start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3044 end-page=3051 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=è¶•ñ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-sei=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3041 end-page=3043 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=‘æ359™d‰ªŽRçΛ{˜ð’Êí˜ð en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-sei=‰ªŽRˆãŠw‰ï kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=3033 end-page=3040 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=‘æ26™d”畆‰È”å”AŠí‰È‰ªŽR’n•û˜ð en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=”畆‰È”å”AŠí‰È‰ªŽR’n•û˜ð kn-aut-sei=”畆‰È”å”AŠí‰È‰ªŽR’n•û˜ð kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2952 end-page=3032 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien ?ber die Permeabilitat der normalen und der ver?nderten Darmschleimhaut fur Autigenstoff kn-title=RŒ´ƒm’°ŠÇ“§‰ßƒjèƒXƒ‹Œ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser studiete diese Frage mit aller Sorgfalt indirekt bei Tieren mittels Antigen und Antikorpernachweis im Blut und direkt mit isoliertem mittels Cholinreation nach Paraffth. Als Versuchstiere benutzte er Kaninchen und H?hner, insgesamt 500 Tiere, dennen gesunde gut gewachsene, junge, verhungerte, verd?rstete, diarrhoische Tiere oder solche mit Avitaminose von B waren. Zuerst gab er per os Rinderserum nnd Coliemulsion dem Versuchstier forciert ein und untersuchte den Antigenubergang zertlich. Sodann pr?fte er bei jungen Tieren die Permeabilitatssteigerung. Drittens untersuchte er bei verhungerte oder verdurstete Tieren (H?hn.) die Permerbilitatsveranderung. Zum Schluss kam er bei Avitaminose von B in H?hnern und Kaninchen nach langen Versuchen zum Ziel und konnte die Permeabilitatsanderung genau prufen. Die Resultate sind kurz folgende: 1) Gibt man erwachsenen, gesunden Kaninchen und H?hnern grosze Mengen von Rinderserum (200cc in 3 Tagen) per os ein, so ist es m?glich, durch die Pr?cipitinreaktionen die Antigene in der Blutbahn zu erkennen. In solchen F?llen ist es wohl moglich, dass the minimalen Antik?perbildung durch die perorale Immunit?t untersucht werden kann. Auch bei Colieingabe kann man durch Agglutininreaktionen in der gleichen Weise den Antigenubergang und die An ikorperbildung nachweisen. 2) Diese perorale Immunisierung wird durch Zusatz von Rinderserum mehr oder weniger gesichert. 3) Der Grad des Erwachsenseins der Tiere und der Mobilisation des Antigens scheinen in gegenseitiger Bez ehung zueivander zu stehen, d, h, : Je j?nger die Tiere sind, desto starker wird das Antigen mobilisiert. 4) Hunger oder Durst verstarken bei gesunden Tieren die Mobilisierung des Antigens in der Blutbahn, bei Erholung der Tiere geht diese wieder ihren gewohnlichen Gang. 5) Bei Erkrankung der Tiere, insbesondere bei kunstlicher St?rung von Magenund Darmkanal und Leber und Niere die Mobilisierung des Antigens verstarkt. 6) Aus den Untersuchungen uber das Verhaltniss der Permeabilit?t der Darmschleimhaut zum Mangel an Vitamin B ergibt sich, dass auch in dieser Zeit die Mobilisierung des Antigens verstakt wird. Dieser veranderte Zustand des Darms bei Avitaminose kann bei Ende der Versuches als maximal, aber bei Beginn des Versuches nicht nachgewissen werden. Durch Vitamineingabe erholen sich in dieser Zeit etwas. Verfasser hat auch bei einigen F?llen von H?hneravitaminose eine Steigerung des normalen Agglutininwertes f?r Coli beobachtet. 7) Aus diesen Gr?nden bestimmte er nach der Methode von Paraffth die Permeabilitat der Darmschleimhaut in jedem einzelnen Falle, wie oben erw?hnt, und gelangte zu Resultaten, die mit den serologischen Studien ?bereinstimmen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SakaiYoshio en-aut-sei=Sakai en-aut-mei=Yoshio kn-aut-name=Žðˆä”ü—Y kn-aut-sei=Žðˆä kn-aut-mei=”ü—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΗ¿‘å›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2926 end-page=2951 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber den Einflusse vegetativer Nerven auf den Kohlenhydratstoffwechsel. (II. Mitteilung.) ?ber den Einfluss des Parasympathicus auf den Kohlenhydratstoffwechsel. kn-title=A•¨«_ãSƒmŠÜ…’Y‘fV’‘ãŽÓƒj‹yƒ{ƒX‰e‹¿ƒjAƒei‘æ2•ñj•›ŒðŠ´_ãSƒmŠÜ…’Y‘fV’‘ãŽÓƒj‹yƒ{ƒX‰e‹¿ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Obwohl schon viele Forscher den Einfluss des Parasympathicus auf den Kohlenhydratstoffwechsel untersucht haben, so sind sie bisher doch noch nicht zu einem einheitlichen Resultat gekommen. Nach der Iujektion von Pilocarpin und Atropin oder nach dem in der Bauchhohle ausgefuhrten abschneiden eines einseitigen N. vagus injizierte ich gesunden Hunden Traubenzucker in die Vena und Kam dabei zu folgenden Resultaten: 1) Injektion von Pilocarpin. Dabei wird die Senkung der Hyperglyk?mie nach der Injektion des Traubenzuckers 60 Minuten lang ein wenig gef?rdert, doch zeigt der Blutzucker nach Verlauf dieser Zeit keine Ver?nderung. Das Leberglykogen vermehrt sich gegen?ber einer Kontrolle, doch erf?hrt das Muskelglykogen keine quantitative Veranderung. 