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ID 32228
JaLCDOI
FullText URL
fulltext.pdf 2.41 MB
Author
Tai, Minoru
Abstract

Im hinblick auf diese experimentellen Resultate zeitigten alle Immunisierungsmethoden durch die Trachea positive Ergebnisse, ohne Rucksicht auf die Antigenarten und die Einfuhrungsmethode (Rinderserum, -pulver, intratracheale Einspritzung, Einblasen oder Inhalation u. a.). Die Resorptionszustande waren folgende : wenn man mit wasserloslichem Material, d.h. mit Serum, experimentierte, so konnte man infolge der guten Resorption schon nach 30 Minuten Antigen im Blut nachweisen ; wenn man mit nicht-wasserloslichem Material, d.h. mit Rinderserumpulver, experimentierte, so konnte man Antigen im Blut erst nach I Stunde spurenweise und nach 2 Stunden klar und sicher nachweisen, weil das Material durch die Sekretionsfluissigkeit gelost und resorbiert wird. Ich stellte fest, daβ das Stadium, in welchem resorbiertes Antigen im Blut am zahlreichsten erschien, 5 Stunden bis 8 Tage nach der Immunisierung auftrat. Bei mit Rinderserum immunisierten Kaninchen erreichte man die groβte Antigenmenge im Blut bei ca. 0.128-0.512cc. Bei mit Serumpluver imumsierten Kaninchen erreichte die Resorptionsmenge des Antigens im Blut beinahe einen 1 : 20 gegenuber dem Resultate mit Serum (Serumpulver ca. 0.064-0.256 g). Wenn man diese Resultate mit denen von Endo vergleicht, so ergibt sich eine leichte Verschiebung. Er gab an, daβ er bei dem die Antigenitat vergleichenden Versuch mit Trocken- und Feuchtantigen gegen Tracheaimmunisierung mit Feuchtantigen ein zwanzigfach so gutes Resorptionsantigen im Blut nachweisen konnte als mit Trockenantigen. Ich konnte das durch die Trachea im Blut resorbierte Antigen in einem Fall lange Zeit nach der Antikorperbildung, und in einem anderen Fall kurze Zeit danach schwer nachweisen, im letzten Falle namlich wurde die Reaktion undeutlich und verschwand. Die Erscheinung stimmt mit den Angaben von Hamburger u. Moro, Dehne u. Hamburger, Opie u. a. uberein, daβ bei subkutaner Injektion von Antigen die Antikorperbildung spater eintritt und die Retentionszeit des Antigens langer ist.

Amo Type
Article
Publication Title
Arbeiten aus der Medizinischen Fakultät zu Okayama
Published Date
1941-06
Volume
volume6
Issue
issue4
Publisher
Medizinische Universitat Okayama
Start Page
457
End Page
480
NCID
AA00508463
Content Type
Journal Article
language
German
File Version
publisher
Refereed
True
NAID