このエントリーをはてなブックマークに追加


ID 46393
フルテキストURL
42_2932.pdf 1.51 MB
タイトル(別表記)
Über die Einwirkungen von Cholesterin und Lezithin auf die respiratorische Nasenschleimhaut
著者
福武 敏重 岡山醫科大學解剖學教室
抄録
Verfasser verfolgte bei Kaninchen von etwa 2000g. Körpergewicht Veränderungen der respiratorischen Nasenschleimhaut, nachdem man 10cc des warm geschmolzenen Lanolins oder 20% iger wässeriger Lezithinmischung einmal einen Tag um den andern durch 1-6 Wochen hindurch jedem Tiere subkutan injiziert hatte. Im Fall der Lanolininjektionen zeigt die Nasenschleimhaut eine Auflockerungserscheinung, die am Ende der zweiten Woche des Injektionsversuches ihr Maximum erreicht, wobei die Zellen mit ibren Kernen stark auschwellen (Fig. 2). Darauf folgt ein Reaktionsstadium, wo das Gewebe mehr der schrumpfung anheimfällt und dichter wird (Fig. 3-5). Bei weiterer Fortsetzung der Injektion kommt wieder eine Auflockerung des Gewebes zum Vorschein (Fig. 6). Kurz treten die Auflockerung und Verdichtung des Gewebes im Verlauf der wiederholt ausgeführten Lanolininjektionen alternierend auf, genau wie bei Kaliuminjektionen. Warum Cholesterin auf die. Nasenschleimhaut dieselbe Wirkung ausübt wie Kalium, ist schwer zu sagen. Doch ist es wahrscheinlich, dass die Cholesterinzufuhr zur Entwickelung der Nebennierenrinde Anlass gibt, was seinerseits die Funktion der Marksubstanz des betreffenden Organs steigert. Die Folge davon ist so, dass die Erhöhung der Adrenalinsekretion und die Erregung des Sympathicus in Betracht kommen, und Calcium im Blut sich auf bestimmte Organe konzentriert im Gegensatz zu den anderen Gebieten, wo sein Dürftigkeit die Wirkung von Kalium dominieren lässt. Im Fall der Lezithininjektionen verdichtet sich die Nasenschleimhaut in erster Linie, was am Ende der zweiten Woche der Injektionsversuches sein Maximum erreicht, wobei die Zellen mit ihren Kernen sich bedeutend verkleinern (Fig. 8). Bei weiterer Fortsetzung der Injektion zeigt das Schleimhautgewebe eine Neigung anzuschwellen (Fig. 9-12). Kurz entfaltet Lezithin eine ähnliche Wirkung wie Calcium. Worauf diese Wirkung beruht kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, doch halte ich für wahrscheinlich, dass durch Lezithinzufuhr eine cholinartige Substanz im Körper gebildet wird, die den Vagus reizend und Kalium im Blut aus vielen Orten vertreibend die Wirkung von Calcium dominieren lässt.
備考
原著
発行日
1930-12-31
出版物タイトル
岡山医学会雑誌
42巻
12号
出版者
岡山医学会
開始ページ
2932
終了ページ
2938
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
資料タイプ
学術雑誌論文
オフィシャル URL
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/42/12/42_12_2932/_article/-char/ja/
関連URL
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
言語
日本語
著作権者
Copyright© 岡山医学会
論文のバージョン
publisher
査読
有り
Eprints Journal Name
joma