ID | 46731 |
タイトル(別表記) | 直電流ノ作用ニ基クSchmidt-Lantermann氏割ノ膨脹度ノ變化及ビ神經纎維ノ太サニ就テ
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著者 |
友澤 昇
岡山醫科大學解剖學教室
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抄録 | Bei Durchströmung des lebenden Nerven mit dem konstanten galvanischen Strome tritt eine Erscheinung auf, dass an der Kathode die Dicke der Nervenfaser grösser und die Quellbarkeit der Einkerbungen deutlicher wird als an der Anode. Dieser Befund ist fast ausnahmlos anzutreffen, wenn der lebende Nerv ohne Einträufelung irgend einer Lösung von einem Strom von 0.025-0.4 MA für 15-30 Minuten durchflossen wird. In diesem Fall ist es jedoch sonderbar, dass die Faserdicke und die Einkerbungsgrösse in der beim Versuche exponierten Strecke des Nerven im allgemeinen etwas kleiner zu sein scheinen als an anderen Stellen. Der Grund hierzu liegt wahrscheinlich darin, dass die Nervenfasern in der genannten Strecke infolge der Verdünstung während des Versuches etwas wasserarm werden. Der Unterschied zwischen der Anoden- und Kathodenstelle kann auch nach einer längeren oder kurzeren Durchstromung des Nerven angetroffen werden, doch ist der Befund hier nicht so eindeutig wie oben, indem die Kurve der Einkerbungen und die der Faserdicke meistens unregelmässig sind. Auch im Falle, wo RINGERSche Lösung oder 0.85%ige Kochsalzlösung während der Galvanisation des Nerven eingeträufelt worden ist, pflegt die Quellbarkeit der Einkerbungen an der Kathode auf und an der Anode abzusteigen, vorausgesetzt, dass ein mittelmässiger Strom (0.04-0.4 MA) nicht zu lange Zeit (innerhalb der 60 Minuten) gebraucht wird. Dabei wird die Faserdicke meistens an der Kathode grösser als an der Anode, indessen ist die Quellungserhöhung der Einkerbungen nicht einfach auf die Faservergrösserung zurückzuführen; denn die Einkerbungskurve läuft mit der Kurve der Faserdicke nicht genau parallel und es gibt wenn auch selten solche Fälle, wo die Faserdicke an der Anode grösser oder wenigstens dieselbe ist wie an der Kathode, obwohl die Einkerbungsgrösse an der letzteren viel mächtiger ist.
Wenn man aber einen besonders starken Strom anwendet oder einen mittleren Strom besonders lange wirken lässt, so pflegt die Quellbarkeit der Einkerbungen an der Kathode abzusinken, während sie an der Anode manchmal aufsteigt. Wahrscheinlicher Grund hierzu ist, dass der Reservesauerstoff in den Einkerbungen wegen der Erregungssteigerung an der Kathode früher oder später verbraucht wird und infolge dessen die Quellbarkeit der Einkerbungen gegen Formalin herabsinkt im Gegensatz zur Anodenstelle, wo die Membranverdichtung und Erregungserniedrigung zur eventuellen Saurestoffdeponierung Anlass geben, welche ihrerseits die Quellbarkeit der Einkerbungen erhöht. Ganz anders verhält sich die Sache, wenn man bei der Galvanisation des Nerven eine 0.8% ige KochsalzlÖsung, welche CaCl2 im Verhältnis von 0.1 Prozent enthält, eintropft. In diesem Falle macht sich in erster Linie die membranverdichtende Wirkung von CaCl2 geltend, welche nur durch die Kathodenwirkung eines stärkeren galvanischen Stromes überwogen wird. Daher nimmt die Faserdicke ab und die Einkerbungsquellbarkeit wird undeutlicher in der beim Versuche exponierten Strecke des Nerven, welcher von einem schwächeren konstanten Strom durchflossen wird. Dagegen tritt die Auflockerungserscheinung der Membran an der Kathode zutage, u. z. mit einem Befund, dass hier sowohl die Faserdicke als auch die Einkerbungsgrösse mächtiger ist, wenn man dem Nerven einen stärkeren Strom zuschickt. Die Befunde des Versuches mit Einträufelung einer 1.15% igen Kalichloridlosung waren etwas unbeständig. So viel ist aber wahrscheinlich, dass hier die Quellbarkeit der Einkerbungen bei einer schwächeren Durchströmung des Nerven an der Kathode auf und an der Anode absteigt, während umgekehrtes Verhältnis bei einer stärkeren Durchströmung stattfindet. Die membranauflockernde Wirkung von KCl scheint bei einer schwächeren Durchströmung des Nerven mit der Kathodewirkung des Stromes zusammen, bei einer stärkeren Durchströmung aber mit der Anodenwirkung zusammen auf die Nervenfasern einen günstigen Einfluss auszuüben. Was endlich den Versuch mit Einträufelung einer 5.5% igen Traubenzuckerlösung betrifft, so kann ich gar nichts bestimmtes angeben. Es scheint, als ob hier die Reaktion der lebenden Nervenfasern gegen den konstanten galvanischen Strom nicht zur Geltung komme. Zum Seblusse erfulle ich bier die angenebme Pflicht, Herrn Prof. K. KOSAKA für seine freundliche Leitung und Anregung und Herrn Dr. F. Brrö für seine liebenswürdige Unterstützung bei dieser Arbeit meinen verbindhchsten Dank auszusprechen.