2) Injektiou von Atropin. Dabei senkt sich die nach der Injektion des Traubenzuckers erscheinende Hyperglyk?mie langsam. Das Leber- und Muskelglykogen vermindert sich auffallend. 3) Abschneiden eines einseitigen N. vagus. Dabei senkt sich die nach der Injektion des Traubenzuckers erscheinende Hyperglyk?mie ziemlich langsam. Das Leberglykogen vermiudert sich mehr als bei eiuer Kontrolle, aber das Muskelglykogenzeigt gegnuber einer Kontrolle keinen Unterschied. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=FujiiM. en-aut-sei=Fujii en-aut-mei=M. kn-aut-name=“¡ˆä¹“W kn-aut-sei=“¡ˆä kn-aut-mei=¹“W aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ÎŽRŠO‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2920 end-page=2925 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber den Einfluss der Eiweissf?llungsmittel auf das Ferricyan-Ferrocyan Oxydations- und Reduktionspotential kn-title=Ferricyan=FerrocyanŽ_‰»ŠÒŒ³“dˆÊƒj‹yƒ{ƒXœ’`”’™ƒm‰e‹¿ƒjAƒCƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es erwies sich, dass Zn(OH)(2) keinen Einfluss auf das Oxydations- und Reduktionspotential von Fe(CN)(6)"' und Fe(CN)(6)"" ausubt. Es ist also zweckmassig, bei der potentiometrischen Bestimmung der reduzierbaren Substanzen Zn(OH)(2) als den Eiweissfallungsmittel anzuwenden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TeramotoSigeki en-aut-sei=Teramoto en-aut-mei=Sigeki kn-aut-name=Ž›–{dŽ÷ kn-aut-sei=Ž›–{ kn-aut-mei=dŽ÷ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=ãp—§_ŒË•a‰@“à‰ÈŒ¤‹†Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2914 end-page=2919 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Statistische Beobachtung ?ber die Glask?rpertrubung kn-title=ÉŽq铟å‘÷ƒm“Œv“IæVŽ@ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser beobachtete statistisch die 94 Patienten mit Glask?rpertr?bung, die in der letzten 2 Jahren die Augenklinik der Okayama Medizinischen Fakult?t besuchten, und bekam folgende zusammenfassende Resultate. Als die Augenleiden, die Glask?rpertr?bung hervorrufen, k?nnen, wurden die folgende gefunden: Starke Myopie, akute fieberhaften Krankheiten (Weilsche Krankheit, Sakusyu-Fieber, und andere), Tuberkulose, Syphilis, Nephritis und Diabetes im Reihenfolge. In der fr?heren Jugendzeit kommt die Glaskorpertr?bung fast nie vor; in der Schulkinderzeit beruht es haufig auf Verletzung; in der Junglingsalter in der Mehrzahl durch Myopie oder fieberhafte Krankheiten, und endlich in der Greisenalter steht in inniger Beziehung mit Syphilis. Mannliches Geschlecht leidet fast 3 mal so haufig als weibliches. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SuzukiJ. en-aut-sei=Suzuki en-aut-mei=J. kn-aut-name=—é–Øƒˆê˜Y kn-aut-sei=—é–Ø kn-aut-mei=ƒˆê˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2894 end-page=2913 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien ?ber Resorption und lokale Reaktion in der Harnblase bei Antigenzufuhrung. (I. Mitteilung A). Allgemeines kn-title=äNã÷ƒjƒˆƒ‹RŒ´ƒm‹z¾âƒj‹ÇŠ”½œäƒjAƒei‘æ1•ñAjã`˜_ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Schon viele Autoren haben uber die Frage der Immunkorperbildung bei Antigenzuf?hrung durch die Schleimhaute Veroffentlichungen vorgenommen. Trotzdem ist aber noch bis heute ?ber die Blasenimmunisierung nur wenig berichtet worden; und doch kann man uber die Resorption der verschiedenen Stoffe durch die normale Harnblase nicht einfach eine Meinung als gultig ansehen, da ja die Ansichten uber dieselbe auf Grund der Versuchsergebnisse je nach den Versuchspersonen immer auseinander gehen. Wie die Resultate der bisher ausgefuhrten Versuche ?ber das Resorptionsvermogen der Harnblase zeigen, sind diese meistens mit verschiedenen Arzneistoffen oder Antisera angestellt worden; Experimente mit Fremdeiweissen als Antigen in die Blase habe ich jedoch kaum finden konnen. Deswegen fuhrte ich beim gesunden Kaninchen die Blasenimm?nisierung mit verschiedenen Sera und Blutkorperchen aus, untersuchte die dadurch ausgebildeten Immunkorper durch Prazipitinreaktion nach Ogata, Agglutininreaktiou oder Hamolysinreaktion und beobachtete schliesslich die lakale Blasenreaktion bei Antigenreinjektion. Als Versuchstier wurde das gesunde erwachsene Kaninchen und als Antigen Ziegen- und Rinderblutkorperchen, in einigen Fallen Pferdeserum benutzt. Das Kaninchen wurde zuerst auf einem kleinen Tisch in Ruckenlage befestigt; dann wurde das Antigen durch einen Katheter in verschiedenen Dosen in die Blase eingefuhrt. Nach einer Stunde wurde der Katheter herausgezogen und das Tier befreit. Diese Blasenimmunisierung wurde zuerst nur einmal oder bei anderen Fallen vielmals wiederholt ausgef?hrt; am 5.