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ID 45785
FullText URL
44_19.pdf 5.94 MB
Title Alternative
Pharmakologische Differenzierung von Ephedrin und Mydriatin, sowie Charakteristik der Ephedrinwirkung 3. Mitteilung. Verhältnis zu anderen Pharmaka
Author
Kinoshita, Masayuki
Abstract
Die Versuche wurde ausschliesslich am Kaninchenohrgefäss angestellt. Die gefässverengernde Wirkung von Ephedrin und Mydriatin wird durch eine gewisse Konzentration von Chinin vollständig gehemmt und umgekehrt. Um durch Vorbehandlung mit Chinin die Wirkung der beiden Gifte zu hemmen, braucht es eine hähere Konzentration des Chinins und eine bestimmte Wirkungsdauer, ohne aber dass der Versuch jedesmal gelingt. Das Verhältnis stimmt mit dem zwischen Adrenalin und Chinin überein. Die grösste Konzentration des Mydriatins, deren Wirkung durch Chinin von einer bestimmten Konzentration noch gehemmt oder umgekehrt wird, beträgt 1/4 derjenigen des Ephedrins, ein Beweis dafür, dass Mydriatin stärker gefässverengernd wirkt als Ephedrin. Die gefässverengernde Wirkung von Ephedrin und Mydriatin wird durch Vor- und Nachwirkung von Yohimbin gehemmt und umgekehrt, Aus der Grenzkonzentration, die bei der Vorbehandlung mit Yohimbin antagonistisch bewirkt wird, kann die vasokonstriktorlische Wirkung des Mydriatins, gerade wie beim vorigen Versuche, auf etwa 4 mal so stark wie die des Ephedrins geschätzt werden. Am Ohrgefäss das für lange Zeit mit Adrenalin oder Mydriatin durchströmt worden ist, ist die vasokonstriktolische Wirkung des Adrenalins, Mydriatins oder Ephedrins sehr schwach oder tritt überhaupt nicht auf. Eine sehr kleine Konzentration dieser 3 Gifte wirkt hingegen erweiternd. Diese erweiternde Wirkung ist bei Ephedrin am stärksten und von längster Dauer, bei Mydriatin schwächer und bei Adrenalin am schwächsten. Unter den zur Vorbehandlung benutzten Giften verursacht Adrenalin die Umkehrung der Wirkung am deutlichsten. Bei Mydriatin tritt sie schwächer zutage. Nach Vorbehandlung mit Ephedrin kann nur Ephedrin Gefässerweiterung hervorrufen, während Adrenalin und Mydriatin eine solche Umkehrung der Wirkung nicht verursachen können. Diese Resultate zeigen, dass auf die Vasokonstriktoren Adrenalin am stärksten, dann Mydriatin, und Ephedrin am schwächsten einwirkt, dass dagegen mit Bezug auf die Vasodilatatoren gerade das umgekehrte der Fall ist. Wenn je 2 von diesen 3 Sympathicusgiften kombiniert werden, so zeigt die Vasokonstriktorische Wirkung stets eine Addition der Wirkungsstärke, nicht eine Potenzierung. Die gefässerweiternde Wirkung des Acetylcholins und die gefässkontrahierende Wirkung der genannten Sympathicusgiften zeigen einen gegenseitigen Antagonismus. Beim Zusammenwirken der beiden Stoffe erfolgt fast keine Veränderung der Gefässweite. Die Grenzkonzentration, die für eine bestimmte Konzentration des Acetylcholins ausgleichend wirksam ist, ist bei Ephedrin 3-6 mal so gross wie bei Mydriatin. Alle diese Resultate bestätigen die frühere Behauptung des Verfassers, dass die Ephedrinwirkung charakterisiert wird durch einen stärkeren Einfluss auf die hemmenden Fasern als auf die fördernden Fasern des Sympathicus, während bei Adrenalin und Mydriatin das Umgekehrte der Fall ist.
Published Date
1932-01-31
Publication Title
岡山医学会雑誌
Volume
volume44
Issue
issue1
Publisher
岡山医学会
Start Page
19
End Page
35
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489
Content Type
Journal Article
Official Url
https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/44/1/44_1_19/_article/-char/ja/
Related Url
http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
language
Japanese
Copyright Holders
Copyright© 岡山医学会
File Version
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Eprints Journal Name
joma