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抄録(別言語) | 家兎ノ坐骨神經ニ或ル等浸透液ヲ點滴シツツ,或ハ之ヲ用ルコトナシニ直流ヲ通ジタル後,該神經ヲ9%「フオルマリン」液ニテ固定シ,縱斷切片トナシ, Mallory氏結締織染色法ヲ用ヒテ標本ヲ造リ檢スルニ其成績次ノ如シ.
生活セル神經ニ液體ヲ點滴スルコトナシニ0.025乃至0.4「ミリアムペア」ノ電流ヲ15分乃至30分間通スルトキハ,殆ド例外ナク陰極部ニ於テハ陽極部於ケルヨリ割ノ膨脹大ニシテ纎維モ太キヲ見ルモノナリ然ドモ實驗中露出サレシ部ニ於テハ纎維及ビ割ノ大サガ他部ニ比シ稍小ナルヲ常トスルガ如シ.是實驗中蒸發ニ由テ神經ノ水分ガ多少減ジタルニ基クモノナラン. Ringer氏液或ハ0.85%食鹽水ヲ點滴シ,中等度(0.04乃至0.4「ミリアムペア」)ノ電流ヲ1時間以内神經ニ通ジタル場合ニ於テモ,割ノ膨脹性ハ陰極部ニ於テ亢進シ,陽極部ニ於テ減退スルヲ見ル,神經纎維ノ太サモ陽極部ヨリ陰極部ニ於テ太キヲ常トス,然ドモ割ノ膨脹度ノ亢進ハ單ニ纎維ノ大トナルニ原因スルモノニアラザルハ割ノ曲線ト纎維ノ太サノ曲線トガ亙ヒニ併行セザルノミナラズ,稀ニハ纎維ノ太サガ割ノ大ナル陰極部ニ於テ割ノ小ナル陽極部ヨリモ却テ細ク,或ハ兩部ニ於テ同大ナルコトアルヲ以テ見ルモ明ナリ.強電流ヲ用ヒ,或ハ中等度ノ電流ヲ長時間用フルトキハ割ノ膨脹性ハ陰極部ニ於テ減退スルヲ常トシ却テ陽極部ニ於テ屡亢進ヲ顯ハス,是レ恐クハ陰極部ニ於テハ神經ノ興奮性ノ亢進ニ基キ割中ノ貯蓄酸素ガ早晩消費サレ「フオルマリン」ニ對スル割ノ膨脹性ガ減少スルニ反シ,陽極部ニ於テハ膜ノ密度ガ増加シ且興奮性ノ減退スルニ由テ酸素ガ貯蓄サレ,爲メニ割ノ膨脹度モ増加スルニヨルモノナラン. 0.8%食鹽水ニ鹽化「カルチウム」ヲ0.1%ノ割ニ加ヘタル溶液ヲ點滴シ,電流ヲ通ジタル場合ニハ鹽化「カルチウム」ノ作用ニ由テ起ル膜ノ密度ノ増加ハ只強電流ノ陰極作用ニ由テノミ打勝タルルモノノ如シ,即弱電流ヲ用ヒシ場合ニハ實驗時ニ露出セシ部位ニ於テ一般ニ神經纎維ノ太サ及ビ割ノ大サハ甚ダ小ナルニ反シ,強電流ヲ用ヒシ場合ニハ陰極部ニ於テ膜ノ緩疎トナレル現象ガ顯出シ,纎維及ビ割ノ大サハ増加スルモノナリ. 1.15%鹽化加里液ヲ點滴シ,電流ヲ通ゼシ實驗ノ結果ハ稍不定ナリト雖モ,割ノ膨脹性ハ弱電流ヲ用ル場合ニハ陰極部ニ於テ亢進シ陽極部ニ於テ沈降スルニ反シ,強電流ヲ用ル際ニハ反對ノ結果ヲ來ススモノノ如シ,即膜ヲ緩疎ナラシムル鹽化加里ノ作用ハ弱電流ノ場合ニハ其陰極作用ト共ニ,又強電流ノ場合ニハ却テ其陽極作用ト共ニ神經纎維ニ好影響ヲ及ボスモノナラン,而シテ強電流ノ場合ニ於テ陰極部ニ割ノ膨脹性ノ亢進ヲ見ズシテ却テ其沈降ヲ見ル所以ハ,同部ニ於ケル膜ノ状態ガ過度ニ緩疎トナルニ基クモノト思考ス.
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備考 | 原著
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発行日 | 1928-03-31
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出版物タイトル |
岡山医学会雑誌
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巻 | 40巻
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号 | 3号
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出版者 | 岡山医学会
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開始ページ | 395
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終了ページ | 439
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ISSN | 0030-1558
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NCID | AN00032489
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資料タイプ |
学術雑誌論文
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言語 |
ドイツ語
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OAI-PMH Set |
岡山大学
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著作権者 | Copyright© 岡山医学会
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論文のバージョン | publisher
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DOI | |
オフィシャル URL | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/40/3/40_3_395/_article/-char/ja/
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関連URL | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
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