start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=203 end-page=204 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=184 end-page=202 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über die Entwicklung der Hypophyseanlage. I. Mitteilung. (Bei den Amphibien, besonders den Embryonen von Bufo vulgaris japonicus). kn-title=腦下垂體原基ノ發生ニ關スル研究(其ノ1)(無尾兩棲類中蟾蜍ニ於ケル檢索) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami habe ich die Entwicklung der Hypophyseanlage von Bufo vulgaris japonicus bearbeitet. Die embryologische Forschung an diesem Tiere ist bis jetzt schon von vielen Autoren und von vielen Seiten her eingehend betrieben worden, besonders mit bezug auf die Hypophyse hat Atwell im Jabre 1918 aüsfuhrlich berichtet. Einerseits sollte ich nachprüfen, dass der Mutterboden der Hypophyse ganz richtig sei, andrerseits sollte ich die morphologischen Entwicklungszustände verfolgen. Als Material benutzte ich die Embryone von Bufo vulgaris japonicus. Das Material in 12 Stadien von 4.0mm bis 12.0mm Körperlänge war grösstenteils mit Zenkerscher Losung und der Rest mit Formolalkohol fixiert. Die Färbung war fast ganz mit Borax-Karmin und teilweise mit Hämatoxylin-Eosin geschehen. Alles wurde in Paraffin eingebettet und teils in queren Serien von 10μ oder 20μ Dicke, teils in sagittalen Serien von 10μ geschnitten. Die Wachsplattenmodelle wurden in 100 oder 150 facber Vergrösserung nach der Born-Peterschen Methode angefertigt. Die hauptsächlichen Resultate der vorliegenden Untersuchungen lassen sich folgendermassen zusammenfsssen. Bei den Embryonen von Bufo vulgaris japonicus hat; 1) Die Hpopphyse 3 epitheliale Teile und einen neuralen Teil. Die epithelialen Teile entstehen als Ausstülpung aus der inneren Schicht des Epithels, bei dem man folgende 3 Teile unterscheidet: Pars anterior, Pars intermedia und Pars tuberalis. 2) Pars anterior entwickelt sich aus dem mittleren Hauptteile der Hypophyse, welche von der Mittelpartie der inneren Schicht des Epithels caudalwarts ausgestülpt wird. Wenn die Hypophyse soweit entwickelt ist, dass man darin 3 Teile unterscheiden kann, so besitzt Pars anterior den grössten Teil der Hypophyse und liegt ventrocaudal von den anderen 2 Teilen. Ausser in den Frühentwicklungsstadien ist der Querdurchmesser immer grösser als die Länge, und vonventraler Ansicht zeigt sie ellipsoidisohe Gestalt. 3) Pars intermedia findet sich erst bei der Metamorphose und sitzt dorsolateral von der Pars anterior. In ventraler Ansicht verbreitet sich Pars intermedia beiderseits der Pars anterior flügelartig. 4) Partes tuberales zeigen sich wie zwei Fortsätze, welche vorn lateral der Pars anterior beginnen, und sich allmahlich nach vorn verlängern und endlich zwei selbständige solide Gewebe an der ventralen Fläche des Infundibulums werden, wobei sie den Zusammenhang mit der Pars anterior verlieren. 5) In der Larve von Bufo vulgaris japonicus findet sich keine deutliche Grenze zwischen Pars neuralis und Infundibulum. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SatoKan en-aut-sei=Sato en-aut-mei=Kan kn-aut-name=佐藤幹 kn-aut-sei=佐藤 kn-aut-mei=幹 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=167 end-page=183 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimetelle Studien uber die Beeinflussung des Kohlehydratumsatzes durch Injektion saurer und alkalischer Puffergemische. II. Mitteilung Über die Beeinflussung des Blutzuckers und der Körportemperatur beim Kaninchen durch Injektion saurer und alkalischer Puffergemische mit Adrcualin oder Iusulin kn-title=酸及ビ「アルカリ」性緩衝液注入ノ含水炭素新陳代謝ニ及ボス影響ニ就テノ實驗的研究(第2報)酸及ビ「アルカリ」性緩衝液ト「アドレナリン」竝ニ「インシユリン」合併注射ノ家兎血糖量及ビ體温ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser untersuchte die Beeinflussung des Blutzuckers und der Körpertemperatur beim Kaninchen durch Injektion saurer und alkalischer Puffergemische mit Adrenalin oder Insulin. Auf Grund seiner Untersuchungen kam er zu folgenden Schlüssen: 1) Durch die kombinierten Injektionen von alkalischem isotonischen Puffergemisch (Ph 82) und Adrenalin wird eine starke Hemmung der Adrenalinhyperglykämie und eine mässige Körpertemperatursteigerung erzielt. 