-7. Tage nach der letzten Injektion wurde die Antikorperreaktion gepr?ft. In dieser Abteilung werde ich die Untersuchung in bezug auf die Blasenresorption beschreiben, weil man wegen der technischeu Schwierigkeiten bei Blasenimmunisierung immer vorsichtig sein muss. Dazu muss man oft mit Bedauern feststellen, dass das in die Blase eingefuhrte Antigen nicht nur von der Blase, sondern auch von der Urethra und den Ureteren aus resorbiert wird. Daher habe ich verschiedene Vorpruf?ngen mit ein und demselben Antigen ausgefuhrt, um die Antigenresorption und Immunkorperbildung bei Urethralimpfung, Blasen- und Urethralimpfung, oder bei operativer Blasenimpfung mit Unterbindung der Urethra und des Ureters zu pr?fen. Die Untersuchungsresultate sind die folgenden: 1) Die Kaninchenblase resorbiert in den physiologischen Zust?nden die Ziegenblutkorperchen und das Rinderserum, und es werden dadurch H?molysine und Pr?zipitine hergestellt. 2) Beim gesunden Kaninchen kann man die Resorption der Ziegenblutkorperchen oder der Rindersera durch Harnrohre und Harnleiter ausschliessen. 3) Bei der Ausf?hrung der Blasenimmunisierung mit Ziegenblutk?rperchen oder Rinderserum kann man die Resorption des Antigens in Urethra, Harnleiter oder Nierenbecken und die Antikorperbildung ausser Acht lassen. 4) Deswegen ist die Urethral- und Vesikalimmunisierung ohne weiteres nur als eine Blasenimmunisierung anzusehen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=AkaedaMoriiti en-aut-sei=Akaeda en-aut-mei=Moriiti kn-aut-name=ÔŽ}Žçˆê kn-aut-sei=ÔŽ} kn-aut-mei=Žçˆê aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰q¶›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2851 end-page=2893 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Die experimentellen Studien ?ber die morphologischen und physikalisch-chemischen Beschaffenheiten der supravitalgefarbt-substanzhaltigen Erythrocyten kn-title=’´¶é“‰Âõ•¨Ž¿•Û—LÔŒŒ‹…ƒmŒ`‘Ô›{“Iâƒj—‰»›{“I«óƒjèƒXƒ‹›‰é„“IŒ¤‹† en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Was supravitalgef?rbt-substanzhaltige Erythrocyten (sog. Reticulocyten: im folgenden bezeichne ich sie mit kurzeren Wort der gef?rbten Zelle) angeht, gelten bisher zwei ganz entgegengesetzte Theorien: Regenerationstheorie und Degenerationstheorie. So ergibt es sich oft, dass man sich bei der Betrachtungen der betreffenden Zellen nicht entscheiden kann, welche von den beiden passender sei. Es ist also eins der interessantesten Probleme, dass man diese beiden Theorien zusammenfasst oder den Unterschied zwischen ihnen genug zeigt. Daher habe ich die Gestaltungen und physikalisch-chemische Beschaffenheiten der gefarbten Zellen in jeden der beiden Theorien, die von dem anderen niemals verletzt worden ist, genau geforscht, in dem jede der beiderartigen Experimente das Moment vorkommender gefarbter Zellen begrundet. Und so bin ich nun zu derjenigen Resultat gekommen, dass zwischen den beiden Theorien ein auffallender Unterschied nicht zu leugnen ist. Hiermit bin ich der Meinung, dass es die zwei Wesensanderen Arten von den gefarbtenZellen gibt und dass sie es verkennen und jede von ihnen auf ihre eigne Art erkl?rt, ohne die andere zu berucksichtigen. Meine Folgerung ist folgendes, die ich zuletzt gezogen hat: a) Die supravitalgef?rbt-substanzhaltigen Erythrocyten lassen sich in die zwei Arten absondern, b) Man findet zwischen den beiden Arten den unverkennbaren morphologischen Unterschied. c) Was die Resistenz und das spezifische Gewicht betrifft, sind die beiden Arten ganz anders beschaffen. So bin ich ?berzeugt, beinahe gezeigt zu haben, dass jede der beiden Theorien bisher nur auf der Halfte der Wahrheit bestehe. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MaruyamaMasaguma en-aut-sei=Maruyama en-aut-mei=Masaguma kn-aut-name=ŠÛŽR³ŒF kn-aut-sei=ŠÛŽR kn-aut-mei=³ŒF aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ÎŽRŠO‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2841 end-page=2850 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber den Einfluss des Kaliumsalzes auf die Permeabilit?t der Animalmembran. 