start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1815 end-page=1817 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=è¶•ñ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-sei=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1777 end-page=1791 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien ?ber die Hamazakischen Ketoenolgranura bei Leichen von Sarkomkranken kn-title=“÷ŽîŽrƒj‰—ƒPƒ‹à_èŽuƒPƒgƒGƒm[ƒ‹è÷—±vƒmŒ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Vorher hat der Verf. an den Leichen von Krebskranken die Hamazakischen Ketoenolgranula (KEG) eingehender untersucht und ?ber die Ergebnisse ausf?hrlich berichtet. Diesmal hat er bei Leichen von an Sarkom gestorbenen Kranken die KEG in den verschiedenen Organen erforscht und kam zu folgenden Eegebnissen: In den verschiedenen Organen und Sarkomgeweben der an Sarkom gestorbenen Menschen wurde weitgehende fettige Entartung der Cr- und Hg-KEG beobachtet. Diese fettige Entartung ging in den Meisten F?llen mit einer Vergrosserung und Umformung der KEG einher. Durch Differenzierung mittels Barytwassers wurden die KEG in der Farbreaktion erheblich gesteigert und zeigten bisweilen auch eine gewisse Vermehrung der feinen Granula. In der letzten Zeit haben Hamazaki und Matsuda ?ber fettige Dageneration der KEG bei den der Encephalitis epidemica erlegenen Leichen berichtet Nach den Verf. erleiden dabei die KEG keine Ver?nderung in ihrer ?rsprunglichen Form. Bei den Sarkom-Leichen trat die Verfettung der KEG in der Leber, Niere, Nebenniere und im Sarkomgewebe in sehr erheblichem Masse aus, w?hrend sie in den ?brigen Organen nur in geringem Masse beobachtet wurde. Es scheint jedoch nicht ganz berechtigt zu sein, die erw?hnten Befunde vollst?ndig dem Einfluss des Sarkoms zuzuschreiben, weil an den untersuchten Sarkom-Leichen auch noch verschiedene Komplikationen oder sekund?re Ver?nderungen festgestellt wurden. Ferner ist zu bemerken, dass das Gewebe des Rhabdomyom im Vergleich zu andersartigen Sarkomen an Ketoenolsubstanzen viel reichlichen war und dass beim Vorhandensein irgendeiner Geschwulst im Pfortadergebiet die KEG in der Leber reichlich angeh?uft vorkamen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KosakaEigoro en-aut-sei=Kosaka en-aut-mei=Eigoro kn-aut-name=‚â‰pŒÜ˜Y kn-aut-sei=‚â kn-aut-mei=‰pŒÜ˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{•a—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1771 end-page=1776 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Ein Fall von akuter eitriger Osteomyelitis in der Hinterhauptgegend kn-title=Œã“ªœƒjᢶƒVƒ^ƒ‹‹}«‰»”^«œé’‰Šƒm1—á en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verf. konnte einen 43 j?hrigen Mann, der an einer seltenen prim?ren infekti?sen Osteomyelitis in der Hinterhauptgegend litt, durch Operation gl?ucklich heilen. Die bakteriologische Untersuchung ergab eine prim?re Knochenentz?ndung, die an der Hinterhauptgegend infolge eines Hautekzems entstanden sein musste. Als Erreger dieser Krankheit werden Staphylo-, Strepto- und Peumococcen usw. angesehen. Am h?ufigsten tritt der Staphylococcus pyogenes aurens auf. Im herausgenommenen Eiter wurde bei meinem Fall das Vorhandensein von Mischinfektionen, Streptococcen und geringen Staphylococcen festgestellt. Dabei scheinen die einzelnen Sch?delknochen verschieden h?ufig zu erkranken. Die Hauptgefahr bei der Erkrankung beruht in der Verteilung der Lokalisation und des Erregers. Die Osteomyelitis der Sch?delknochen teilt mit einer Reihe anderer Knochen das wichtige Moment der Eventualit?t der Infektion lebenswichtiger Organe. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KurodaTakashige en-aut-sei=Kuroda en-aut-mei=Takashige kn-aut-name=•“cFd kn-aut-sei=•“c kn-aut-mei=Fd aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ŽO‘îŠO‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1763 end-page=1770 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber den Einfluss von Kupfer auf den Zuckerstoffwechsel kn-title=”DP’†ƒj‹ôᢃZƒ‹—¬s«äI‰Šƒm2—áƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1) Im vorletzten Sommer hatten die Verff. Gelegenheit, 2 F?lle zu beobachten, in denen die Gravidit?t die Prognose der Encephalitis epidemica verschlechterte. In einem Fall handelte es sich um eine 35 j?hrige Multipara im 7. Gravidi?tsmonate, die infolge von pl?tzlicher Wendung der Krankheit am 9. Krankhoitstag starb. In einem anderen Fall starb eine 23 j?hrige, sich im 6. Monat der Schwangerschaft befindenden Primipara am 6. Krankheitstag. In beiden F?llen verlief die Krankheit foudroyant. 2) Berichte ?ber die F?lle, in denen die Encephalitis japonica w?hrend der Schwangerschaft auftritt, finden sich im Schrifttum bis jetzt insgesamt nur 6. Nach der Statistik unserer Klinik betr?gt die Zahl der Patienten seit 1924 so viel wie 237, unter denen nur 3 Pat. an der Encephalitis mitten in der Gravidit?t leiden, was ca. 1,3% der Gesamtzahl ausmacht. ?ber die Encephalitis economo hingegen haben wir reichliche Berichte in der Literatur, allein wir k?nnen nicht entscheiden, ob die Frequenz der Krankheit selbst gross ist, oder ob es sich hier nur um eine blosse Reichtlichkeit der Berichte handelt. 3) Am Schluss besprechen die Verff. noch ?ber die Manifestation, die Prognose und die Resistenz der Patienten bei der w?hrend der Gravidit?t aufgetretenen Encephalitis. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OkunoM. en-aut-sei=Okuno en-aut-mei=M. kn-aut-name=‰œ–쳓ñ kn-aut-sei=‰œ–ì kn-aut-mei=³“ñ aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=HirokawaH. en-aut-sei=Hirokawa en-aut-mei=H. kn-aut-name=œAìàZ kn-aut-sei=œAì kn-aut-mei=àZ aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{–kŽR“à‰È‹³Žº affil-num=2 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{–kŽR“à‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1746 end-page=1762 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber den Einfluss von Kupfer auf den Zuckerstoffwechsel kn-title=“ºƒm“œ‘ãŽÓƒj‹yƒ{ƒX‰e‹¿ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen hat der Verf. den Einfluss von Kupfer auf den Zuckerumsatz zu einer weiteren Pr?fung unterzogen, um dann an Hand der 6 K?lle von Diabetikern die Wirkung des Kupfers festzustellen. Dadurch ist der Verf. zu folgendem Schluss gekommen: 1) Durch eine t?glich vongenommene intraven?se Injektion 20%iger Traubenzuckerl?sung werden die betr. normalen Kaninchen an Zuckertoleranz herabgesetzt. 2) Durch die Traubenzuckereinfuhr?ng mit Zusatz von Kupfer erholen sich die normalen Kaninchen von der herabgesetzten Zuckertoleranz, indem die bestehende Hyperglyk?mie herabgeht und die Menge des Harnzuckers abnimmt. Es sei erw?hnt, dass die Wirkung dieser Injektion auf den Harnzucker unr von transitorischer Natur ist. 3) Die Wirkung dieser Injektion richtet sich nach der Gr?sse der zugef?gten Kupfermenge. In der Dosis von 1,0mg pro K?rperkilogramm zugesetzt ruft namentlich das Kupfer bei den betr. Kaninchen eine st?rkere Wirkung hervor als Zusatz in der Dosis von 0,2mg pro K?rkerkilogramm. 