| ID | 45552 |
| FullText URL | |
| Title Alternative | Studien über das Glykogen des Fettgewebes. (IV. Mitteilung.) Über den Einfluss des Insulin auf das Fettgewebsglykogen.
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| Author |
Sano, Susumu
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| Abstract | Nach der Feststellung, dass die Glykogenbildung im Fettgewebe mit der Kohlehydratzufuhr in inniger Beziehung steht und beim Hungerzustand erheblich gefördert wird, hat Verf. nachstehende Versuch angestellt, um die Frage zu lösen, wie weit sich dabei das Fettgewebe im Vergleich zur Leber und Korpermuskulatur an der Glykogenbildung zu beteiligen vermag. Versuchsanordnung: Als Versuchstiere wurden Ratten, die man vorher 2 Tage hatte fasten lassen, gewäblt, da das Fettgewebe bei solchen Ratten sowohl chemisch als auch histologisch immer als glykogenfrei nachgewiesen wurde. Die Tiere wurden während verschiedener Zeitdauer (1, 3, 5, 10 und 15 Tage hindurch) täglich einmal mit Insulin von 1/2 Einheiten eingespritzt und 3 Stunden danach getötet. Das Verhalten des Glykogens in Leber, Körpermuskulatur und Fettgewebe (interscapularem) wurde nach der Takahata'schen Mikromethode chemisch untersucht und mit mikroskopischen Befunden der Gewebsstücke verglichen. Zur Kontrolle wurden vor und nach der Insulininjektion Blutzuckeruntersuchungen nach der Bang'schen neuen Methode ausgeführt. Ergebnisse: Bei einmaliger Insulininjektion erscheint das Glykogen im an sich glykogenfreien Fettgewebe in reichlicher Menge. Bei 3 und 5 tägigen Insulingaben tritt im allgemeinen die Glykogenanreicherung in Leber, Muskulatur und Fettgewebe hervor, besonders im letzten Gewebe ist sie bei mehreren Fällen stärker als in der Muskulatur. Bei 10 tägigen Insulingaben nimmt der Glykogengehalt im Fettgewebe ab und bei 15 tägigen Gaben kann er manchmal völlig verechwunden sein. Bei Kontrolltieren, die ohne Insulininjektion in derselben Weise wie Versuchstiere gefüttert wurden, zeigt sich das Fettgewebe immer glykogenfrei, mit Ausnahme einer Ratte, deren Fettgewebe nur einen geringen Glykogengehalt aufweist. Nach obiben Versuchsresultaten ist der Beweis also erbracht, dass das Verhalten des Fettgewebes durch Insulin bedeutend beeinflusst wird und das Fettgewebe in bestimmtem Zustande stärker als die Leber sowie Körpermuskulatur am Glykogenstoffwechsel beteiligt ist.
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| Published Date | 1934-10-31
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| Publication Title |
岡山医学会雑誌
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| Volume | volume46
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| Issue | issue10
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| Publisher | 岡山医学会
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| Start Page | 2439
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| End Page | 2447
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| ISSN | 0030-1558
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| NCID | AN00032489
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| Content Type |
Journal Article
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| Official Url | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/46/10/46_10_2439/_article/-char/ja/
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| Related Url | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
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| language |
Japanese
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| Copyright Holders | Copyright© 岡山医学会
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| File Version | publisher
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| Refereed |
True
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| Eprints Journal Name | joma
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