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ID 32246
JaLCDOI
FullText URL
fulltext.pdf 2.27 MB
Author
Hiromoto, Tatsukichi
Abstract

1. Um die direkte Umwandlung der Aminosauren in Milchsaure nachzuweisen, wurden hier die verschiedenen Aminosauren und Glukosamin den im anaeroben Zustand gehaltenen, bebruteten Eiern zugefuhrt und deren Milchsaure bestimmt. Die gepruften Materialien sind folgende : d-, l- und dl-Alanin, β-Alanin, l-Leuzin, d-Glutaminsaure, l-Phenylalanin, Glykokoll und Glukosamin. 2. Alle drei α-Alanin (d-, l- und dl-) wurden unter Sauerstoffausschaltung in bebruteten Eiern in Milchsaure umgewandelt, dagegen β-Alanin nicht. Daher ist es wohl sicher, daβ die α-Amino-propionsauren (die Alanine) unter den hier angefuhrten Bedingungen ohne Unterschied der optischen Aktivitat in Milchsaure verwandelt werden konnen, wobei anzunehmen ist, daβ die d- und dl-Form erst in die l-Form ubergefuhrt werden. 3. Die Frage, ob l-Leuzin und d-Glutaminsaure in bebruteten Huhnereiern in Milchsaure tibergehen konnen oder nicht, muβten weitere Experimente klaren, obwohl oben angegebenen Daten des Leuzinversuches diese Frage im bejahenden Sinn entscheiden. 4. Die anderen Aminosauren und Glukosamin wurden als nicht in Milchsaure umgewandelt erwiesen. 5. Da die Umwandlung der Milchsaure in Zucker im allgemeinen anerkannt worden ist, konnte die hierbei erwiesene Milchsaureverwandlung des α-Alanins auf eine innige Beziehung zwischen Aminosauren bzw. Eiweiβ und Kohlehydraten hindeuten.

Amo Type
Article
Publication Title
Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date
1940-03
Volume
volume6
Issue
issue3
Publisher
Medizinische Universitat Okayama
Start Page
425
End Page
447
NCID
AA00508463
Content Type
Journal Article
language
German
File Version
publisher
Refereed
True
NAID