ID | 45942 |
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タイトル(別表記) | Über Einwirkungen von Pineal (Präparat aus der Zirbeldrüse des Rindes), Oophormin (Präparat aus dem das Corpus luteum entfernten Rindsovarium) und Thyroid (Präparat aus der Schilddrüse des Schäfchens) auf die Zellen des Hypophysenvorderlappens beim Kaninchen
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著者 |
前田 幹照
岡山醫科大學解剖學教室
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抄録 | Der Verfasser bereitete je eine Lösung von Pineal, Oophormin und Thyroid vor und injizierte jede von ihnen für sich täglich einmal unter die Haut beim Kaninchen, und zwar pro Kg Körpergewicht Pineal 0.05gr, Oophormin 0.003gr, Thyroid 0.032gr als einmalige Dosis. Nach 3-100 Injektionen tötete er die Versuchstiere, um ihren Hypophysenvorderlappen teils mit Hilfe der Uransilbermethode, teils durch die Mallory-sche Bindegewebsfärbung zu untersuchen. Daraus ergibt sich das Folgende: Beim männlichen Kaninchen scheint Pineal dieselbe Wirkung wie das Sekret des Hypophysenvorderlappens zu haben. Bei den wiederholten Injektionen dieses Mittels zeigt der Vorderlappen anfangs eine Stagnationserscheinung des Sekretes, indem seine eosinophilen Zellen und Blutgefässe im Malloryschen Präparat mit dem glänzenden rotgefärbten Sekret ausgefüllt sind, und der Golgische Apparat in den betreffenden Zellen bei Anwendung der Uransilbermethode in die Augen springt. Zu den späteren Versuchszeiten aber fällt der Vorderlappen wegen der Funktionssistierung der regressiven Veränderung anheim, indem seine Zellen sich verkleinern und ihr Golgischer Apparat in den Hintergrund tritt. Am weiblichen Kaninchen scheint Oophormin eine antagonistische Einwirkung auf das Sekret des Hypophysenvorderlappens auszuüben.
Bei den wiederholten Injektionen dieses Mittels wird der Vorderlappen anfangs sekretarm und der Golgische Apparat seiner Zellen kommt nicht deutlich zum Vorschein, aber die Zellen streben dem eingeführten Mittel entgegenzuwirken, sodass sie sich wegen der Funktionssteigerung nach und nach entwickeln. Daher sieht man zu den späteren Versuchszeiten zahlreiche grössere acidophile Zellen, sowie viele mit Sekret ausgefüllte Blutgefässe im Vorderlappen, wobei auch der Golgische Apparat der Zellen in den Vordergrund tritt. Das Resultat der Thyroidininjektionen steht im Einklang mit dem Ergebnis von Tomozawa. Dieses Mittel scheint beim männlichen Kaninchen dieselbe Wirkung wie das Vorderlappensekret zu haben. Beim Injektionsversuche mit diesem Mittel zeigt der Vorderlappen anfangs eine Stagnationserscheinung des Sekretes, später aber eine regressive Veränderung ganz im Gegensatz zum Befund von Tomozawa, der nach Exstirpation der Schilddrüse eine gerade umgekehrte Folgeerscheinung antraf.
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発行日 | 1932-11-30
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出版物タイトル |
岡山医学会雑誌
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巻 | 44巻
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号 | 11号
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出版者 | 岡山医学会
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開始ページ | 2837
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終了ページ | 2849
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ISSN | 0030-1558
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NCID | AN00032489
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資料タイプ |
学術雑誌論文
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オフィシャル URL | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/44/11/44_11_2837/_article/-char/ja/
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関連URL | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
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言語 |
日本語
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著作権者 | Copyright© 岡山医学会
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論文のバージョン | publisher
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査読 |
有り
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Eprints Journal Name | joma
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