2) Die Injektion von saurem Phosphatgemisch (Ph 6.2) und Adrenalin bewirkt eine Verstärkung der Adrenalinhyperglykämie und eine leichte Steigerung der Korpertemperatur. 3) Durch zufuhr von Insulin mit alkalischem Phosphatgemisch (Ph 8.2) wird eine erhebliche Fiebertemperatur erhalten, aber keine merkliche Beeinflussung der Blutreduktionswerte hervorgerufen. 4) Wenn man Insulin und saures Phosphatgemisch gleichzeitig injiziert, so gelingt zwar eine mässige Körpertemperatursteigerung, aber keine Veränderung der Bluteduktionswerte. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KusakaMuraji en-aut-sei=Kusaka en-aut-mei=Muraji kn-aut-name=日下連 kn-aut-sei=日下 kn-aut-mei=連 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=153 end-page=166 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Erfolg der Laminektomie bei der Wirbelfraktur kn-title=脊椎骨折ニ於ケル脊椎弓截除術ノ效果ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verf. hat in 3 Fallen von Wirbelfraktur (in zwei Fällen handelte es sich um Wirbelkorperfraktur und in einem um Dornfortsatzfraktur) in dem betreffenden Nervenversorgungsgebiet, in dem teilweise oder vollstFällenndige NervenlFällenhmung bestand fruhzeitig Laminektomie ausgeführt und bei zwei Fällen Ausheilung und einem bedeutende Erleichterung herbeiführen konnen. Aus diesen Erfolgen schliesst der Verf. dass bei Auftreten verschiedener Rückenmarkserscheinungen bei Wirbelfraktur eine moglichst früh unternommene Laminektomie von der grössten Bedeutung für den schliesslichen therapeutischen Erfolg ist. Er ist dadurch bei der Wirbelfraktur mit der Durchbrechung der Dura und Rückenmarksverletzungen etc. die Fruhoperation angezeigt. Der zweite Fall ist Sehr seltenen pathologischen Wirbelfraktur in der Literatur, die an Kariesboden befindet ist. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ItamiMasao en-aut-sei=Itami en-aut-mei=Masao kn-aut-name=伊丹正雄 kn-aut-sei=伊丹 kn-aut-mei=正雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學泉外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=128 end-page=152 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimentelle Studien uber den Einfluss der Injektionen saurer und alkalischer Puffergemische auf den Organismus kn-title=酸及ビ「アルカリ』性緩衝液注入ノ生體ニ及ボス影響ニ就テノ實驗的研究 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es ist auf Grund verschiedener Tatsachen anzunehmen, dass der Säurebasengleichgewichtszustand im Organismus in enger Beziehung zu den verschiedenen biologischen Reaktionen steht. In diesem Sinne hat Verfasser bei Zufuhr von isotonischen, sauren oder alkalischen Pufferlösungen (Karbonat-Bikarbonatgemische oder primäre und sekundäre Phosphatgemische) die Veränderungen der Körpertemperatur, alkalireserve, anorganische Phosphate, gesamtsäurelosliche Phosphate im: Blute, ausserdem Ph des Harnes, anorganische Phosphate, Kreatinin, Gesamt-N im Harn des Kaninchens untersuchut. Die Ergebnisse sind folgende; 1) Durch die intravenöse Injektion eines isotonischen Puffergemisches (Ph 7.6 und 8.2) von primarem und sekundärem Phosphate wird beim Kaninchen eine deutliche Temperatursteigerung hervorgerufen. Aber die Injektion des Puffergemisches Ph 6.2 verursacht in der Regel nur eine geringe Temperatursteigerung von Kurzer Dauer. 