1. Abt. Der Einfluss des Kaliumsalzes auf die Permeabilit?t der Blasenwand. kn-title=“®•¨–ŒƒmŸø“§«ƒj‹yƒ{ƒXuƒJƒŠƒEƒ€vêdƒm‰e‹¿ƒjAƒei‘æ1•ñjäNã÷ƒmŸø“§«ƒj‹yƒ{ƒXuƒJƒŠƒEƒ€vêdƒm‰e‹¿ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser studierte in diesem Versuch den Einfluss des Kaliumsalzes auf die Durchl?ssigkeit der Blasenwand bei Kr?ten. Wenn man in eine weite Glasrohre, deren untere ?ffnung mit der ausgeschnittenen Kr?tenblase uberspant ist, 1,8 prozentige Kochsalzl?sung hineingiesst und diese in eine 0,6 prozentige Kochsalzlosung hineintaucht, so geht das Chlorion durch die Blasenmembran von der h?her konzentrierten L?sung zur niederenuber. Nachdem Verf. hier den zeitlichen Verlauf bestimmt hatte, studierte er den Einfluss des Kaliumsalzes auf diesen Durchgang. Kaliumazetat in 0,1 bis 1,0 prozentiger Losung beschleunigt den Durchgang des Chlorions. Die Schwellenkonzentration der Wirksamkeit des Kaliumsalzes ist 0,05%. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HudiwaraKakuiti en-aut-sei=Hudiwara en-aut-mei=Kakuiti kn-aut-name=“¡Œ´Špˆê kn-aut-sei=“¡Œ´ kn-aut-mei=Špˆê aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{¶—›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2831 end-page=2840 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beitrage zur Kenntnis uber die Umstimmung durch experimentelle Fiebererzeugung. (4. Mitteilung) Zur Ausscheidung der Aetherschwefels?ure im Harn bei experimentellem Fieber. kn-title=›‰é„“IᢔMƒjƒˆƒ‹Ì’²ƒjèƒXƒ‹’mŒ©•âˆâi‘æ4•ñj›‰é„“IᢔMŽžƒm”A’†uƒG[ƒeƒ‹v—°Ž_ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In Fortsetzung der vorigen Mitteilung, die die Ausscheidung der Glykurons?ure im Harn behaudelte, haben wir auch bei Kaninchen die Menge der Aether- und Gesamtschwefelsaure im Harn nach Folin gepr?ft, und zwar je vor und nach der experimentellen Erzeugung des Fiebers infolge von Warmestauung und Warmestich sowie auch durch die Injektion von Thermin oder Typhusvaccin, und haben gefunden, dass die Aether- sowie auch die Gesamtschwefelsaure im Harn von Fieberkaninchen in vermehrter Menge, und zwar nicht nur in den Tagen der hochsten Temperatursteigerung, sondern auch nachher w?hrend einiger Tage eher in noch erheblicherer Weise, ausgeschieden wurde. Eigentlich m?sste diese Vermehrung in noch verst?rktem Masse auftreten, da beim Fieber im Korper die Substanzen, die im Harn, mit Aetherschwefelsaure gepaart, ausgeschieden werden, in grosser Menge gebildet werden konnten. Also darf hier hervorgehoben werden, dass die Beeintr?chtigung der entgiftenden Funktion der Leber durch die experimentelle Fiebererzeugung nicht nur im Stadium der hochsten Temperatur erfolgte, sondern auch danach einige Tage lang fortbestand. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=YoshinakaKashio en-aut-sei=Yoshinaka en-aut-mei=Kashio kn-aut-name=‹g’†‰À’C•v kn-aut-sei=‹g’† kn-aut-mei=‰À’C•v aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{Š`À“à‰È‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2816 end-page=2830 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Ontogenetische und phylogenetische Forschung ?ber das vorkommen von Fett und Lipoid, besonders von Cholesterinester im Bulbus verschiedener Wirbeltiere. (VI. Mitteilung.) ?ber den Bulbus von Fische. kn-title=ŽíXƒiƒ‹Ò’Å“®•¨–°‹…ƒj‰—ƒPƒ‹Ž‰–b‹yƒr—ÞŽ‰–bŽêƒjuƒRƒŒƒXƒeƒŠƒ“ƒGƒXƒeƒ‹vƒmᢌ»ƒjAƒeŒÂé“ᢶ›{“IâƒjŽí›¢á¢¶›{“IŒ¤‹† ‘æ6•ñ 2, 3‹›—ÞƒmŠá‹…ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser hat, zum Schluss seiner Arbeit, ?ber die Fett- und Lipoid-Substanz des Bulbus von einigen Arten der Selachier und Teleostier erforscht. Im allgemeinen erscheint bei den Fischen die Lipoid-Substanz haupts?chlich in der Retina, im anderen Augengewebe nur wenig. Die alle Farbungs-Reactionen von Lipoidsubstauzen sind im Pigmentepithel und in der Sehzellenschicht auffallend bemerkbar, und auch die doppelbrechende Lipoid wird in jeder Schicht der Retina sehr deutlich nachweisen. Die vor allem merkw?rdigste Erscheinung bei den Fischen-Netzhaut ist diejenige der Oeltropfen im Pigmentepithel von Cyprinus und Carassius. Das pigmentepithel dieser Fische wird von den zahlreichen grossern und Kleineren Oelkugeln erf?llt, die durch Sudan III sehr deutlich gelblichrot, durch Nilblau tiefblau gefarbt werden. Das Oelkulgelchen dr?ngt in der Sehzellenschicht hinein entlang den Pigmentfortsatz, als ob die von dem Pigmentepithel abgesonderte Substanz in der Sehzellen eingef?hrt werden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MoriJuji en-aut-sei=Mori