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ID 30599
JaLCDOI
FullText URL
fulltext.pdf 1.76 MB
Author
Yata, Shigeyoshi
Abstract

1.Die Desoxycholsaure wirkt auf das Kaninchenohrgefass hald konstriktorisch,hald dilatierend. Die vasokonstriktorische Wirkung der Desoxycholsaure wird durch das Atropin von starkeren Konzentrationen gehemmt, Ihre dilatierende Wirkung wird durch eine sehr schwache Konzentration von Atropin ganz beseitigt. Daher kann man wohl zu der Schlussfolgerung kommen, dass die erstere Wirkung durch die Reizung der Nervenendigungen der Vasokonstriktoren, die letztere durch den Einfluss auf die vasodilatatorischen Nervenendigungen bedingt ist. 2. Beim Rattenut,erus werden die Bewegungen und der Tonus durch die Desoxycholsaure gehemmt, wobei der Uterus durch Pilocarpin und Acetylcholin leicht zur Erregung gebracht, wird. Diese hemmende Wirkung scheint demnach auf der Reizung der hemmenden Fasern des Sympathicus zu beruhen. Dagegen wirkt Desoxycholsaure am Kaninchenuterus unter Umstanden bald erregend, bald hemmend. Im Anfangsstadium der Trachtigkeit wird meist eine hernmende Wirkung beobachtet. Die erregende Wirkung dieser Substanz wird durch eine Vor- oder Nachbehandlung mit einer bestimmten Dosis Atropin oder Yohimbin vollstandig gehemmt, wihrend sie durch eine schwache Konzentration von Atropin, die die parasympathischen Nervenendigungen zu lahmen vermag, gar nicht beeinflusst wird. Daraus geht hervor, dass diese Wirkung auf der Reizung der fordernden Fasern des Sympathicus beruht. Wenn der Kaninchenuterus mit Atropin oder Yohimbin vorbehandelt worden ist, so tritt oft eine Umkehrung der Wirkung, also Hemmung statt Erregung, ein. Dies beweist, dass Desoxycholsaure auch bei der erregenden Wirkung auf die hemmenden symphthischen Fasern gleichfalls reizend einwirkt. 3. An den beiden Objekten, Gefass und Uterus, scheint Desoxycholsiure ofter hemmend zu wirken als Adrenalin, obwohl beide Gifte sehr ahnlich auf sie einwirken. 4. Wie am Kaninchenuterus bewiesen wird, wirkt Adrenalin nach Einwirkung von Desoxycholsaure ebenso wie sonst, und zwar erregend. Desoxycholsaure zeigt auch nach der Adrenalinwirkung ihren Einfluss wie gewohulich. An diesem Organe kann nicht nachgewiesen werden, dass Desoxycholsaure auf die Wirkung des Adrenalins irgend welche hernmenden Einfltisse ausubt. 5. Beim Zusammenwirken von Desoxycholsaure und Adrenalin bei dem Gefass und dem Uterus tritt weder Synergismus noch Summation der Wirkung auf.

Amo Type
Article
Publication Title
Arbeiten aus der Medizinischen Universität zu Okayama
Published Date
1931-04
Volume
volume2
Issue
issue3
Publisher
Medizinische Universitat Okayama
Start Page
309
End Page
325
NCID
AA00508452
Content Type
Journal Article
language
German
File Version
publisher
Refereed
True
NAID