ID | 45037 |
FullText URL | |
Title Alternative | Eine experimentelle Untersuchung über den Einfluss, den die Unterbindung des einseitigen Gefässstammes des Halses auf das Gehirn ausübt.
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Author |
Akutagawa, Minoru
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Abstract | Die Arterien, die dem Gehirn Blut zuführen, sind vier, nämlich beiderseitige innere Hals- und Wirbelbeinarterien. Was kommt im Gehirn Zustande, wenn der Blutstrom irgendeiner dieser Arterien stockt, so dass die Blutzufuhr ins Gehirn aufgehört hat? Meine Untersuchung hatte es mit solchem fall zu tun. Als Versuchstier gebrauchte ich Kaninchen, bei denen ich die histologischen Zustände der Hirnrinde beobachtete, nachdem die sämtlichen rechten Halsarterien oder diese und die Halsvene unterbunden worden waren. Die Resultate hierbei waren wie folgt: 1. Bei kaninchen kommt es nicht zu keiner erheblichen Hirnerscheinung, obgleih man den einseitigen Gefässstamm des Halses unterbindet. 2. Es gibt keinen besonderen Unterschied zwischen dem Fall, wo man die sämtlichen Halsarterien unterbindet, und demselben, wo sie und die Halsvene unterbunden werden. In den beiden finden sich nur wenige histologische Veränderungen der Hirnrinde oder kaum solche. 3. Dass es kaum zur Hirnerscheinung kommt, wenn man auch die einseitigen Hauptblutgefäss des Halses unterbindet, liegt daran, dass das Blut von der Halsarterie der gesunden Seite durch Circulus arteriosus Willisi hindurch kompensativ in die unterbundene Seite gegeben wird.
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Published Date | 1937-05-31
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Publication Title |
岡山医学会雑誌
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Volume | volume49
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Issue | issue5
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Publisher | 岡山医学会
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Start Page | 1026
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End Page | 1036
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ISSN | 0030-1558
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NCID | AN00032489
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Content Type |
Journal Article
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Official Url | https://www.jstage.jst.go.jp/article/joma1889/49/5/49_5_1026/_article/-char/ja/
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Related Url | http://www.okayama-u.ac.jp/user/oma/
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language |
Japanese
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Copyright Holders | Copyright© 岡山医学会
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File Version | publisher
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Refereed |
True
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Eprints Journal Name | joma
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