en-aut-mei=Juji kn-aut-name=X\Ži kn-aut-sei=X kn-aut-mei=\Ži aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=ãp—§_ŒË•a‰@•a—‰È END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2804 end-page=2815 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimentelle Untersuchungen uber die akute Phosphorvergiftung. (II. Mitteilung.) Zeitliche Beobachtung der Nierenver?nderung. kn-title=‹}«—Ó’†“ŃjèƒXƒ‹›‰é„“IŒ¤‹†i‘æ2•ñjtäfƒm̉»ƒjèƒXƒ‹ãS‰ß“IæVŽ@ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser liess eine Anzahl Kaninchen eiue Phosphormischung (0,5% igen gelben Phosphor in Olivenol) schlucken, u.z. 1cc pro kilo Korpergewicht, und totete die Tiere nach verschieden Zeiten, um ihre vieren zu untersuchen. Daraus ergibt sich Folgende: 1) Die Niere wird 3 Stunde nach Giftaufnahme hyperamisch wobei der Glomerulus und die Zellen der Harnkanalchen anschwellen. Man sieht Vakuolen in den Zellen, die teilweise den Zerfall erfahren. Das Lumen des Harnkanalchens wird schmall und unregerm?ssig. Diese Ver?nderung steigert sich nach und nach und erreicht an der 8. Stunde der Vergiftung ihr Maximum. Seit der 14. Stunde der Vergiftung tritt sie etwas in den Hintergrund, und an der 43. Stunde zeigt die Niere fast eine normale Struktur, obwohl sie sp?ter wieder einer deutlichen Degeneration anheimfallt. 2) Von der 14. Stunde der Vergiftung an zeigen die Zellen des Harnkanalchens allmahlich eine Verfettungserscheinung, die an der 24. Stunde der Vergiftung am deutlichsten wird. Sie kommt zuerst in den geraden Harnkan?lchen zum vorschein, dann in dem prim?ren gewundenen Kanalchen. An der 40.-43. Stunde der Vergiftung vermindert sich das Fett im Harnkan?lchen vor?bergehend, um dann wieder zunehmen. 3) Die Apparatelemente in den Nierenzellen zeigen an der 3. Stunde der Vergiftung eine deutliche Zunahme an Zahl und Gr?sse, dann erfahren sie allmahlich eine Abnahme, und an der 43. Stunde der Vergiftung scheinen sie etwas sich wiederherzustellen, um sp?ter eine deutliche Abnahme zu erleiden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NakamuraTakesi en-aut-sei=Nakamura en-aut-mei=Takesi kn-aut-name=’†‘º• kn-aut-sei=’†‘º kn-aut-mei=• aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2785 end-page=2803 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien uber die Entwicklung der Hypophyseanlage. (II. Mitteilung.) Bei den Urodelen, besonders Hynobius, welche im Regierungsbezirk Okayama leben. kn-title=äI‰º‚铌´ŠîƒmŒ`‘Ô›{“IᢶƒjèƒXƒ‹Œ¤‹†i‘æ2•ñji—L”ö™_±—ÞC“Áƒj‰ªŽRãpŽYuƒqƒmƒrƒEƒXvƒj‰—ƒPƒ‹žûõj en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Entwicklungsgeschichte der Hypophyse bei Amphibien ist seit langem oft Gegenstand eingehender Untersuchung gewesen. Dieses Problem ist fr?her von Goette, neuerdings von Atwell, Kud?, Wasumi usw. eingehend behandelt worden. Doch babe ich zufallig einer neuen Art von Hynobius begegnet, welche im Regierungsbezirk Okayama lebt und von Herrn T. Shimoyama gefunden wurde. Daran mochte ich die Hypophyseaulage weiter verfolgen und prufeu. Einerseits ist es Interesse, mit einer neuen Art von Urodelen zu tun zu haben, andrerseits kann ich untersuchen, ob die in der Literatur verbreiteten Angaben uber die Urodelen damit ?berstimmen. Unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami habe ich diese Arbeit unteruommen. Als Material standen mir Hynobiusembryonen zur Verf?gung. Das Material wurde alles mit Formolalkohol fixiert. Zur F?rbung wurde Boraxcarmin, zum EinbettenParaffin gebraucht; das Material wurde zum grossten Teil in quere Serien, zum geringeren Teil in sagittale Serien von 10ƒÊ oder 20ƒÊ Dicke geschnitten. Die Wachsplattenmodelle wurden in 100 facher Vergrosserung hergestellt. Die Hauptresultate der vorliegenden Untersuchungen lassen sich folgendermassen zusammenfassen. 1) Die epitheliale Hypophyse entwickelt sich aus der inneren Schicht der Epidermis und teilt sich 3 folgende Teile; pars anterior, pars intermedia et pars tuberalis. 2) Pars anterior entwickelt sich aus dem mittleren Hauptteil der Wucherung der Epidermisinnereschicht und liegt ventro-caudal vom Infundibularteil. Dieser Teil ist der grosste unter den 3 Partien und fast dreieckig, wobei dessen Spitze caudalw?rts gerichtet ist. 3) Die zwei vorderen lateralen Forts?tze der pars auterior verl?ngern sich nach vorn allmahlich und springen noch bei 36.0mm l?ngen Larve an der ventralen Seite des Infundibulums ale symmetrische Forts?tze vor. 4) Pars intermedia sitzt dorso-rostral von der pars anterior und ist kleiner als letztere. Bei ventraler Ansicht der Hypophyse zeigt diese Partie sich nicht. 