davor die Prazipitinreaktion in vitro hemmt, wenn man die beiden Sera als Verdunnungsmedien des Prazipitinserums benutzt. Daβ man im Serum nach der Formalineinverleibung die die Prazipitinreaktion hemmende Wirkung sieht, beruht wahrscheinlich darauf, daβ der Kolloidalzustand im Organismus durch die Formalineinverleibung geandert wird.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1933-03
Volume volume3
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 487
End Page 498
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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Refereed True
NAID 120002305899
JaLCDOI 10.18926/AMO/30632
FullText URL fulltext.pdf
Author Hayashi, M.|
Abstract

<P>Uberblickt man zusammenfassend den weiten Weg, den wir bis zum Jahre l924 zuruckverfolgt haben, so kann man Folgendes feststellen: Im ersten Stadium der Untersuchung verhielt man sich zwar lediglich beobachtend, aber es muss doch anerkannt werden, dass man, sicherlich ganz unbewusst, wichtiges Material fur die Beurteilung und Erkennthis der vorliegenden Krankheit sammelte. Die zweite Epoche ist charakterisiert durch die Tatsache, dass Takano den Begriff der "Psehdomeningitis" aufstellt, ein Beweis dafur, dass nunmehr nicht nur das Material gesammelt, sondern bereits ein bestimmter Krankheitsbegriff gewurdigt wurde. Bald wurde durch die Bezeichnung des Krankheitsbildes als "Encephalitis lethargica" die bisherige Vermutung immer mehr in wissenschaftlich-exaktem sinne vertieft und konkretisiert, bis schliesslich im Jahre 1924 die damalige Epidemie einen vollen und klaren Aufschluss ihrer Natur gab.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-08
Volume volume3
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 202
End Page 218
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002305892
JaLCDOI 10.18926/AMO/30631
FullText URL fulltext.pdf
Author Ohtahara, Kazuyoshi|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-08
Volume volume3
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 255
End Page 278
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002305375
JaLCDOI 10.18926/AMO/30630
FullText URL fulltext.pdf
Author Asaba, T|
Abstract

<P>1. Die verschiedenen Fraktionen des Rinderserums zeigen sicher die Fraktionsspezifitat. 2. Das Anti-Albumin3-Serum reaglert am starksten mit dem entsprechenden Antigen, mittelstark mit Albumin2 und Albumin1, spurenweise mit Euglobulin und schwach mit den anderen Globulinen. 3. Das Anti-Albumin2-Serum reagiert am starksten mit dem entsprechenden Antigen, mittelstark mit Albumin3, -1, Pseudoglobulin, Globulin und GlobulinE, und sehr schwach mit Euglobulin. 4. Das Albumin1-Antiserum reagiert am starksten mit dem entsprechenden Antigen, mittelstark mit Albumin3, -2, Pseudoglobulin, Globulin und GlobulinE, und sehr schwach mit Euglobulin. 5. Das Pseudoglobulin-Antiserum reagiert am starksten mit homologem Antigen, sowie mit Globulin und GlobulinE, mittelstark mit Euglobulin, schwach mit Albumin1, und sehr schwach mit Albumin2, ledoch mit Albumin3 uberhaupt nicht. 6. Das GlobulinE-Antiserum reagiert am starksten mit homologem Antigen, sehr stark mit Globulin, mittelstark mit Euglobulin und Pseudoglobulin und sehr schwach mit den drei Albuminen. 7. Das Euglobulin-Antiserum reagiert am starksten mit dem entsprechenden Antigen, auβer mit den Fraktionen, welche das Antigen enthalten, z. B. Globulin und GlobulinE, mittelstark mit Pseudoglobulin, sehr schwach mit Albumin2 und Albumin1, aber iberhaupt nicht mit Albumin3. 8. Das Globulin.Antiserum reagiert am starksten mit homologem Antigen, sehr stark mit GlobulinE, mittelstark mit Euglobulin und Pseudoglobulin, schwach.mit Albuminl und sehr schwach mit Albumin2, aber nicht mit Albumin3. 9. Es scheint, daβ das durch die Elektrodialyse gewonnene GlobulinE aus sehr wenigen Albuminen und groβtenteils aus Eu- und Pseudoglobulin (Globulin) besteht. 10. Bei gew6hnlicher Immunisierung mit Rinderserum reagiert der Antikorper viel starker mit Globulin als mit Albumin. 11. Bei hochimmunisiertem Antirinderserum reagiert der Immunkorper stark sowohl mit Globulin als auch mit Albumin, aber nach der Bindungszone kann man beide voneinander differenzieren. 12. Die Bindungszone des Albumins ist hoher als die des Globulins im Falle, daβ beide Immunkorper gebildet sind. 13. Bei der Immunisierung mit Rinderserum wird der Immunkorper fur Globulin fruher als der fur Albumin gebildet. Diese Untersuchungen wurden von mir unter der wertvollen Anleitung und liebenswudigen Unterstutzung von Herm Prof M. Ogata ausgefuhrt dem ich hiermit fur alle Hilfe und fur freundliche Ratschlage herzlich danke.</P>

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date 1932-08
Volume volume3
Issue issue2
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 314
End Page 346
NCID AA00508452
Content Type Journal Article
language German
File Version publisher
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NAID 120002305733