4) Wenn man splenektomierten Kaninchen Traubenzucker aufeinanderfolgend t?glich injiziert, werden sie in der Zuckertolerenz herabgesetzt, wenn auch die Ergebnisse im Vergleich zu normalen Kaninchen Schwankungen unterworfen sind. 5) Durch die mit Kupferzusatz vorgenommene Injektion von Traubenzucker kommt bei splenektomierten Kaninchen die herabgesetzte Zuckertoleranz nicht so bedeutendermassen zur?ck wie bei normalen Kaninchen der Fall ist. 6) Bei Diabetikern wird die Insulinwirkung in 3 von 6 F?llen durch die Einf?hrung von Kupfer gesteigert, w?hrend in den ?brigen 3 F?llen diese Steigerung nicht beobachtet wird. In einem dieser 3 F?lle wird die Krankheit dadurch vielmehr verschlechtert. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MatuokaT. en-aut-sei=Matuoka en-aut-mei=T. kn-aut-name=¼‰ªŒ’—Y kn-aut-sei=¼‰ª kn-aut-mei=Œ’—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{–kŽR“à‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1735 end-page=1746 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Die Wirkung des Aconitins and der Einfluss des Halssympathicus auf die D?nndarmbewegung kn-title=¬’°‰^“®ƒj‹yƒ{ƒXAconitinƒmì—pâƒjèò•”ŒðŠ´_ãSƒm‰e‹¿ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Ergebnisse Lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1) Aconitin (0,00001-0,05%) wirkt auf die Bewegungen der ausgeschnittenen D?nndarm des Kaninchens immer erregend. Bei der Vorbehandlung mit einer kleinen Menge von Atropin wird die Wirkung nicht gehemmt, aber bei solcher mit einer grossen Menge desselben v?llig gehemmt. Adrenalin und Yohimbin ?ben auf die Aconitinwirkung keinen Einfluss aus. Nicotin wirkt auf sie bis zu einem gewissen Grade hemmend und Papaverin ganz hemmend. Aus den obigen Resultaten kann geschlossen werden, dass die d?nndarmerregende Wirkung von Aconitin auf der Reizung der Ggl. Auerbachi und des Muskels beruht. 2) Bei der intraven?sen Injektion ruft 0, 001mg/kg Aconitin eine Erregung am normalen Kaninchend?nndarm hervor. 0,005mg/kg rufen anfangs eine Hemmung hervor, dann eine Erregung, und 0,5mg/kg rufen keine Erregung hervor, sondern nur eine Hemmung. Die obengenannten Aconitinwirkungen werden durch Atropininjektion nicht beeinflusst, aber durch Vorbehandlung mit Nicotin wird unter anderen die erregende Wirkung von Aconitin v?llig gehemmt. Nach Durchschneidung der beiden Vagi wird die d?nndarmhemmende Wirkung des Aconitins verst?rkt, die erregende Wirkung aber nicht beeinflusst. Nach Zerst?rung des Hirnstammes oder Durchschneidung des R?ckenmarks, der beiderseitigen Halssympathici und Vagi ist die hemmende Wirkung nicht mehr zu beobachten, w?hrend eine erregende Wirkung noch auftritt. Bei der Vorbehandlung mit Veronal wird keine hemmende Wirkung hervorgebracht, sondern nur eine erregende Wirkung. Nach Unterbindung des A. coeliaca f?hrt das Aconitin nur eine schwache Erregung und Hemmung der D?nndarmbewegungen herbei. Die obigen Resultate scheinen daf?r zu sprechen, dass die d?nndarmhemmende Wirkung, die durch intraven?s injiziertes Aconitin herbeigef?hrt wird, auf der Reizung des sympathischen d?nndarmhemmenden Zentrums beruht und die erregend Wirkung teils auf der Reizung der Ggl. Auerbachi und des Muskels, teils auf derselben des parasympathischen d?nndarmerregenden Zentrums beruht. 