5) Pars neuralis besteht aus dem umgeformten Infundibulum und sitzt dorsorostral von der anderen epithelialen Hypophyse. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SatoKan en-aut-sei=Sato en-aut-mei=Kan kn-aut-name=²“¡Š² kn-aut-sei=²“¡ kn-aut-mei=в aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº‘Ù¶›{Œ¤‹†Žº END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2768 end-page=2784 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Uber eine neue Blutverdunnungslosung zur Z?hlung der Erythrocyten und einen neuen Versuch, mit derselben auch die Zahl der Leukocyten nebenbei auszurechnen kn-title=–{‰tƒjƒˆƒŠƒeÔ”’™_ŒŒ‹…ƒ’“¯ŽžƒjŒvŽZƒXƒ‹ŽŽ–@ k•l –{‰tƒjƒˆƒŠƒeÔ”’™_ŒŒ‹…ƒ’“¯ŽžƒjŒvŽZƒXƒ‹ŽŽ–@ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bisher wendet mann die Heyemsche Losung und einige andere zur Z?hlung der Erythrocyten an. Was die Erkennung der Verbreitungszustande und der Formver?nderung der Blutzellen und die Schwierigkeit der Herstellung des Mittels betrifft, habe ich doch neulich erkannt, dass die 3.8% ige Natrium citricum-Losung viel zweckm?ssiger ist, indem ich einige solche miteinander vergleicht habe. Und wenn mann in die Losung deren Achtzehntausendstel von Brillantkresylblau eingiesst, so ist der Umriss jedes Erythrocyts deutlich zusehen, deswegen ist sie viel zweckmassiger anzuwenden, um die Zahl der Erythrocyten auszurechnen. ?brigens f?rbt diese Natrium citricum-L?sung mit Brillantkresylblau die Leukocyten schon und blaulich, die zwischen Erythrocyten liegen, und deshalb kann mann leicht beide Zellen zugleich zahlen. Dazu ist der Differenz zwischen der arithmetischen Werte, die mit meiner methode, und der jenigen, die mit der Z?rksche Methode ausgerechnet wird, so klein, dass meine Methode zur praktischen Verfahren ganzgen?gt.Den mittleren Fehler bestimmend, habe ich auch algebraisch bewiesen, dass meine methode nicht weniger taugt als die Z?rksche, da der Differenz zwischen den beiden F?llen so unbedeutend ist, und mann daher zu ganz ?hnlichen Ergebnissen kommt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MaruyamaMasakuma en-aut-sei=Maruyama en-aut-mei=Masakuma kn-aut-name=ŠÛŽR³ŒF kn-aut-sei=ŠÛŽR kn-aut-mei=³ŒF aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2747 end-page=2767 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Die Milz und die Darmsaftssekretion kn-title=äBƒg’°‰t•ª”å en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Ansicht, die in der ersten H?lfte des 19. Jahrhunderts von Lauret und Lassaigne eingef?hrt wurde, dass die Milz bei der Verdaung anschwillt, ist durch zahlreiche Experimente nachgepr?ft worden und so ist es jetzt als zweifellos sicher anerkannt, dass die Milz bei der Verdaung anschwillt w?hrend sie bei der Hungerzeit abschwillt. Weiter ist es leicht zu vermuten, dass die Milz in der Verdaung eine grosse Rolle spielen solle, denn die A. lienalis bildet einen Ast der A. coeliaca und V. lienalis einen grossen der Pfortader. Deshalb sind viele Arbeiten erschienen, in denen der Einflusz der Milz auf die Magensafts- und Pankreassaftssekretion behandelt ist. Man findet doch keinen Forschungsbericht nach finden, in dem es sich um die Beziehung der Milz mit der Darmsaftssekretion handelt. Um diese Frage klar zu machen, hat der Verfasser bei einem Hunde die Hermann-Pawlowsche Darmfistel sich bilden lassen und hat die physiologische Darmsaftssekretion genau betrachtet, dann hat untersucht nach der Milz-exstirpation, wie sich bei demselben Hunde die Darmsaftssekretion und der Fermentgehalt des Darmsafts verhalt. Die Resultaten lauteten; 1) Was die Absonderungsmenge des Darmsafts und dessen Fermentgehalt betrifft, gibt es grossen Unterschied je nach der Individuen, Jedes Individum hat doch eine eigentumliche individuellen Sekretionsweise, daher ist es unbediugt notig, eben bei der Untersuchung der Darmsaftssekretion bis zum Schlusse des Experiments einen einzigen Hund zu benutzen. 2) Ein Hund zeigt, wenn er auch unter dergleichen Umstande betrachtet wird, taglich nicht bestimmte Sekretionsweise, sondern gibt es eine ziemlich grosse Schwankung. So muss man mit dem Experiment lange Zeit fortfahren und daneben darf man nicht so gleich die Vermehrung oder Verminderung entscheiden, ohne dass man eine verhaltnissmaszig grosse Veranderung in Sekretion erkenne. 3) Wenn man st?ndlich die Darmsaftssekretion betrachtet, sieht man eine grosse Schwankung. Daher ist es notig, die Sekretionsweise wiederholend und genau zu beobachten. 