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JaLCDOI 10.18926/AMO/32269
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Abstract

1. Die Sekretion des Magensaftes aus dem Pawlowschen Kleinmagen des Hundes wird in gleicher Weise durch parenterale wie auch durch perorale Zufuhr von Cholsaure gesteigert. 2. Durch Zufuhr von Cholsaure wird die Gesamtaziditat sowie der Gehalt an freier Salzsaure des Magensaftes gesteigert, wobei der pH-Wert etwas erniedrigt wird. 3. Der Cesamtchlorgehalt des Magensaftes wird durch Zufuhr von Cholsaure vermehrt, wahrend der Gehalt an Natrium und Kalium dadurch vermindert wird.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 54
End Page 67
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311364
JaLCDOI 10.18926/AMO/32268
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Abstract

1. Der nuchterne Zuckergehalt des Carotisblutes von Ratten betragt durchschnittlich 0.085% und der nuchterne Glykogengehalt der Leber durchschnittlich 0.348%. 2. Die durch Glukosebelastung erzeugte Hyperglykamie wird durch Zufuhr von Trioxysterocholensaure herabgesetzt. 3. Die Glykogenbildung der Rattenleber aus Glukose wird durch Zufuhr von Trioxysterocholensaure gefordert. Die Zuckerassimilation im Rattenorganismus wird ebenfalls durch Trioxysterocholensaure gesteigert, wie es auch bei Cholsaure der Fall war.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 79
End Page 83
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311706
JaLCDOI 10.18926/AMO/32267
FullText URL fulltext.pdf
Author Ohta, Kozo|
Abstract

1. Der Vitamin-C-gehalt im Harn des normalen Menschen zeigt unabhangig von der Harnmenge einen fast konstanten Wert. 2. Beim Laufen (bei Muskelarbeit) des Menschen wird die Vitamin-C-ausscheidung im Harn vermehrt. 3. Die Kalte fuhrt in ganzen genommen eine vermehrte Ausscheidung von Vitamin C im Harn von Kaninchen herbei.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 87
End Page 92
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312203
JaLCDOI 10.18926/AMO/32266
FullText URL fulltext.pdf
Author Ohta, Kozo|
Abstract

1) Der Einfluβ des Hungerns auf den Askorbinsauregehalt der Organe des Kaninchens und des Meerschweinchens, namlich Nebenniere, Milz, Hoden, Leber und Niere, wurde bestimmt. Die Askorbinsauremenge aller untersuchten Organe fallt durch Hungern unter den normalen Wert. Diese Verminderung tritt beim Meerschweinchen starker auf als beim Kaninchen. 2) Insulin setzt den Askorbinsauregehalt in den untersuchten Organen herab. Am starksten wird diese Herabsetzung bei der Nebenniere des Kaninchens beobachtet. Die Insulinwirkung auβert sich beim Kaninchen starker als beim Meerschweinchen. Auch 8 Stunden nach der Injektion ist der Askorbinsaurewert noch erniedrigt. 3) Adrenalin wirkt dagegen auf den Askorbinsauregehalt erhohend. Diese Wirkung auβert sich in der Nebenniere und Milz besonders stark. 4) Die Cholsaure hat hier eine dem Adrenalin ahnliche Wirkung. Bei der gleichen Dosis ist die Wirkung der Cholsaure schwacher als die des Adrenalins. Bei den Versuchen mit experimentellem Stauungsikterus stellt man eine Vermehrung des Vitamins in den Organen fest. Bei den Versuchen mit Gallenblasenfisteltieren konnte man eine Verminderung der Askorbinsaure in Nebenniere und Milz feststellen. 5) Uber den Mechanismus der Wirkung der hier angewandten Stoffe ist man noch nicht im Stande, irgend eine Behauptung mit Sicherheit aufzustellen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 1
End Page 10
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311782
JaLCDOI 10.18926/AMO/32265
FullText URL fulltext.pdf
Author Ashikari, Hidezo| Kim, Chai Heung| Sihn, Tai Sihk|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 136
End Page 140
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312133
JaLCDOI 10.18926/AMO/32264
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Author Kanatsu, Haruaki|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 103
End Page 108
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311833
JaLCDOI 10.18926/AMO/32263
FullText URL fulltext.pdf
Author Sihn, Tai Sihk| Kim, Chai Heung|
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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 49
End Page 53
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311881
JaLCDOI 10.18926/AMO/32262
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Author Ohta, Kozo|
Abstract

