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ID 44922
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タイトル(別表記)
Beiträge zur Kenntnis über das Vitamin C. (3. Mitteiluug) Untersuchungen mit besonderer Berücksichtigung der Leber.
著者
森加 博 岡山醫科大學柿沼,北山内科教室
抄録
In der vorliegenden Mitteilung berichtete der Verfasser über den Einfluss des Reticuloendotheliarsystems, der Milz, des Fiebers sowie des Insulins auf die Veränderungen des C-Vitamins. Die im folgenden beschriebenen Untersuchungen wurden vorgenommen, um Klarheit zu gewinnen 1. über die Veranderungen des C-Vitamins bei Beeinträchtigung der Leberfunktionen, 2. über die Beziehung zwischen dem Glykogen und dem Vitamin C bei Reticineinspritzung, 3. über das Vitamin C bei Steigerung der Leberfunktionen, insbesondere uber den Einfluss, welcher von Glykoseund Lävulose-Eingabe auf das Vitamin C ausgeubt wird, mit Hinsicht auf das Verhalten der Leber gegenüber dem im Blute enthaltenen Vitamin C und schliesslich über die Beziehungen zwischen dem Blutzucker und dem Vitamin C. Ausserdem wurde noch der Jodsäurewert des Blutes gemessen. 1.) Mit dem Zweck der chemischen Schädigung der Leberfunktionen wurden Kaninchen Tetrachlorkohlenstoff (0.3, 0.4, 0.5cc pro kg), gelber Phosphor (1% iger gelber Phosphor 0.4cc pro kg), Chloroform (0.18cc pro kg) jeweils per os eingegeben, wodurch eine ausserordentliche Abnahme des C-Vitamins im Blute bewirkt wurde, welche mit dem Verlaufe der Zeit immer mehr starker wurde. Demgegenüber zeigte der Jodsäurewert eine Zunahme, welche mit dem Verlauf der Zeit immer mehr zunahm. Bei mechanischer Schadigung der Funktionen durch Operation zeigte das Vitamin C im Blute am 5. und am 10. Tags nach der Operation bei der Untersuchung eine Abnahme, die Abnahme war am 10. Tage grösser. Der Jodsäurewert ergab im Gegenteil eine Zunahme und zeigte am zehnten Tage allmählich Anzeichen der Erholung. 2.) Bei Verursachung von-verglichen mit 1)-leichtgradiger Vergiftung mit Tetrachlorkohlenstoff (0.1cc/kg) und gelbem Phosphor (0 5% iger 0.4cc/kg per os) nahm das Vitamin C im Blute ab, während der Jodsaurewert zunahm. Verabreichte man diesen mit Tetrachlorkohlenstoff und gelbem Phosphor vergifteten Kaninchen 24 Stunden nach dieser Vergiftung Glykose und Lavulose per os, so nahm das Vitamin C im Blute rapid zu, und erreichte bei Tetrachlorkohlenstoff nach zweieinhalb Stunden, bei gelbem Phosphor nach ein bis drei Stunden einen Hochstwert, zeigte darauf abnehmende Tendenz und kehrte nach Verlauf einiger Stunden wieder auf den ursprunglichen Wert zuruck, worauf es auch Falle gab, die den alten Wert noch unterschritten. Die Steigerungsrate des C-Vitamins bei Zufuhr von Glykose und Lävulose im Vergleich ergibt Lävulose>Glykose, indem Lävulose gegenüber der Glykose mehr und länger behalteu wird. Und zwar war das Vitamin C im Blute nach Glykoseverabreichung sechs Stunden später wieder auf den alten Wert zuruckgekehrt, wahrend Lävulose nach sechs Stunden noch immer ziemliche Zunahme auf-wies. Beim normalen Kaninchen nimmt das Vitamin C zwar durch Zufuhr von Glykose und Lävulose per os zu, aber verglichen mit den beiden vorigen Fällen ist die Rate der Zunahme geringer, sie erreicht schnell einen Maximalwert und kehrt bald wieder auf den alten Wert zurück. Und zwar wird das Maximum in einer halben Stunden erreicht, und nach zwei bis zweieinhalb Stunden stellt sich wieder der alte Wert ein. Vergleicht man den Wert der Zunahme des C-Vitamins bei Glykose und Lävulose, so ergibt sich Lävulose>Glykose, wobei allerdings der Unterschied nicht so beträchtlich ist wie in den beiden ersten Fällen. Misst man gleichzeitig den Blutzucker der mit gelbem Phosphor, bezw. Tetrachlorkohlenstoff