2) Durch die Pufferlösungen von Ph 7.6 und 8.2 vermehrt sich das Peservealikali im Serum mehr oder weniger 1 bis 1 Stunde nach dieser Injektion, aber es nimmt mit der Steigerung der Korpertemperatur ab. Das anorganische Phosphat im Blute zeigt eine bedeutende Verminderung 1-2 Stunden nach der Injektion, Beim gesamtsaureloslichen Phosphat ist dasselbe der Fall. 3) Gleich nach der Injektion einer Losung von Ph 6.2 vermidert sich das Reservealkali im Serum massig deutlich, und das anorganische Phosphat vermehrt sich deutlich 1-1 Stunde nach der Injektion. 4) Durch die Injektion der Pufferlösungen von Ph 7.6 und 8.2 sinkt sowohl die Menge der im Harn ausgeschiedenen, anorganischen Phosphate als auch das Ph des Harns allmahlich ab. Das Kreatinin und der Gesamt-N nehmen langsam ab. 5) Nach der Injektion des Puffergemisches von Ph 6.2 zeigt das im Harn ausgeschiedene anorganische Phosphat eine Neigung sich allmälich zu vermehren, und in der Regel vermehren sich auch das Kreatinin und der Gesamt-N langsam. Das Ph des Harns verschiebt sich nach der sauren Seite. 6) Die subcutane Injektion einer verhältnismässig grossen Menge von Adrenalin (über 0.3cc (1:1000)) verursacht beim Kaninchen meistens eine Temperaturerniedrigung, aber durch eine relativ kleine Dosis (0.2-0.15cc) wird die Temperatur nicht erheblich beeinflusst. 7) Durch die Injektion von Adrenalin vermindert sich das Reservealkali im Serum sowie auch das anorganische Phosphat und das gesamtsaurelosliche Phosphat im Blute deutlich. 8) Durch Adrenalininjektion erleidet das anorganische Phosphat im Harn keine erhebliche Veränderung, im allgemeinen aber vermehrt sich allmählich das Kreatinin und der Gesamt-N vermindert sich vorübergehend. Das Ph des Earns sinkt deutlich ab. 9) Durch die kombinierten Injektionen von Adrenalin und all alkalischer Pufferlösung steigt die Körpertemperatur und es wird sowohl das anorganische Phosphat als auch das gesamtsäurelosliche Phosphat im Blute mehr oder weniger vermindert. 10) Bei der Kombination der Injektionen von Adrenalin und alkalischer Pufferlosung wird weder die Menge der anorganischen Phosphate noch das Kreatinin im Harn merklich verändert. Das Ph des Harnes sinkt mehr oder weniger ab. 11) Bei der Injektion von Adrenalin mit saurer Pufferlosung ist die Temperatursteigerung nur gering und das anorganische Phosphat im Blute vermehrt sich gewohnlich ein wenig, Das gesamtsaurelosliche Phosphat im Blute dagegen vermindert sich in leichtem Grade. 12) Bei der gleichzeitigen Injektion von Adrenalin und saurer Pufferlösung neigen das anorganische Phosphat und das Kreatinin im Harn zu geringer Vermehrung. Der Gesamt-N vermindert sich anfangs geringfügig, später aber steigt er und das Ph des Harnes sinkt. 13) Durch die subcutane Insulininjektion (1 Einheit pro Kg) wird die Körpertemperatur beim Kaninchen nicht erheblich veränderdta,s anorganischeP hosphat im Blute vermindert sich mässig deutlich, dagegen erfährt das gesamtsäurelosliche Phosphat keine deutliche Veränderung. Es tritt auch eine geringe Verminderung des Reservealkalis im Serum auf. 14) Durch Insulininjektion vermindert sich die Menge der anorganischen Phosphate im Harn deutlich. Das Kreatinin, der Gesamt-N, u. a. werden nur wenig vermindert. Das Ph des Harnes sinkt ebenfalls nur in geringem Masse. 15) Durch die Kombination der Injektionen von Insulin und alkalischer Pufferlösung tritt die Steigerung der Körpertemperatur deutlich auf und ist von langer Dauer. Das anorganische und das gesamtsäurelösliche Phosphat im Blute nehmen ab. 16) Durch die kombinierten Injektionen von Insulin und saurer Pufferlösung steigt die Körpertemperatur, jedoch geringer und kürzer als im vorigen Falle. Das anorganische Phosphat im Blute vermindert sich geringfügig und neigt später zur Vermehrung. Das gesamtsäurelösliche Phosphat verminderts ich allmählich ein wenig. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HaradaYoichi en-aut-sei=Harada en-aut-mei=Yoichi kn-aut-name=原田要一 kn-aut-sei=原田 kn-aut-mei=要一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=115 end-page=127 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Einfluss der intravenösen Injektion von Coli-, Staphylo-und Strepto-antivirus sowohl auf den Blutdruck, als auch auf die Atembewegungen des Kaninchens kn-title=大腸菌,葡萄状球菌竝ニ連鎖状球菌「アンチヴィルス」ノ静脉内使用ノ際ニ於ケル家兎血壓竝ニ呼吸ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hat den Einfluss der intravenösen Injektion von Coli-, Staphylo-und Streptoantivirus sowohl auf den Blutdruck, als auch auf die Atembewegungen beim Kaninchen untersucht, und ist zu folgenden Resultaten gekommen. Wenn eine geringere Menge als 2.0cc Pro Kg von diesem Antivirus injiziert wird, ist der Einfluss des Antivirus auf den Blutdruck und die Atembewegungen vorubergehend und in leichtem Grade konstatierbar. Wenn eine geringere Menge als 1.0cc Pro Kg von diesem Antivirus angewandt wird, ist der Grad desselben Einflusses noch geringer. So können wir das Antivirus intravenös unter dieser Dosis, ohne Berücksichtigung auf den Blutdruck und die Atembewegungen anwenden. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HamadaEijiro en-aut-sei=Hamada en-aut-mei=Eijiro kn-aut-name=濱田英治郎 kn-aut-sei=濱田 kn-aut-mei=英治郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=101 end-page=115 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimentelle Untersuchungen über die acute Phosphorvergiftug. I. Über die Leberveründerung mit Berucksichtigung des zeitlichen Verlaufszustandes kn-title=急性燐中毒ニ關スル實驗的研究(其ノ1)肝臓ノ變化ニ關スル經過的觀察 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser l öste den gelben Phosphor in Oliven öl, u.z. 0.5g Phosphor in 100ccm Oel, und liess manche Kaninchen diese L ösung im Verhältnis von 1ccm pro kilo K örpergewicht schlucken. Dann tötete er die Tiere zu verschiedenen Zeiten und untersuchte ihre Lebern auf histologischen Weg. Dabei bediente er sich der Uransilbermethode, Sudan III- und Hämatoxylin-Eosin-Färbung. Daraus ergibt sich dag Folgende: 1. Bei der acuten Phosphorvergiftung bleiben die Leberzellen 8 Stunden nach Giftgebrauch funktionsfähig, ohne eine bedeutende Störung zu erfahren. 2. Der darauf folgende degenerative Vorgang der Leberzellen tritt zuerst im peripherischen Abschnitt des Läberlappchens auf, um dann allmählich sich nach dem zentralen Teil des Läppchens zu verbreiten. Waährend dieses Verlaufs sieht man eine vorübergehende Verbesserung. 3. Dasselbe gilt & auch die infolge der Phosphorvergiftung überall in der eber auftretende Fettablagerung, die sich vom Peripherischen Teil des Läppchens nach seiner zentralen Partie verbreitet. Auch diese Fettablagerung zeigt eine temporäre Verminderung, um dann sich wieder zuzunehmen. Dabei tritt die Veränderung immer zuerst im peripherischen Abschnitt des Lappchens auf, um dann sich allmählich bis zum zentralen Teil desselben zu erstrecken. 