4) Die Nahrungsaufnahme ubt einen Einflusz auf die Absonderung des Darmsafts aus, es vermehrt sich die Absonderung und der Fermentgehalt allmahlich nach der Nahrungsaufnahme, in der 4. oder 5. Stunde danach erreicht zu ihrer an?ersten Grenze und vermindert nachher langsam. 5) Nach der Exstirpation der Milz vermindert sich sowohl die Absonderung des Darmsafts wie auch dessen Fermentgehalt, und nach dem Verlauf von drei Wochen stellen sie sich so wiederher, wie sie vor der Exstirpation waren. Doch ist es zu beachten, dass bei einigen Fallen die ?berm?ssige Kompensation zeigen und die Sekretion nach der Splenektomie lebhafter als vorher wird. Indem der Verfasser den Einfluss der Operation von Splenektomie bei?cksichtigte, fuhrte er Kontrollversuch die einfache Laparatomie aus, und dadurch hat er best?tigt, dass die fr?here Sekretion in der 2. Tage nach der Operation wiederhergestellt wird. 6) In Hinsicht auf die Schwankung der Darmsaftsekretion nach der Nahrungsaufnahme erkennt man keinen besonderen Einfluss der Milzexstirpation. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NishidaJ. en-aut-sei=Nishida en-aut-mei=J. kn-aut-name=¼“c›‰—Y kn-aut-sei=¼“c kn-aut-mei=›‰—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=11 article-no= start-page=2695 end-page=2746 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341130 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien uber die Entwicklung der Nierenanlage, besonders ?ber die der Mammalien, insbesondere bei Schweinembryonen kn-title=täfŒ´ŠîƒmᢶƒjèƒXƒ‹Œ¤‹† “ؑٙZƒj‰—ƒPƒ‹žûõ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Unter der Leitung von Prof. Dr. J. Shikinami hat Verfasser Untersuchungen ?berdie Entwicklung der Nierenanlage bei verschiedenen Tierarten angestellt und besonders f?r Vogel schon eine eingehende Arbeit geliefert. Auch hier hat Verfasser, wieder vom vergleichenden entwicklungsgeschichtlichen Standpunkte, Schweinembryonen als Beispiel f?r die Mammalien verwendet. Das Material stammt aus der Sammlung der Serienpraparate, die nach der regelmassigen Methode, namlich Fixierung grosstenteils in Zenkerscher Flussigkeit und teils in Formol, St?ckf?rbung mit Borax-Karmin, Einbettung in Paraffin und Serienschnitte von 10ƒÊ Dicke, von Prof. Shikinami, Dr. Tani und Dr. Maruyama angefertigt wurden. Ausser mikroskopischer Untersuchung war notig, Rekonstruktionsmodelle nach dem Born-Peterschen Verfahren zu konstruieren, um die genaue Erforschung der Nierenanlage zu ermoglichen. Als Resultat ergibt sich folgendes: Wie bei anderen Amnioten entsteht die Nierenanlage bei Schweinembryonen von zwei Mutterboden aus: Die Anlage des Sammelrohrensystems entwickelt sich aus dem Urnierengange, die des Nephrogenensystems von der Innenschicht des metanephrogenen Gewebes aus. Das Sammelrohrensystem: a) Ureter. 1) Die Ureterknospe oder Nierenknospe bildet sich zuerst aus, ebenso wie bei anderen Amnioten, bei etwa 5, 5mm (Scheitel-Steiss) langen und 38 Ursegmente aufweisenden Embryonen an der Endstelle des Urnierenganges, und zwar an seiner inneren dorsalen Wand. 2) Diese knospe wachst zun?chst dorsalwarts als abgerundetes R?hrchen, an dessen Ende sich bei etwa 7mm (Scheitel-Steiss) langen Embryonen mit 47 Ursegmenten zwei Abschnitte voneiuander sondern, namlich das primare Nierenbecken und der Ureter. 3) Mit dem Wachstum verl?ngert sich der Ureter als ein rundes Rohrchen, und bei etwa 15mm (Scheitel-Steiss) langen Embryonen betragt seine ganze Lange 1, 5mm. 4) Das Lageverhaltnis der Mundungsstelle des Ureters zu dem Urnierengang ist je nach dem Entwicklungsstadium verschieden: Die urspr?nglich an der innerdorsalen Seite des Endes vom Urnierengang liegende M?ndung des Ureters wandert dorsalwarts, bei einem etwa 8, 2mm langen Embryo mit 50 Ursegmenten befindet er sich an der dorsalen Seite, dann weiter nach aussen hin und bei etwa 11, 5mm langen Embryonen verlagert er sich bis an die Aussenseite des Urnierenganges. Infolge dieser Lageveranderung ver?ndert sich auch der Ausm?ndungsort des Ureters je nach dem Stadium, die im fr?heren Stadium von der Kloake ziemlich weit entfernt befindliche Mundungsstelle namlich n?ehrt sich derselben an, bei etwa 11mm langen Embryonen mundet sie abgetrennt vom Urnierengange in den Sinus urogenitalis aus, bei 12mm langen Embryonen weiter in die Harnblase. 5) Da die Wandung des Urnierenganges durch die Erweiterung seiner Endstucke einen Teil der Wandung des Sinus urogenitalis sowie weiter einen Teil der Harnblase bildet, ver?ndert sich die Mundungsstelle entsprechend der Entwicklung der Harnblase, abgetrennt vom Urnierengange. b) Nierenbecken 1) Das Nierenbecken entwickelt sich als primitives Nierenbecken von der Spitzeder Ureterknospe aus und ist bei etwa 7mm langen Embryonen mit 47 Ursegmenten schon nachweisbar. 