3) Bei der Injektion von Aconitin in den Seitenventrikel wird in Dosen von 0,00002-0,0002mg pro Tier eine hemmende Wirkung der D?nndarmbewegung beobachtet, aber in Dosen von ?ber 0,002mg pro Tier ist nach einer vor?bergehenden anf?nglichen d?nndarmhemmenden Wirkung eine starke Erregung, d.h. ein Ansteigen des Tonus und der Amplitude zu erkennen. Bei der Vorbehandlung mit Atropin (5mg/kg) wird die erregende Wirkung von Aconitin nicht v?llig gehemmt. Nach Durchschneidung beider Vagi f?hrt das Aconitin eine erregende Wirkung nicht mehr herbei, sondern nur eine Hemmung. Durch Vorbehandlung mit Pernocton wird die Aconitinwirkung auf die D?nndarmbewegung fast v?llig gehemmt. Nach Durchschneidung des R?ckenmarks wird die hemmende Wirkung des A conitins schw?cher. l?sst sich aber nicht verschwinden, und geht dann in Erregung ?ber. Nach durchschneidung des R?ckenmarks und der beiderseitigen Halssympathici ist die hemmende Wirkung ganz verschwunden und es tritt nur Erregung auf. Diese Erregung besteht nur aus der Vergr?sserung der Amplit?de. Interessanterweise wurde bei den obigen Versuchen beobachtet, dass die Erfegung des sympathischen Zentrums ausser dem R?ckenmark teils auf dem Wege ?ber den Halssympathicus auf den D?nndarm geleitet wird. Ferner bei Durchschneidung des R?ckenmarks, der Vagi und Halssympathici ?bt Aconitin auf die D?nndarmbewegung keinen Einfluss mehr ads. Nach der Vagotomie und zugleich Nicotinbepinselung des Ggl. coeliacum und Ggl. mesentericum superius tritt die hemmende Wirkung des Aconitins nicht mehr auf und eine Erregung, die nur aus dem Ansteigen des Tonus besteht, wird beobachtet. Die obigen Tatsachen scheinen dafur zu sprechen, dass Aconitin in den Seitenventrikel injiziert, in kleineren Mengen hauptsachlich auf das sympathische dunndarmhemmende Zentrum und in grosseren Mengen daneben auf das parasympathische dunndarmerregend Zentrum erregend wirkt. Zugleich wurde hier meine schon berichtete Anschauung bestatigt, dass die Erregung des Vague eine Zunahme der Amplitude der Dunndarmbewegung bedingt, wahrend eine solche des Spinalparasympathikus zu einem Ansteigen des Tonus fuhrt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatagiFujiro en-aut-sei=Katagi en-aut-mei=Fujiro kn-aut-name=•ЖؕxŽm˜Y kn-aut-sei=•Ð–Ø kn-aut-mei=•xŽm˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{åZ—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1711 end-page=1734 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Frage der Komponenten des Komplementes, welche bei der Komplementbindungsreaktion haupts?chlich beteiligt sind kn-title=•â铌‹‡”½œäƒj‰—ƒPƒ‹•â铊e¬•ªƒjèƒXƒ‹Œ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es ist schon durch Untersuchungen von Michaelis, Skwirsky, Amako u.a. festgestellt worden, dass bei der Komplementbindung das Mittelst?ck des Komplements gebunden wird, w?hrend die thermolabile Albuminfraktion wenig Einbusse erleidet. Neuerdings wissen wir jedoch, dass die Komponenten des Komplementes ausser den thermolabilen Fraktionen (End- und Mittelst?ck) noch zwei thermoresistente Komponenten hinzuf?gen, n?hmlich die dritte, die durch Hefe oder Kobragift zerst?rt wird, und die vierte, welche durch Ammoniak vernichtet wird. Auf Grund dieser neueren Befunde wurde nach Deissler festgestellt, dass bei der Komplementbindung die vierte Komponente verbraucht wurde, dagegen die dritte Komponente wenig Einbusse erlitt. Diese Tatsache wurde durch die Untersuchungen von Misawa best?tigt und erweitert. Doch ist diese Frage noch nicht allgemein anerkannt, weil einerseits die Methodik der Komponentenzerlegung nicht einwandfrei ist und andererseits durch Komplementbindung von Eiweissarten und Lipoidarten die Reaktionsform etwas verschieden ist. Verfasser ber?cksichtigte nach M?glichkeit erstens die Zerlegung des Meerschweinchenkomplements in verschiedenen Komponenten, zweitens pr?fte er das Eiweiss und die Lipoidarten nach dem Beteiligungsverh?ltnis dieser Komponenten bei der Komplementbindungsreaktion. Als Antiserum