vergifteten Kaninchen, so zeigt dieser im allgemeinen, von einigen Ausnahmen abgesehen, Abnahme, während er durch Glykose und Lävulose rapid ansteigt. In diesem Falle ist es aber umgekehrt wie bei dem Vitamin C, indem die Hyperglykämie infolge Glykose weit grösser ist als die durch Lävulose erzeugte, und nach sechs Stunden bei Glykose bereits wieder beinahe der alte Wert erreicht ist, während demgegenüber Glykose noch immer eine gewisse Hyperglykämie aufweist, Das Maximum liegt in beideu Fällen etwa 1-2 Stunden später. Beim nicht vergifteten Kaninchen liegt der Fall ganz genau so, indem nath 1 1/2 - 3 Stunden das Maximum erreicht wird und die Beziehung zwischen Glykose und Lävulose die gleiche wie in den ersten beiden Fällen ist. Der Jodsäurewert nimmt beim normalen Kaninchen infolge Glykose- und Lävulosezufuhr ab, kehrt aber in 1-2 Stunden wieder auf den alten Wert zurück. Bei Kaninchen, die mit gelbem Phosphor bezw. Tetrachlorkohlenstoff behandelt worden waren, nahm er infolge Glykose- und Lävulose-zufuhr zu, erreichte nach einer halben bis nach eineinenhalb Stunden das Maximum, worauf er wieder abnahm und nach zweieinhalb Stunden meist wieder den alten Wert innehatte. Im weiteren Verlauf gab es die verschiedensten Variationen, indem nämlich nach Erreichung des alten Wertes der Jodsäurewert nun entweder dabei blieb, oder allmählich weiter abnahm, oder erst weiter abnahm und dann wieder zunahm und dergl. m. 3.) Wenn man sechs Stunden nach Injektion von 10% igem Reticin, d. h. etwa zu dem Zeitpunkt, da das Leberglykogen völlig verschwunden war, eine Messung des C-Vitamins im Blute vornahm, so hatte dies abgenommen. Führte man darauf Glykose zu, resultierte das in allmählichem Anstieg, erreichte nach einer halben bis einer Stunde das Maximum und kehrte sodann in zwei bis zweieinhalb Stunden wieder auf den früheren Wert zurück. Der Blutzucker zeigte sechs Stunden nach der Injektion Abnahme, stieg aber nach Zufuhr von Glykose sofort wieder an, erreichte ein Maximum nach eineinhalb bis zweieinhalb Stunden (ausnahmsweise in einem Fall nach fünf Stunden) und zeigte auch nach sechs Stunden noch immer ziemliche Hyperglykämie. Der Jodsäurewert zeigte nach sechs Stunden eine Zunahme, nahm aber infolge Glykosezufuhr allmählich wieder ab und hatte nach eineinhalb bis drei Stunden wieder den alten Wert inne. In einem Falle jedoch kehrte er ausnahmsweise infolge Glykosezufuhr nach anfänglicher Zunahme nach drei Stunden wieder auf den atlen Wert zurück. 4.) Uutersuchte man, wie der Vitamin-C-Gehalt von Kaninchen, die man hatte hungern lassen, auf Glykose reagierte, so ergab sich dasselbe Verhältnis wie in Mitteilung 1 berichtet, indem auch durch fünftägiges Fastenlassen keinerlei Veränderung festgestellt werden konnte. Bei Zufuhr von Glykose stieg das Vitamin C sofort beträchtlich an, erreichte nach einer Stunde ein Maximum und war nach drei bis vier Stunden wieder auf den alten Wert zurückgekehrt. Der Blutzucker unterlag durch Fasten keinerlei Veränderung und stieg durch Glykose-zufuhr rasch an, erreichte nach zwei bis drei Stunden das Maximum und war nach sechs Stuuden noch im Stadium der Hyperglykämie. Der Jodsäurewert nahm durch Hungernlassen zu, wurde durch Glykosezufuhr herabgedrückt, kehrte aber nach 4-6 Stunden wieder auf den alten Wert zurück.
発行日
1938-09-30
出版物タイトル
岡山医学会雑誌
50巻
9号
出版者
岡山医学会
開始ページ
1811
終了ページ
1844
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
資料タイプ
学術雑誌論文
オフィシャル URL
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/50/9/50_9_1811/_article/-char/ja/
関連URL
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
言語
日本語
著作権者
Copyright© 岡山医学会
論文のバージョン
publisher
査読
有り
Eprints Journal Name
joma