2) Das Niereubecken streckt sich zun?chst in kranialer Richtung, dann in kaudaler, um dort je einen kranialen und kaudalen Teil (Pol) zu bilden. Seine Schwanzteilbildung findet man erst bei etwa 11mm langen Embryonen. 3) Nach der Verlangerung und Entwicklung des Nierenbeckens in kraniokaudaler Richtung krummen sich die beiden kranialen und kaudalen Pole nach innen, und bei einem 13, 5mm langen Embryo, bei welechem sich das Sammelrohr zu entwickeln beginnt, bildet seine innere Wand einen Trichter, dessen Spitze in den Ureter ?bergeht. 4) Nach der Verzweigung der Sammelr?hren verschm?lert sich das Nierenbecken, w?hrend sein Kopf und Schwanzteil sich verl?ngern, so dass sich die beiden Pole kr?mmen und sich die Kraniale kaudalw?rts, die Kaudale kranialw?rts richtet, um endlich beim etwa 17mm langen Enbryo fast die Form des Nierenbeckens vom erwachsenen Tier zu zeigen. 5) Die anf?nglich in der H?he des 30. -29. Ursegmentes liegende Ureterknospe verschiebt sich kranialw?rts von der ventrolateralen Seite der A. caudalis her entlang der dorsalen Seite des Urnierengangs, so dass diese bei 11,5mm langen Embryonen in der H?he bes 28. -29. Ursegmentes ventral der A. iliaca communis zu liegen kommt. Diese w?chst weiter aufw?rts, n?mlich dorsocranialw?rts, entlang der inner-ventralen Seite der Urniere, um endlich beim Embryo von 17mm in der H?he des 26.-22. Ursegmentes dorsolateral von der Urniere zu liegen. 6) Kurz bevor das Kopfende des Nierenbeckens die H?he der A. iliaca communis erreicht hat, verschiebt sich sein Kopfteil allm?hlich nach innen him, infolge wovon sich beide Kopfteile der Nierenanlage einander ann?hern, weiterhin verschieben sich die bei 11mm langen Embryonen auch die beiden Schwanzteile nach innen hin, so dass beiden Nierenanlagen einander angen?hert liegen. 7) Aber beim etwa 11,5mm langen Embryo verlagert sich das Nierenbecken wieder lateralw?rts, so dass beim 17mm langen Embryo beide Nierenanlagen samt ihren beiden Kopf-und Schwanzteilen an der Aussenseite der Aorta abdominalis sich gegen?berliegen. 8) Das Nierenbecken f?hrt w?hrend seiner Entwicklungszeit eine Rotation aus. Die im fr?heren Stadium dorsalw?rts wachsende Dorsalfl?che des Nierenbeckens bewegt sich allm?hlich lateralw?rts, wodurch seine Lagest?tte mit allen seinen Teilen vom etwa 9,5mm langen bis zum 12mm langen Embryo in etwa einer halben Umdrehung von dorsal bis lateral verlagert wird. c) Sammelr?hren. 1) Sammelr?hren stammen aus dem Nierenbecken, und ihre erste Anlage bildet sich beim etwa 12mm langen Embryo als prim?res Sammelrohr. 2) Die Entwicklung des prim?ren Sammelrohres findet in ganz gleicher Weise wie beim Nierenbecken statt, es bildet sich n?mlich zuerst in der H?he der ?bergaugsstelle des harnableitenden Weges und w?chst dann allm?hlich in kraniokaudaler Richtung. 3) Der Vorgang der Abzweigung der sekund?ren, terti?ren usw. R?hren wiederholt sich in ganz der gleichen Weise wie bei dem prim?ren, sich st?ndig dichotomisch verzweigend, bis zum etwa 17mm langen Embryo, bei dem sich das terti?re Saminelrohr voll entwickelt und die Gesamtform des Sammelrohrsystems der des erwachsenen Tieres ganz ?hnlich wird. Das Harnkan?lchen: 1) Metanephrogenes Gewebe, aus dem sich das Harnkan?lchen entwickelt, bildet sich zu gleicher Zeit mit der Anlage der Ureterknospe zuerst bei etwa 5,5mm langen Embryonen vom kaudalen Ende des nephrogenen Gewebes aus. 2) Das die Nierenknospe umh?llende metanephrogene Gewebe bewegt sich dorsalw?rts und ist bei 7mm langen Embryonen vom nephrogenen Gewebe abgetrennt. 3) Das dem Nierenbecken aufruhende metanephrogene Gewebe sondert sich nach Zellarten in zwei Zonen, in eine dichte Innenschicht und eine lockere Aussenschicht. 4) In der Zeit, wo das Sammelrohr vom Nierenbeckeu herausw?chst, wird seine Spitze von der Innenschicht des metanephrogenen Gewebes umh?llt, um eiue metanephrogene Gewebskappe zu bilden. 5) Das Harnkan?lchen entsteht aus der "Innenschicht" des metanephrogenen Gewebes, deren Zellen Zellb?lle bilden, so dass diese nach der Abtrennung vom metanephrogenen Gewebe zu Zellbl?schen werden. Die in dieser Weise sich bildende Anlage der Harnkan?lchen, die sich zuerst hakenf?rmig und dann weiter S-f?rmig umbilden, kommt endlich mit dem Endst?ck des Sammelrohres in Verbindung. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TakaiTeido en-aut-sei=Takai en-aut-mei=Teido kn-aut-name=‚ˆä’õ“¹ kn-aut-sei=‚ˆä kn-aut-mei=’õ“¹ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ªŽRçΉȑå›{‰ð–U›{‹³Žº‘Ù¶›{Œ¤‹†Žº END