ben?tzte Verfasser Kaninchenimmunserum gegen Rinderserum, Eieralbumin, Meerschweinchennierenemulsion und Rindermilchlipoid. Dazu untersuchte er die Komplementbindung beim unspezifischen Lipoidsystem. Als h?molytisches System wurden das Antiziegenh?molysin oder Antirinderh?molysin und Meerschweinchenkomplement angewandt. Die Komplementbindungsreaktion wurde in geeignetem Mengenverh?ltnis des Antigens bei Antiserumverd?nnung und umgekehrt in geeigneter bestimmter Antiserumverd?nnung zur Antigenverd?nnung ge Die Resultate dieser Untersuchungen sind folgende: 1) Um die thermolabile Komponente zu inaktivieren, ist eine Wasserbaderw?rmung des Meerschweinchenserums (1:10) von 15 Minuten auf 56‹C n?tig, weil bei k?rzerer Erw?rmung (5-10 Minuten) oft eine unvollkommene Inaktivierung beobachtet wurde. 2) Die Zerst?rung der dritten Komponente allein wird durch Vorbehandlung des Meerschweinchenserums mit Hefe, die Zerst?rung der vierten Komponente durch Vorbehandlung mit Ammoniak erzielt. Die Zerlegung des Globulin- und Albuminteils wurde durch Kohlens?ure nach Liefmann vorgenommen, wobei Verfasser die vierte Komponente stets in der Albuminfraktion fand, w?hrend die dritte Komponente gr?sstenteils in der Globulinfraktion und in kleiner Menge in der Albuminfraktion vorhanden war. 3) Das Mittelst?ck und das Endst?ck blieben trotz wiederholter Einwirkung von Hefe und Ammoniak auf dasselbe Meerschweinchenkomplement intakt. Deswegen kann man das reins Mittelst?ck und das reine Endst?ck durch kombinierte Behandlung mit CO(2)-Trennung und Hefe oder Ammoniak erhalten. 4) Der Gehalt in bezug auf reine dritte und vierte Komponenten ist verschieden nach Serumarten als Komplement. Das Meerschweinchenserum enth?lt sowohl dritte als auch vierte Komponenten ziemlich reichlich. Das Kaninchenserum zeigt sich geeignet als Immunserum zur Komplementbindung, weil das Serum wenig dritte Komponenten besitzt, w?hrend die vierte Komplemente kaum nachweisbar ist. Das Menschenserum wirkt als dritte Komponente sehr schwich, jedoch ziemlich stark als vierte Komponente. Bei anderen Serumarten (Ratte, Schwein, Rind und Ziege) legt sich dagegen die dritte Komponente ?ber. Bei Buhner- und G?nseserum fehlten beide Wirkungen als dritte oder vierte Komponenten. 5) Die verschiedenartigsten Komplementbindungsreaktionen werden mit Antirinderserum, Antieieralbuminserum, Antilipoidserum von Meerschweinchennierenextrakt und Antimilchlipoidserum nach obigen Methoden gepruft und die Reaktivierung durch hinzugefugtes Komplement: a. physiologische Kochsalzlosung b. 15 Minuten lang bei 56Ž inaktiviertes Serum c. durch Hefe zerstortes Komplement d. durch Ammoniak vorbehandeltes Komplement e. durch 56Ž und Hefe behandeltes Komplement f. durch 56Ž und Ammoniak behandeltes Komplement g. Albuminfraktion h. Globulinfraktion i. 56Ž inaktivierte Albuminfraktion j. 56Ž inaktivierte Globulinfraktion k. Mittelstuck allein l. Endstuck allein untersucht. Dabei fand Verfasser in jedem Fall den Schwund der vierten Komponente des Komplements, wahrend die dritte Komponente beinahe intakt blieb. Daneben beobachtete Verfasser die Inaktivierung der thermolabilen Komponente bei diesem Versuch und fand die Abschwachung des Endstucks als Mittelstuck. Der Verbrauch dieser Komplementkomponenten hangt von der Starke des Komplementbindungseffekts ab. Zwischen proteinophilen und lipoidphilen Antikorpern gibt es keinen wesentlichen Unterschied in bezug auf beteiligte Komponenten. 6) Auch bei der unspezifischen Komplementbindungsreaktion zwischen Milchlipoid und Normalkaninchenserum verhalt sich jede Komponente des Komplements ebenso wie bei der spezifischen Komplementbindungsreaktion. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OhkawaTomio en-aut-sei=Ohkawa en-aut-mei=Tomio kn-aut-name=‘åì•x—Y kn-aut-sei=‘åì kn-aut-mei=•x—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1686 end-page=1710 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Quantitativer Verlauf der Bindung zwischen Antigen und Antik?rper. (I. Mitteilung.) ?ber Bindung zwischen Pr?zipitinogen und Pr?zipitine kn-title=RŒ´R铃m—Ê“IèŒWƒˆƒŠæVƒ^ƒ‹‹z¾‹ÈüƒjAƒei‘æ1•ñj’¾~Œ´ƒg’¾~‘fƒgƒmèŒW en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es gibt viele Angaben ?ber Bindungsverh?ltnisse zwischen Antik?rpern und Antigenen, doch gibt es wenige Arbeiten, die sie vom physikalisch-chemischen Standpunkt aus durch die Kolloidabsorptiontheorie verfolgen. Verfasser untersuchte genau mit Serumpr?zipitine den Bindungsquotienten zwischen Antigenen und Antik?rperns bei verschiedener Verd?nnung beider Teile, w?hrend in vorigen Arbeiten nur mit Antikorperverd?nnungen gegen bestimmte Antigenverd?nnung gepr?ft worden war. Der Pr?zipitinversuch wurde nach der Verd?nnungsmethode von Ogata in unserem Institut angewandt und die Bindungszone des Pr?zipitins wurde als Standardverd?nnung des Antigens benutzt. Das Rinderserum wurde als Pr?zipitinogen ben?tzt und je nach der Bindungszone gegen Antirinderserum folgenderweise verd?nnt: B.Z.~200, 100, 50, 10, 4, 2, 1, 1/2, 1/4, 1/10, 1/50! Das Immunserum wurde mit physiologischer Kochsalzl?sung verdoppelt bis zum 1 E.H. des Pr?zipitins verdunnt. Zu dieser Immunserumverd?nnung wurde 1cc auf jedes Reagensglas verteilt und 0, 1cc Antigen wie nach obiger Verd?nnung hinzugef?gt. Jede Mischung wurde 2 Stunden lang im Brutofen digeriert und bis zum n?chsten Tag im Eisschrank aufbewahrt. Dann wurden diese Antigenantikorpermischungen abzentrifugiert und von jedem Abguss wurde wieder der Pr?zipitintiter bestimmt. Der quantitative Bindungequotient wurde nach folgender Formel angegeben: a=x/y. x=gebundene Pr?zipitineinheiten; y=zugesetzte Pr?zipitineinheiten, a=Absorptionsquotient. Nach der Adsorptionsisothermie von Freundlich X/m=aC(1/n) wurden die gebundenen Prazipitineinheiten (X) in Abszissen und die nicht gebundenen in Ordinaten bei jedem Versuch markiert und graphisch dargestellt. (Fig. 3.) Dann wurde der Logarismus von beiden Werten (X und C) wieder graphisch nach dem Koordinatensystem (Fig. 5) markiert. Damit prufte Verfasser, ob diese Kurve der Freundlichschen Adsorptionsisothermie folgt. 1. Die quantitativen Verh?ltnisse der Bindung zwischen Rinderserum und Antirinderserum folgen bei gewissem Verd?nnungsgrad beider Seren der Freundlichschen Adsorptionsisothermie. Die gebundene Pr?zipitinmenge vermehrt sich n?mlich bei gewisser Antigenverd?nnung aus den absoluten Mengenverh?ltnissen durch gr?sseren Pr?zipitinzusatz, doch vermindert sich nach der relativen Absorptionsmenge gerechnet der Absorptionskoeffizient. 2. Nach Antigenseiten beobachtet, gibt es zwei Bedingungen, damit die Freundlichsche Adsorptionsisotherme entsteht: a) Wenn man eine geeignete Pr?zipitinogenmenge auf Grund von der Bindungszone als Adsorbens zur Pr?zipitine anwendet, so erh?lt man die Adsorptionsisotherme zwischen den ?briggebliebenen Pra?zipitinen und den adsorbierten Pr?zipitinemengen. Aus dieser Berechnung erh?lt man wie aus Tabelle 3 und Fig. 1 ersichtlich eine Parabel. b) Wenn man eine gr?ssere oder geringere Antigenmenge ausser der Bindungszone als Adsorbens verwendet, so stellt diese Kurve nicht mehr eine Parabel dar, sondern neigt sich zur geraden Linie. Beide Linien sohneiden sich sogar an der Grenze mit rechtwinkligen Achsen. 