Die Wirkung des Adrenalins, des Insulins und der Gallensaure auf die Askorbinsaureausscheidung durch den Harn wurde beim Kaninchen untersucht. 1. Die tagliche Ausscheidung der Askorbinsaure bei Kaninchen bleibt bei einer bestimmten Nahrung ziemlich konstant und hangt nicht mit der Harnmenge zusammen. 2. Insulin wirkt auf die Vitaminausscheidung durch den Harn vermehrend, wahrend dagegen Adrenalin diese herabsetzt. Es wurde hierbei wieder die entgegengesetzte Wirkung beider Hormone beobachtet. 3. Bei Zufuhr von Cholsaure und bei experimentellem Stauungsikterus vermindert sich die Vitaminausscheidung im Harn, vermehrt sich aber spater mit der Zeit wieder. 4. Bei Ableitung der Galle nach auβen aus der Gallenblasenfistel wird die Vitaminausscheidung im Harn stark herabgesetzt.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 31
End Page 48
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312192
JaLCDOI 10.18926/AMO/32261
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 84
End Page 86
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311943
JaLCDOI 10.18926/AMO/32260
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Author Asakawa, Hisashi|
Abstract

1. Die Angabe Wesselys, Kodamas und anderer Autoren, daβ das Adrenalin imstande ist, das Auftreten der E. L. in die Vorder-kammer des Kaninchens zu verzogern, wird bestatigt. Diese Verzogerung kommt im allgemeinen erst 30 Minuten nach der Adrenalinzufuhr zum Vorschein, wahrend sie ca. I Stunde nach der Iniektion nicht mehr ersehen ist. 2. Was die Wirkung des Vitacardins auf das Auftreten der Linie betrifft, so zeigt es ein fast gleiches Verhalten wie das Adrenalin, nur mit dem Unterschied, daβ dieser Stoff nur im bestimmten Dosen ca. I Stunde nach der Applikation eine fordernde Wirkung aufweist und daβ die verzogernde Wirkung ca. I Stunde nach der Vitacardinzufuhr noch zu beobachten ist. 3. Das Barium, Atoxyl und Sinomenin bewirken auf das Auftreten der Linie immer eine Forderung, welche bis uber I Stunde nach der Giftapplikation anhalt. 4. Auch den Schlafmitteln (Urethan, Chloralhydrat, Veronal und Luminal) und den Purinderivaten (Koffein und Theobromin) kommt diese Eigenschaft zu, sodaβ das Zeitintervall zwischen der Farbstoffinjektion und dem Auftreten der Linie verkurzt ist. Diese Verkuzung des Zeitintervalls ist auch noch ca. I Stunde lang nach der Applikation dieser Stoffe zu beobachten. 5. Die moglichen Ursachen fur die beobachteten Wirkungs-unterschiede wurden besprochen.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 11
End Page 30
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311627
JaLCDOI 10.18926/AMO/32259
FullText URL fulltext.pdf
Author Imai, Itiro|
Abstract

1. Die die Glykogenie der Leber fordernde Wirkung der 3-Oxy-7-ketocholansaure und der Ursodesoxycholsaure tritt in gleichem Crad auf und ist der der Chenodesoxycholsaure weitaus uberlegen. 2. Die Ascorbinsaure fordert die Glykogenbildung der Leber. Diese die Glykogenie der Leber fordernde Wirkung der Ascorbinsaure wird durch Gallensaure herabgesetzt, wenn von beiden eine groβere Menge zugefuhrt wird, wird aber durch Gallensaure gesteigert wenn die beiden in kleinerer Menge zugefuhrt werden. 3. Die die Glykogenie der Leber bei Zufuhr von Ascorbinsaure herabsetzende Wirkung der Callensaure tritt bei der Chenodesoxycholsaure am starksten ein, dann folgt dem Herabsetzungsgrad nach die Ursodesoxycholsaure und schlieβlich die 3-Oxy-7-ketocholansaure. 4. Die Glykogenbildung der Leber wird durch Zufuhr von Adrenalin und Ascorbinsaure gesteigert.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 126
End Page 135
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311893
JaLCDOI 10.18926/AMO/32258
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Author Kato, Tsuruki|
Abstract

Fassen wir die oben dargelegten Befunde kurz zusammen, so ergibt sich : 1. Die elastischen Fasern treten vor allem in der Gesichtshaut sehr dicht angeordnet zutage, namentlich sieht man in der oberflachlichen Koriumschicht derselben auffallend dichte elastische Geflechte, wahrend die tiefere von einer verhaltnismaβig geringen Zahl von Fasern durchsetzt ist.2. Die elastischen Fasern der auβeren Haut sind in der tiefen Koriumschicht dicker, als in der oberflachlichen, und zwar umso dicker, je alter die Individuen sind. 3. An den vorspringenden Korperteilen, wie Nasenrucken.Kinn, Ohrlappchen, Olecranongegend, Gesaβ und vorderer Kniegegend, kreuzen sich die elastischen Fasern der auβeren Haut in je fast gleicher Zahl longitudinal und transversal ziehend senkrecht miteinander und bilden so regelmassige elastische Gitterwerke. 4. In der auβeren Haut des Neugeborenen zeigen sich die elastischen Fasern im allgemeinen dicht angeordnet.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 141
End Page 147
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312148
JaLCDOI 10.18926/AMO/32257
FullText URL fulltext.pdf
Author Nishida, Kenzo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 93
End Page 100
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311887
JaLCDOI 10.18926/AMO/32256
FullText URL fulltext.pdf
Author Imai, Itiro|
Abstract

