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ID 44802
FullText URL
50_311.pdf 6.15 MB
Title Alternative
Über den Einfluss der Monojodessigsäure auf verschiedene Muskelstarren
Author
Hudizawa, H.
Abstract
Verfasser stellte einige Experimente über die Wirkung der Monojodessigsäure auf die verschiedenartigen Muskelstarren der Glatten- und Skelettmuskeln (Dorsalmuske des Blutegels, Magenringmuskulatur, Rektum, Sartorius und Gastrocnemius des Frosches) an, mittelst der isotonischen Registrierungsmethode. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen: 1) Bei der Monojodessigsäurevergiftung nimmt die Kontrakturhöhe der rhythmisch oder tetanisch gereizten Glattenmuskeln allmählich bedeutend ab. Um bei den glatten Muskeln eine eigentliche Monojodessigsaurestarre herbeigefuhrt werden zu konnen, muss die Konzentration der Monojodessigsäure viel stärker als die Konzentration für Skelettmuskeln (minderstens 1/100 mok) zu sein. 2) Sogleich nach Vergiftung von glatten Muskeln (Dorsalmuskel des Blutegels, Magenringmuskel und Rektum von Rana nigromaculata) mit Monojodessigsäure auch kommen die spontane Verkürzung zustande, die in weaiger Minuten aber sich verlängert und erschlafft, wahrend bei den Skelettmuskeln viel langer überdauern, 3) Muskeln (Dorsalmuskel des Blutegels, Magenringmuskel, Sartorius und Gastrocnemius des Frosches), deren Milchsäurebildung durch die Monojodessigsäurevergiftung aufgehoben ist, könneu au bestimmter Temperatur in eine Wärmekontraktur versetzt werden. Die Wärmekontraktur der vergifteten ist unter gleichen Bedingungen derjenigen der normalen Muskeln vergleichend stärker ausgepragt, und sogar tritt schon an niedriger Temperatur auf, obgleich übt diese für die normalen keinen nenneuswerten Einfluss aus. Die tiefeste wirksame Temperatur bei vergifteten Muskeln war 30°C. 4) Mit Monojodessigsäure vergiftete Muskeln (Dorsalmuskel des Blutgels, Magenringmuskel, Rektum, Sartorius und Gastrocnemius des Frosches) konnen in Wasserstarre versetzt werden, und diese Wasserstarre der vergifteten Muskeln treten unter gleichen Bedingungen gegenuber diejenigen der normalen bedeutend schneller undstärker auf. 5) Beiderseitige Sartorien eiues Frosches, der eine mit Monojodessigsäure vergiftete eben so wie andere unbehandelte, konnen in Ringerscher Losung oder in Paraffinum liquidum Totenstarre hervorrufen. Diese Starre ist aber in Paraffiuum liquidum deutlich ausgeprägter als in Ringerscher Lösung. Daraus folgt es, dass irgendeine unbekannte wasserlösliche Kontraktursubstanz (hauptsächlich, Milchsäure) bei dem Eintaucheu in Riugersche Lösung von Muskeln aus in die Umgebungsflüssigkeit herausdiffundieren.
Published Date
1938-02-28
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume50
Issue
issue2
Publisher
岡山医学会
Start Page
311
End Page
326
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/50/2/50_2_311/_article/-char/ja/
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http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
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Copyright© 岡山医学会
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joma