ID | 30623 |
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著者 |
Goto, Y
Okayama University
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抄録 | <P>Es wurde auf zwei Arten nachgewiesen, dass das Antilinsen-immunserum sich jetzt in bezug auf die Spezifitat, die vorher absolute als organspezifisch anerkannt wurde, mehr oder minder als eine Artspezifitat entpuppt hat. Der erste Nachweiss, die Reaktionsstarke fur verschiedene Tierarten, wurde aus Prazipitinmenge sicher festgestellt. Dabei kann man bei der Prazipitinprufung sowohl Antigenlosung als auch Immunserum verdunnt und den Titer des Prazipitins bei der geeigneten Antigenverdunnung durch die hochste Immun-serumverdunnung bestimmen. Dieses quantitative Verhaltnis wurde erst von Makino in unserem Institut genau beobachtet, dabei fand er, dass die Antisaugetierlinse fur Vogel oder Fischlinse in bezug auf Prazipitintiter bedeutend schwacher ist. Bei meiner Nachprufung bestatigte sich auch diese Angabe als hchtig. Es ist auch interessant, dass das hochimmunisierte Antilinsenserum keineswegs auf das Serumantigen des Muttertieres oder von anderen Species reagiert. Aus dieser Tatsache kann man auch leicht den Nachweis erbringen, dass wenn Antilinsenserum auf andere Organantigen positiv reagiert, dabei eine Reaktion durch gemdnsames Antigen von Linse und anderen Organen auszuschliessen ist. Die absolute Organspezifitat der Linse wird auch schwach, wenn man eine gemeinsame Antigenitat zwischen Linse und anderen Organe finden kann. Von diesem Gesichtspunkte aus wurde schon die positive Reaktion zwischen Linse und Niere (Hata) oder zwischen Linse und Leber bestatigt. Bei meinem Versuche auf diesem Gebiete wird auch diese Tatsache nachgepruft. Zu meiner grossgr Freude habe ich dabei eine neue gemeinsame Antigenitat bei anderen Organen, die bisher nicht berucksichtigt wurden, gefunden. Die Antilinsensera reagieren auch mit Darmantigen von demselben Tier oder anderen Tieren. Dieses Resultat war ungefahr dasselbe wie bei Nierenantigen. Umgekehrterweise kann man mit Antidarm- oder Antinierenserum auch ein positives Resultat bei Linsenantigen erzielen. Diese Tatsache wird sowohl durch die Prazipitinreaktion als auch durch die Komplementbindungsreaktion nachgewiesen. Dadurch ist mein Interesse an der Organspezifitat des Darmantigens angeregt. Das Antidarmimmunserum reagiert auf Darmantigen desselben Tieres am starksten, doch reagiert es auch in bedeutendem Masse auf andere Species. Diese Reaktions-fahigkeit findet sich nicht nur bei diesen Arten des Tierspecies, sondern erstreckt sich auch noch auf andere Arten. Das Antidarmserum von Saugetieren reagiert oft auf den zoologisch stark entfemten Vogeldarm. Das Antivogeldarmserum zeigt auch positive Reaktion auf den Hundedarm. Aus dieser Tatsache kann man die Organspezifitat des Darmantigens und nicht nur die positive Reaktion des Linsenantigens, sondern auch die leichte Reaktionsfahigkeit bei Tierarten nachweisen. Diese Tatsache wird auch durch den Absorptionsversuch befestigt. Ich kann mich hier nicht genauer damit befassen, jedoch mochte ich hier noch etwas feststellen: Das Darmantigen reagiert auch auf das Serum des Muttertieres. Nach Absattigung mit Serum vermindert sich die Reaktionfahigkeit auf Darmantigen, weil das serumfreie Organantigen ausser durch Linsen nicht herzustellen ist. Dabei bleibt die Reaktionsfahigkeit des Antidarmserums auf Linse vor und nach der Absorption durch Serum unverandert. Dagegen wird durch Absorption mit Linsen oder Darmantigen die Reaktionsfahigkeit auf Linse immer vermindert. Mein Versuch in Lipoidantigen oder Anaphylaxie ergab nichts auffallendes, sodass ich keine weiteren Versuche mehr anstellte.</P> |
Amo Type | Article
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出版物タイトル |
Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
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発行日 | 1932-08
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巻 | 3巻
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号 | 2号
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出版者 | Medizinische Universitat Okayama
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開始ページ | 222
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終了ページ | 254
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NCID | AA00508452
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資料タイプ |
学術雑誌論文
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言語 |
ドイツ語
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論文のバージョン | publisher
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査読 |
有り
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NAID |