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ID 47531
FullText URL
37_624.pdf 10.1 MB
Title Alternative
Über die Wirkung des Camphers auf das Froschherz
Author
Katagi, Ryuzo
Abstract
Obwohl der Campher sich in klinischen Erfahrungen seit langer Zeit als ein wichtiges Herztonicum bewährt hat, so ist doch seine günstige Wirkung auf das Herz selbst experimentell noch nicht übereinstimmend bestätigt. Die vorliegende Arbeit ist vor allem durch die neueren Mitteiligen von Reginald und Heathcote und Nakazawa angeregt, nach denen der Campher keineswegs auf das normale und vergiftete Herz erregend wirkt, sondern dessen Lähmung zur Folge hat. Meine Versuche, die an ausgewählten, resistenten Froschherzpräparaten angestellt sind, haben follgende positive Resultate ergeben. Auf das normale Froschherz wirken höhere Konzentrationen des Camphers (0.05-0.1%) anfänglich lähmend. Dabei werden die Vorhöfe nur wenig, die Kammer etwas stärker und der Sinus am stärksten geschädigt, wie dies an einzeln getrennten Herzabschnitten konstatiert wird. Nachdem diese lähmende, ziemlich schnell vorübergehende Wirkung vergangen ist, kommt eine zweite -erregende- Wirkung zum Vorschein, wobei Reizbildung sowie Kontraktionsfähigkeit in die Höhe steigt. Diese beiden Wirkungen sind um so schwächer, je kleiner die Konzentration des Camphers ist. Schliesslich wirkt eine verdünnte Campherlösung, wie 0.005-0.01%, nur leicht erregend, indem sie die Pulsation bescheunigt oder zugleich auch verstärkt. An der isolierten Kammer wirkt der Campher auf die Automatie erregend, während bei höheren Konzentrationen die Kontraktionshöhe im ersten Stadium verkleinert wird. Auch die elektrische Erregbarkeit der Kammermuskulatur wird dusch Einwirkung von Campher gesteigert und die Kontraktionen derselben werden vergrössert. Es wird noch festgestellt, dass die Reaktionszeit für die elektrische Reizung durch Campher verkürzt wird. Die erregende Wirkung der niedrigeren Konzentrationen des Camphers (0.005-0.01%) wird am vorher durch verschiedene Gifte geschädigten Herzen viel deutlicher nachgewiesen, als am normalen. Der Campher ist imstande, das durch Vergiftung mit Chloralhydrat mangelhaft schlagende Herz bei exokardialer sowie endokardialer Applikation zu beschleunigen und die Kontraktionen zu verstärken. Er wirkt also auf die reizerzeugenden Apparate im Herzen erregend. Ferner kann die durch Einwirkung von einigen Herzmuskelgiften (Kalium, Kupfer, Apomorphin und Chinin) geschwächte Herztätigkeit durch Campher bis zu einem gewissen Grade antagonistisch beeinflusst werden. Der Campher zeigt eine deutliche antagonistische Wirkung gegen Acetylcholin. Diese Wirkung tritt viel schneller als die errengende auf das normale oder mit anderen Giften vergiftete Herz auf. Auch gegenüber Aconitin und Veratrin verhält sich der Campher fast analog mit Atropin. Aus diesen Umständen scheint es mir sehr wahrscheinlich, dass der Campher auf die Vagusendigungen gewissermassen lähmend wirkt. Auch unter bestimmten Bedingungen vermag der Campher, eine drohende Strophanthinkontraktur zu hemmen. Der Campher regularisiert arhythmische oder peristaltische Bewegung des Herzens, welche durch Erstickung, hohe Temperatur und verschiedene Gifte (Cinchonin, Kalium, Strothanthin, Apomorphin Aconitin und Veratrin) hervorgerufen worden ist.
Note
原著
Published Date
1925-06-30
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume37
Issue
issue425
Publisher
岡山医学会
Start Page
624
End Page
654
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/37/425/37_425_624/_article/-char/ja/
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
File Version
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joma