4. Die Fettablagerung in den Leberzellen ist nicht als ihre Degeneration zu betrachten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NakamuraTakesi en-aut-sei=Nakamura en-aut-mei=Takesi kn-aut-name=中村武 kn-aut-sei=中村 kn-aut-mei=武 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=83 end-page=100 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Veründerung des Pankreas nach Durchschneidung der beiderseitigen Nn. vagi kn-title=迷走神經切斷後ノ膵臓諸細胞ノ變化ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen durchschnitt der Verfasser die beiderseitigen Nn. vagi einerseits im Halse, anderseits unterhalb des Zwerchfells, und totete die Tiere uach der ersten Operation sofort oder nach 10, 30 u. 60 Minuten sowie nach 2, 3, 5, 8, 10, 15, 20, 24, 30 und 36 Stunden, während er nach der zweiten Operation die Tiere 2, 3, 5, 7, 10, 15, 28 und 42 Tage weiter leben liess. Dann nahm er ihre Pankreas heraus und untersuchte diese mit der Malloryschen, Eisenhämatozylin- und Sudan III- Färbung sowie mit der Cajalschen Methode. Ausserdem legte er bei Kaninchen die Nn. vagi unterhalb des Zwerchfells bloss, ohne sie zu durchschneiden und täte die Tiere nach 30 und 60 Minuten sowie nach 3 Stunden, um ihre Pankreas als Kontrollmaterial zu untersuchen. Daraus ergibt sich das Folgende: 1. Wenn man bei Kaninchen die beiderseitigen Nn. vagi im Hals oder unterhalb des Zwerchfells durchschneidet, so fällt das Pankreas derselben Veranderung anheim, aber diese tritt nach der Operation im Halse etwas fruher auf. 2. Was die Veranderung der einzelnen Pankreasteile anbetrifft, so kommt die der Langerhansschen Insel zuerst zum Vorschein, dann die der Acinuszellen, während die der Zentral- und Schaltstuckzellen dazwischen in die Erscheinung tritt. Doch ist der Veranderungsgrad in den Inselzellen am schwächsten im Gegensatz zu den Acinuszellen, die der stärksten Beschädigung anheimfallen. 3. Nach Druchschneidung des Halsvagi entwickelt sich der Golgische A pparat in den Pankreaszellen zuerst und zeigt nach einer Stunde die maximale Entwickelung, um dann allmählich in den Hintergrund zu treten und nach 18 Stunden nur als zerstreute Granula zu bleiben, obwohl er sich im weiteren Verlauf der Zeit etwas wiederherstellt. 4. Auch nach Durchschneidung der beiderseitigen Vagi unterhalb des Zwerchfells zeigt der Golgische Apparat in den Pankreaszellen zuerst eine Entwickelung, die nach 3 Stunden ihre Maximum erreicht. Dann reduziert sich der Apparat allmählichund wird nach 3 Tagen am undeutlichesten, um dann sich wieder etwas zu entwickeln. 5. Die Zymogenkornchen nehmen an der 5.-12. Stunde nach Durchschneidung der beiderseitigen Vagi zu, aber dann allmahlich ab, indem sie sich trüben und zerstreuen Am 15. Tage nach Operation werden sie am spärlichsten, um dann wieder etwas zahl reicher zu werden. 6. Die Mitochondrien nehmen bald nach der Operation ab und verschwinden nach Verlauf von 2-3 Stunden gänzlich, aber nach 2 Tagen treten sie wieder allmählich zutage und werden nach 15 Tagen am zahlreichsten im Gegensatz zu den Zymogenkornchen, die zu dieser Zeit am spärlichsten werden. 7. Die Basallamellen treten nach Verschwinden der Mitochondrien in den Hintergrund, aber kommen wieder zum Vorschein, ehe dieselben sich entwickeln. 8. Der kern zeigt von der 8. Stunde nach der Operation an abnorme Erscheinungen wie Teilung, Auflösung, Schrumpfung etc. Fast gleichzeitig treten Vakuolen im Zellleib auf, wahrend das inteazinare Bindegewebe eine Wucherung erfahrt. Diese Erscheinung wird allmahlich deutlicher, aber tritt wieder in den Hintergrung, wenn der Kern sich wiederherstellt. 