1. Der Vitamin-C-gehalt im Harn von Meerschweinchen wird durch Zufuhr von Ascorbinsaure vermehrt und die zugefuhrte Ascorbinsaure in 24 Stunden um ca. 1.69% ausgeschieden. 2. Der Gehalt an Vltamm C im Harn nach Belastung mit Ascorbinsaure wird durch Mitzufuhr von Gallensaure herabgesetzt und diese Herabsetzung findet im 3-stundigen Harn bei Mitzufuhr von 3-Oxy-7-ketocholansaure am starksten statt; dann folgen dem Herabsetzungsgrad nach Ursodesoxycholsaure und Chenodesoxycholsaure, wahrend sie nach 24 Stunden ein gerade umgekehrtes Verhalten zeigen. 3. Der Vitamin-C-gehalt im 24-stundigen Harn wird durch Zufuhr von Galaktose fast nicht verandert, wahrend er durch Mitzufuhr von Gallensaure vermehrt wird. Diese Vermehrung tritt bei Mitzufuhr von 3-Oxy-7-ketocholansaure am starksten auf, dann folgen dem Vermehrungsgrad nach Ursodesoxycholsaure und Chenodesoxycholsaure.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 109
End Page 125
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311467
JaLCDOI 10.18926/AMO/32255
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Author Hasegawa, Takuro|
Abstract

1. Die Gesamtalkalinitat sowie der pH-Wert des Darmsaftes wird durch Zufuhr von Cholsaure gesteigert. 2. Durch die Milzexstirpation wird die Gesamtalkalinitat des Darmsaftes stark vermehrt, wahrend die Menge sowie der pH-Wert dadurch vermindert werden. 3. Diese vermehrte Gesamtalkalinitat wird durch Verabreichung von Extrakt aus der eigenen Milz zum normalen Niveau und der pH-Wert subnormal herabgesetzt, wahrend die Menge des Darmsaftes ubernormal vermehrt wird. 4. Durch Zufuhr von Gallensaure wird die Gesamtalkalinitat wieder weiter vermehrt und die Menge sowie der pH-Wert, bes. die erstere, wieder vermehrt. Aus diesen Daten geht hervor, daβ die Alkalinitat des Darmsaftes sowohl von der sich in der Leber bildenden Gallensaure als auch von der Milz stark beeinfluβt wird.

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Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 72
End Page 78
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311495
JaLCDOI 10.18926/AMO/32254
FullText URL fulltext.pdf
Author Hasegawa, Takuro|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 68
End Page 71
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311340
JaLCDOI 10.18926/AMO/32253
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Author Maeda, Kenzi|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1938-10
Volume volume6
Issue issue1
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 101
End Page 102
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311762
JaLCDOI 10.18926/AMO/32252
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Author Takahashi, Isao|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 361
End Page 376
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311493
JaLCDOI 10.18926/AMO/32251
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Author Wada, Sunao|
Abstract

Wie bei den Uramiekranken, so ist auch bei den Cholamiekranken die Erscheinung der absoluten Lymphopenie im zirkulierenden Blut ebenfalls in ihrem Endstadium nachgewiesen worden, und diese Erscheinung wurde zugleich auch bei den Kaninchen, die experimentell cholamisch gemacht worden waren, beobachtet. Die histologische Untersuchung stellt nun klar, daβ die Follikeln in der Lymphdrtise und der Milz atrophisch sind, die Keimzentren fast ganzlich verschwinden und ferner Piknose und Karyorrhexis der Kerne nicht betrachtlich sind. Aus diesen Tatsachen laβt sich nun feststellen, daβ die absolute Lymphopenie infolge der Hinderung der Lymphozytenbildung in Erscheinung tritt. Darum ist es berechtigt, inbezug auf die Entstehung auβerste Ahnlichkeit zwischen der Uramie und der Cholamie anzunehmen. Diese Annahme fuhrt folgerichtig zu der Vorstellung, daβ die Cholamie und die Uramie eine ahnliche Ursache fur das Auftreten der absoluten Lymphopenie in sich bergen, und zwar sind hochstwahrscheinlich ahnliche intermediare Stoffwechsel- oder Darmfaulnisprodukte als die Ursache beider Erkrankungen zu betrachten. Das Wesen dieser Produkte klarzustellen, bildet, wie in der fruheren Mitteilung erwahnt ist, die Aufgabe meiner weiteren Forschungen.

Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 412
End Page 424
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002312130
JaLCDOI 10.18926/AMO/32250
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Author Asikari, Hidezo|
Amo Type Article
Publication Title Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date 1940-03
Volume volume6
Issue issue3
Publisher Medizinische Universitat Okayama
Start Page 448
End Page 456
NCID AA00508463
Content Type Journal Article
language German
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NAID 120002311544