3. Wenn man statt Rinderserum Ziegenserum als Adsorbens zur Antirinderpr?zipitine anwendet, so sieht man eine halbe Absorptionswirkung im Gegenteil zum Rinderserum. Doch ergeben sich dabei auch ?hnlich Absorptionsmengenverh?ltnisse. (Fig. 6.) en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SuenagaKunitada en-aut-sei=Suenaga en-aut-mei=Kunitada kn-aut-name=––‰i–M’‰ kn-aut-sei=––‰i kn-aut-mei=–M’‰ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1680 end-page=1685 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Contributions to the Study on the Movements of the Claw Muscle of Some Crabs kn-title=ŠIƒmçõƒm‰^“®ƒjèƒXƒ‹Œ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=The author observed the effect of stimulation of the closing muscle of claw of some crabs (Portunus trituberculatus, Goetica depressus and Serama haematoheir) with galvanic or induction currents. The results obtained may be summarized as follows: 1) It was observed that the movements of claw occur rapidly or slowly according to the strength of the stimulation, id est strong or weak respectively. Intermediate type between the above desribed movements was never observed. The two distinct types of movements were demonstrated clearly in Goetica depressus and Serama haematoheir, but in Portunus trituberculatus a slow movement was not distinct. 2) Repetitive stimuli were more effective than a single stimulus, and the number of the most effective ones was 4-6per sec. 3) The mode of movements was not influenced by the duration and the repetition of stimulus. But a rapid movement was apt to accur through a stimulation of short duration and high frequency. 4) The above obtained results may be easily understood under the supposition that there is two sorts of nerve and muscle, i.e. the one set has a low threshold of excitability and responds with slow contraction, whereas the other has a high threshold and responds with quick contraction. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MatumotoAsao en-aut-sei=Matumoto en-aut-mei=Asao kn-aut-name=¼–{’©•v kn-aut-sei=¼–{ kn-aut-mei=’©•v aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{¶—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=54 cd-vols= no-issue=10 article-no= start-page=1669 end-page=1679 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1942 dt-pub=19421031 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=On the Anticoaglant Action of the Peanut Extract kn-title=—Ž‰Ô¶ŽíŽq¬•ªƒmHeparinžéŒŒ‰t‹ÃŒÅ—}§•¨Ž¿ƒjèƒXƒ‹’mŒ©•⌭ ‘O•Ò —Ž‰Ô¶ŽíŽq¬•ªƒmŒŒ‰t‹ÃŒÅ—}§‹@çzƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Few years ago it was reported by Kurahasi from the Physiology Laboratory here, that the extract of the peanut and the soya-bean contained an anticoagulant substance, of which chemical nature and working mechanisms having been undecided. The author investigated on this subject and came to the following conclusions: Considering from the fact that 1) The anticoagulant action of the extract did not interfere with the presence of Ca-ion, 2) The extract acted as an antagonist to the action of serum thrombin, 3) The extract acted as an antagonist to cephalin-protein-compound, it may he concluded that the extract acted as antiprothrombin as well as as antithrombin. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TamaoNobutada en-aut-sei=Tamao en-aut-mei=Nobutada kn-aut-name=‹Ê”ö‰„’‰ kn-aut-sei=‹Ê”ö kn-aut-mei=‰„’‰ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{¶—›{‹³Žº END