9. Im Präparat der Malloryschen Färbung färben sich die Zymogenkörnchen durch Saurefuchsin am intensivsten, darauf folgen die Basallamellen, aber die Kornchen farben sich mit dem Zellkorper vielmehr mit Orange, wenn sie sich trüben. Der Kern wird im allgemeinen durch Orange oder Anilinblau gefärbt, doch färbt sich der der Inselzelle blauer als der der Azinuszelle. Nach Durchschneidung der Nn. vagi wird das Pankreas beim Kaninchen anamisch und verkleinert sich allmählich, wobei auch der Acinus dasselbe Schicksal erfährt, wenn auch er enfangs eine Zeit lang etwas anschwillt. Aus den genannten Tatsachen kommt der Verfasser zum folgenden Schluss: a. Nach Durchschneidung der Vagi hat die Sympathicuswirkung die Oberhand, aber die sparlichen sekretionsbefordernden Fasern im Sympathicus wirken später auf das Pankreas den zahlreichen Sekretionshemmenden Sympathicusfasern entgegen, was die Funktion des Pankreas etwas zur Wiederherstellung bringt, obwohl diese nicht die Vollständigkeit erreicht. b. Der Verfasser ist der Meinung, dass die Basallamellen die Quelle der Mitochondrien darstellen, die ihrerseits die Anlage der Sekretgranula sind. c. Die Mitochondrien gehen auf dem wege des Golgischen Appartes zu den Zymogenkörnchen über. d. Die Langerhanssche Insel steht mit dem Pankreasazinus in inniger Beziehung, sodass sie kein selbständiges Organ darstellt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TomozawaTatsujiro en-aut-sei=Tomozawa en-aut-mei=Tatsujiro kn-aut-name=友澤辰治郎 kn-aut-sei=友澤 kn-aut-mei=辰治郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=80 end-page=82 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Ein Fall von genetish interossanter Ranula kn-title=發生上興味アル蝦蟇腫ノ1例 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es handelt sich um ein 14 jähriges Mädchen mit daumenspitzengrossem cystischen Tumor an der Unterfläche der Zunge. Unter der Diagnose Ranula wurde der Tumor total exstirpiert. Durch die histologische Untersuchung wurde es klar, dass die innere Wand der Cyste mit Flimmerepithel bedeckt ist. Auf Grund der Befunde bei der Operation und des Ergebnisses der mikroskopischen Untersuchung ist Verfasser zu der Meinung gelangt, dass sich diese Ranula aus den Bochdalekschen Drüsenschläuchen entwickelt hat. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=IwanagaKanichi en-aut-sei=Iwanaga en-aut-mei=Kanichi kn-aut-name=岩永勘一 kn-aut-sei=岩永 kn-aut-mei=勘一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學耳鼻咽喉科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=71 end-page=79 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Wirkung des Antivirus auf das exstirpierte Darmröhrchen des immunisierten Tieres kn-title=大腸菌免疫動物切除腸管ニ及ボス「アンチヴイルス」ノ作用ニ就テ(「アナフイラキシー」現象ト「アンチヴイルス」作用トノ異同) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Nachdem wir Kolibazillenantiviru sund Kolibazillenextrakte auf das isolierte überlebende Darmröhrchen der früher immunisierten Kaninehen und Meerschweinchen hatten einwiken lassen, untersuchten wir den Zusammenhang zwischen der Antiviruswirkung und der Anaphylaxie des Darmrohrs unter dem Merkmal des Prätipitintiters und der Bewegung der Darmrohrchens und kamen zum Schluss, dass die Wirkung des Koliantivirus, die Darmbewegung zu fördern und dadurch dessen Tonus zu steigern in keinerlei Zusammenhang mit der Anaphylaxie steht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=EndohuM. en-aut-sei=Endohu en-aut-mei=M. kn-aut-name=遠藤正人 kn-aut-sei=遠藤 kn-aut-mei=正人 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=KawasakiY. en-aut-sei=Kawasaki en-aut-mei=Y. kn-aut-name=川崎祐宣 kn-aut-sei=川崎 kn-aut-mei=祐宣 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=40 end-page=70 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Klinische Beobachtungenüber das Megakolon und die dabei erzielten Operationsresultate kn-title=結腸巨大症ノ臨牀的観察竝ニ其ノ手術成績ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KawanishiHideo en-aut-sei=Kawanishi en-aut-mei=Hideo kn-aut-name=川西英雄 kn-aut-sei=川西 kn-aut-mei=英雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學泉外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=26 