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ID 45149
FullText URL
49_2377.pdf 24.2 MB
Title Alternative
Studien über die Beckengürtelentwicklung von urodelen Amphibien. (Besonders bei Diemyctylus pyrrhogaster.)
Author
Mizuno, Tomofumi
Abstract
Fruher hat Dr. H. Kaneoka durch ontogenetische und vergleichende anatomische Forschungen der Brustschultergürtel sowie des Brustbeines von einigen Amphibien mehrere Fragen aufgeklärt. Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. J. Shikinami hat Verfasser genaue Beobachtungen über die morphologische Entwicklung des Beckengürtels bei der Larve des Diemyctylus pyrrhogaster gemacht. Der Beckengürtel bildet als Schutzorgan oder als lokomotives Organ mit dem Brustschultergürtel sowie dem Brustbein ein gleichartiges Paar oder ein diesen entgegengesetztes Organ. Bis jetzt liegen kaum ausführliche Beschreibungen der ontogenetischen Entwicklung des Beckengürtels bei niederen Säugetieren vor. Die besten Beschreibungen sind von Widerscheim, Gegenbauer, Bunge, Tschernoff, Mehnert. Andere Autoren haben sie in wenigen begleitenden Worten bei Gelegenheit von Forschungen über Extremitätenentwieklung beschrieben. In Bezug auf die Beckengürtelentwicklung von Diemyctylus pyrrhogaster wurden folgende Teile als Untersuchungsmerkmale von Verf. ausgewählt: 1) Beckengurtelanlage. 2) Pars ischio-pubica. 3) Pars iliaca. 4) Processus epipubica. 5) Foramen obturatum. 6) Acetabulum. Die Resultate der Untersuchung obengenannter Teile während der Beckengürtelentwicklung lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1) Der Beckengürtel entwickelt sich später als der Brustschultergürtel. 2) Der Beckengürtel sowie die Femurkopfanlage erscheinen dementsprechend in jeder Lage als homogene Femurbeckenzellmasse. 3) Die Beckengürtelanlage eutwickelt sich in der Form des stäbchenformigen Myokomma and lässt sich als Lagemerkmal zwischen Pars ischio-pubica und Pars iliaca im allgemeinen unterscheiden. 4) Die Verknorpelung der Pars ischio-pubica beginnt früher als die der Pars iliaca, die als ein Fortsatz zu gelten hat. 5) Die Femurkopfanlage beginnt ihre Verknorpelung etwas später als die Beckengürtelanlage. 6) Der Berührungsanfang der beiderseitigen Pars ischio-pubica in der Mittellinie eines der beiden Kopfenden wird zum Processus epipubica, indem er sich streckt, wahrend das andere Kopfende am prozesse nicht beteiligt ist. 7) Processus epipubica ist in Y-förmiger Lage, die der Vorderteil der Bauchhohle auf die Anne einnimmt, fest geschützt. 8) Die Pars ischio-pubica beteiligt sich mit Pars iliaca an der Acetabulumbildung an der äusseren Seite. Ferner wird eine feste Verbindung mit dem Processus transversus des Wirbels durch die Bildung eines horizontalen langen Fortsatzes ausgebildet, wodurch die linke und rechte Aussenseite der Bauchhohle gut geschützt werden. 9) Nach der Berührung der linken sowie der rechten Pars ischio-pubica mit der Körperteil folgen die beiden Seiten des Kopfes sowie des Schwanzes, und die Verschmelzung an allen Teilen wird nach der Berührungsreihenfolge ausgebildet. Dabei wird die unpaarige Symphyse in der Mittellinie noch nicht ausgebildet, aber zwecks Stossmilderung gegen die Gelenkpfanne übernimmt der brückenformige Verschmelzungsteil die Funktion der Symphyse. 10) Die verknorpelte pars ischio-pubica ist beiderseits am Entwicklungsanfang verschlossen. Im Verlaufe des Entwicklungsprozesses öffnet sie sich zusammen mit dem Foramen obturatum, indem sie von hinten oben nach vorn unten perforiert wird. Die Perforationsstelle liegt dabei mehr in Kopflage als am Kopfende des Femurkopfes. 11) Nach Vollendung der Verwandlung der Grube, welche in der mittleren Seitenfläche ausgebildet wird, verschwindet diese ganz durch die Verschmelzung der beiden Seiten. 12) Der Schwanzteil der Pars ischio-pubica bezeichnet in seinem Verlauf eiuen Bogen, indem er sich als ein Beinstück ausserhalb der Mittellinie entfernt. 13) Die Acetabulum ist ein Bauwerk, das von Pars ischio-pubica und Pars iliaca gemeinschaftlich gebaut wird. Sie besitzt in dem Schwanzteil ihrer halbmondformigen Konkavität keinen zirkumskripten Rand, als ob ein Damm gebrochen wäre. 14) Der Acetabularrand, der durch den Femurkopf stark gestossen wird, besitzt eiue besondere histologische Konstruktion. 15) Die Verschmelzungslinie zwischen der Pars ischio-pubica and der Pars iliaca bleibt so wie die der beiderseitigen Pars ischio-pubica für immer im Knorpelzustand erhalten. Processus epipubica bleibt auch im aufrechten gleichmässigen Zustand erhalten.
Published Date
1937-12-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume49
Issue
issue12
Publisher
岡山医学会
Start Page
2377
End Page
2418
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/49/12/49_12_2377/_article/-char/ja/
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language
Japanese
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joma