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ID 44960
FullText URL
Title Alternative
Über die Wirkung des Evipan-Natriums auf die ausgeschnitten sowie auf die im Körper befindlichen glattmuskeligen Oagane
Author
Kato, Konroku
Abstract
Evipan-Natrium (E.-Na.) stellt ein losliches Natriumsalz der C-C-Cyclohexenylmethl. N-methylbarbitursäure (Evipan) dar und wird gegenwärtig wegen seiner ungewo nlich raschen narkotischen Wirkung und geringen Giftigkeit als injizierbares Narkotikum fur Kurznarkose empfohlen. Über dieses Mittel liegen zwar schon sehr viele klinische Untersuchungen vor, aber nur äusserst wenige pharmakologische. Darum hat Verf. eine Reihe von pharmakologischen Untersuchungen vorgenommen, um die Wirkung des Mitteles auf die glattmuskeligen Organe klarzustellen. Die Resultate der Experimente sind im folgendeu zusammengefasst. 1. E.-Na. übt in allen Dosen über 0,00005% auf den überlebenden Kaninchendünndarm eine betrüchtlich hemmende Wirkung aus. Bei dieser Wirkung wirkt Acetylcholin fast wie gewohnlich erregend. Dagegen wird die Wirkung des Bariums, zumal bei hoherer Konzentration, abgeschwacht. Ferner ist bei der Hemmung die hemmende Wirkung des Adrenalins, wenn auch etwas abgeschwächt, so doch wohl ausgeprägt. 2. Auf den isolierten Mäusedünndarm wirkt E.-Na. auch stets (bei über 0, 00005%) hemmend. Das gleiche Verhalten in Bezug auf die Wirkung des Acetylcholins und Bariums wie beim Kaninchendarm wird auch hier nachgewiesen. 3. Auf den isolierten Kaninchenuterus übt E.-Na. bei über 0, 002% immer eine hemmende Wirkung aus. Bei dieser Wirkung erweist sich der Uterus für Acetylcholin als fast gleich empfindlich wie im normalen Zustand. Die Wirkung des Bariums aber wurde als deutlich abgeschwächt gefunden. Die erregende Wirkung des Adrenalins tritt fast wie sonst auf. 4. Auf den isolierten Rattenuterus wirkt E.-Na. bei über 0, 0008% immer hemmend; dabei zeigen die Wirkungen der anderen Pharmaka die gleichen Verhältnisse wie beim vorigen Organe. 5. Auf den im Horper befindlichen Dünndarm des Kaninchens zeigt E.-Na. eine dreifache Wirkungsweise (bei über 3mg): 1) anfangs hemmend, dann erregend, 2) nur hemmend, 3) nur erregend. Bei der hemmenden Wirkung wird die erregende Wirkung des Acetylcholins nicht gehindert. Nach der beiderseitigen Resektion des Splanchnicus ist die Wirkung nicht mehr nachzuweisen. Was die erregende Wirkung anbelangt, so wird sie durch vorherige Darreichung von Atropin in keiner Weise beeinflusst. 6. Auf den Kaninchenuterus in situ wirkt E.-Na. bei über 5mg erregend (ganz selten hemmend). Auf diese Wirkung zeigen Atropin und Yohimbin keinen Einfluss. 7. Die hemmende Wirkung des Stoffes am isolierten Kaninchen- und Mausedünndarm sowie am isolierten Kaninchen- und Rattenuterus scheint nicht auf einer Lähmung der parasympathischen Nerven zu beruhen. Ebensowenig scheint die Wirkung auf dem Wege über das sympathische Nervensystem einzutreten. Dagegen ist aus dem Verhalten zum Barium anzunehmen, dass der glatte Muskel selbst an der Lähmung teilnimmt. Der Hauptsitz dieser Wirkung konnte aber nich aufgeklärt werden. Es liegt jedoch die Annahme nahe, dass die letzten Nervengebilde, die Auerbachschen rasp. Frankenhauserschen Ganglien, vorwiegend fär die Lähmung verantwortlich sind. 8. Die hemmende Wirkung, die am Kaninchendünndarm in situ festgestellt wird beruht fast zweifellos auf der zentralen Erregung des Sympathicus. Was die erregende Wirkung beim Kaninchendünndarm und -uterus in situ anlangt, so scheint sie nicht seitens des vegetativen Nervensystems, sondern seitens der glatten Muskeln herbeigeführt zu werder.
Published Date
1938-12-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume50
Issue
issue12
Publisher
岡山医学会
Start Page
2438
End Page
2451
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/50/12/50_12_2438/_article/-char/ja/
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language
Japanese
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