end-page=39 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Beiträge zu den pathologisch-physiologischen Kenntnissen über den Grundumsatz. II. Mitteilung. Über den Einfluss der Phosphatpufferlösung auf den Grundumsatz des hungernden und traubenzuckerinjizierten Kaninchen. kn-title=基礎代謝病的生理知見補遣(第2報)燐酸鹽緩衝液ト飢餓及ビ葡萄糖注入家兎ノ基礎代謝 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der ersten Mitteilung hat Verfasser über den Einfluss der Pufferlösung auf den Grundumsatz Studien gemacht. Er erhielt das Ergehnis, dass nach Zufuhr einer Phosphatpufferlösung der Grundumsatz und die Körpertemperatur anstiegen. Dabei hat Verfasser die Ansicht ausgesprochen, dass eine solche biologische Wirkung des Phosphates in der Hauptsache seiner aufflammenden Wirkung auf die Kohlehydratzersetzung zugeschrieben werden müsste. Um dieser Vermutung noch eine sichere Grundlage zu geben, hat Verfasser in dieser Arbeit die folgenden Versuche angestellt. Eine Gruppe von Kaninchen wurde durch 7-10 Tage Hunger des Kohlehydratdepots möglichst stark beraubt. Bei einer anderen Gruppe von Kaninchen wurde durch Traubenzuckerinjektion eine Veränderung in der Stoffwechsellage des Kohlehydrates hervorgerufen. Nach diesen Vorbehandlungen wurde jedem Kaninchen entweder eine saure, oder eine alkalische Phosphatpufferlösung injiziert. Die Ergebnisse sind folgende. 1) Bei hungernden Kaninchen stieg der Grundumsatz nach einer Pufferlösunginjektion nicht nur wenig deutlich an, sondern in einigen Fällen sogar ab, wogegen die Körpertemperatur immer mehr oder weniger anstieg. 2) Bei Kaninchen, denen vorher Traubenzucker injiziert worden war, verstärkte sich nach einer Pufferlosunginjektion die O2-Aufnahme weniger, die CO2-Ausscheidung dagegen deutlicher als bei normalen Kaninchen in denselben Versuchen, und die R.Q. stieg in den meisten Fällen an. 3) Beide Versuchsreihen hindurch war der Anstieg des Grundumsatzes und der Korpertemperatur nach einer alkalischen Phosphatpufferlösung auffallender als nach einer sauren. Aus diesen Resultaten will Verfasser schliessen, dass die oben erwähnte Ansicht über die biologische Wirkung des Phosphates als sicher erwiesen angesehen werden könnte. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MitaniNoboru en-aut-sei=Mitani en-aut-mei=Noboru kn-aut-name=三谷登 kn-aut-sei=三谷 kn-aut-mei=登 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=11 end-page=25 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Herzgrösse bei alten Leuten kn-title=高年者ニ於ケル心臓ノ大サニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Um die morphologische Veränderung des Herzens im hohen Alter zu studieren, hat Verf. bei im ganzen 200 Herzen, darunter 120 von männlichen und 80 von weiblichen Personen im Alter von über 50 Jahren, mittels Orthodiagraphie die linken sowie rechten Medianabstände, die Transversaldimension, den Längsdurchmesser und daneben auch den Neigungswinkel des Herzens in der stehenden Lage des Untersuchten gemessen und die Ergebnisse der obigen Messungen mit der Altersstufe des Betreffenden verglichen. Die zur Verfügung stehenden Leute haben überhaupt keine Herz-oder Herzbeutel erkrankungen anamnetisch gehabt, ausserdem wurden die Kranken von den Untersuchungen ganz ausgeschlossen, welche eine etwaige Form-oder Lageünderung des Herzens verursachende Krankheit schon im Thoraxraum besassen. Die Ergebnisse der Untersuchung fasst Verf., wie folgt, zusammen; 1. Der Längsdurchmesser des Herzens erreicht seine maximale Lünge erst im 56.-61. Lebensjahr bei Männern, und im 62.-69. bei Frauen, um sich darauf wieder zu verkürzen. 2. Die Transversaldimension zeigt ihren maximalen Wert ebenfalls erst im 56.-61. Lebensjahre bei Männern und verringert sich darauf wiederum, bei Frauen nimmt sie aber mit fortschreitendem Alter immer mehr zu, bis sie endlich im 62. Lebensjahre erst ihr Maximum erreicht. 3. Das unter (2) Gesagte hat auch für den Zusammenhang zwischen dem linken Medianabstand und dem Alter Geltung. 4. Was den rechten Medianabstand betrifft, so entwickelt sich dieser im Alter von 62-69 Jahren ganz vollkommen, pflegt sich dann aber wieder zu verkürzen. 5. Der Index zwischen den beiderseitigen Medianabständen ist im Alter von 62-69 Jahren minimal, er vergrössert sich aber weiter mit höherem Alter. 6. Der Herzneigungswinkel wird desto spitziger, wobei das Herz eine sitzende Lage einnimmt, je höher das Alter des Untersuchten steigt. Von der früheren, im allgemeinen vertretenen Meinung, dass sich das Herz mit fortschreitendem Alter vergrössert, abweichend, will Verf. auf Grund der obigen Tatsachen behaupten, dass das Herz in einem bestimmten Lebensalter, nämlich im Alter vonetwa über 60 Jahren, sich zu vergrössern aufhört, ja sogar mehr eine Tendenz zur Verkleinerung zeigt, so dass ein vergrössertes Herz nur selten im hohen Alter angetroffen wird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HondaMinoru en-aut-sei=Honda en-aut-mei=Minoru kn-aut-name=本多稔 kn-aut-sei=本多 kn-aut-mei=稔 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=1 article-no= start-page=1 end-page=10 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19340131 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Wirkung, die Seoale und seine einige Präparate auf die Nierenepithelzellen, besonders auf ihren Golgigchen Apparat augtiben kn-title=麥角及ビ其ノ1-2製剤ノ腎上皮細胞殊ニ 其ノGolgi氏装置ニ及ボス作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei Kaninchen injizierte der Verfasser eine 5%ige Lösung von Extractum fungi secalis, oder eine 1%ige Lösung von Tyramin oder Secacornium unter die Haut. Dabei teilte er die Tiere in 3 Gruppen ein und benutzte einer Gruppe kleine Mengen der betreffenden Mittel (Secalelösung: 2cc, Tpraminlösung: 0, 5cc, Secacornin: 0, 5)der zweiten Gruppe mittlere Dosen (Secalelösung: 4cc, Tyraminlösung: 1cc, Secacornin: 1), der dritten Gruppe grosse Dosen Secalelösung: 8cc, Tyraminlösung: 2cc, Seca-Gornin: 2). 20 Minuten nach Injektion tötete er die Tiere, um ihre Niere mit Hilfe der Uransilbermethodeoder Hämatoxylineosinfärbung zu untersuchen. Daraus ergibt sich das Folgende: Nach Injektion der kleinen Menge erweitern sich die Blutkapillaren zwischen den Harnkanälchen, deren Epithelzellen sich infolge des Drucks stark verkleinem, wobei ihr Golgischer Apparat in die Augen springt. Im Gegensatz hierzu verengern sich die Blutkapillaren um die Harnkanälchen nach Injektion der grösseren Menge, wobei die Epithelzellen der Harnkanälchen anschwellen und ihr Golgischer Apparat zerfällt, um endlich zu verschwinden. Diese Tatsache ist wahrscheinlich darauf zurückfufähren, dass die Arterien und Venen der Niere sich selbst nach Injektion der kleinen Dosis stark verengern und ihr Blut nach den Kapillaren vertreiben, die sich ihrerseits stark erweitern und auf die Zellen der Harnkanälchen den Druck ausüben. Bei Anwendung der grosseren Menge verengern sich auch die Blutkapillaren selbst, sodass der flüssige Bestandteil ihres Blutes nach aussen ausfliesst und in die Epithelzellen der Harnkanälchen eindringt, Die letzteren Zellen qllellen infolge dessen auf und werden locker, wobei ihr Golgischer Apparat allmählich zu Grunde geht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=InoueTomeo en-aut-sei=Inoue en-aut-mei=Tomeo kn-aut-name=井上留雄 kn-aut-sei=井上 kn-aut-mei=留雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END