start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3343 end-page=3344 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3342 end-page=3342 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=第360囘岡山醫學會通常會 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3315 end-page=3341 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Die biologischen Studien uber die Cl'-Aktivität kn-title=鹽素「イオン」活度ノ生物學的研究 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1. Die Cl'-Aktivität in den wäszrigen Losungen von NaCl, CaCl2 und HCl zeigt stets eine Verminderung durch den Zusatz von Pepton, Gelatin, Glykokoll und Eieralbumin, und dies ist auch der Fall für die H'-Aktivität bei den HCl-Lôsungen. Für alle solche Erscheinungen gilt die Freundlichsche Adsorptionsisotherme. 2. Bei den HCl-Lösungen wurde PH-PCl-Diagramm gezeichnet, wodurch man die Ionenverbindung leicht in 2 Gruppen klassifizieren kann, und zwar in chemische Verbindung wie bei Glykokoll und Adsorptionsverbindung wie bei Pepton, Gelatin und Eieralbumin. 3. Die Röntgen-Bestrahlung (170K.V., 3M.A., 50cm-Abstand, 1 Stunde) verursächt die weitere Verminderung der Cl'-Aktivitat in den mit Pepton oder Gelatin zugefügten NaCl-Losungen; dabei gilt auch die Freundlichsche Adsorptionsisotherme. 4. Cl' in Körperflüssigkeiten befindet sich zwar im fast ganzen Teile im Dissoziationsgleichgewicht, aber im kleineren Teile im Adsorptionsgleichgewicht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TeramotoSigeki en-aut-sei=Teramoto en-aut-mei=Sigeki kn-aut-name=寺本重樹 kn-aut-sei=寺本 kn-aut-mei=重樹 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=縣立神戸病院内科研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3302 end-page=3314 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Einiges zur Kenntnis über die Höhe des Fundus uteri in den einzelnen Schwangerschaftsmonaten kn-title=妊娠各月ニ於ケル子宮底ノ高サニ關スル知見補遺 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der Regel beschaftigt man sich mit der ärztlichen Untersuchung der Schwangeren zur Diagnose des einzelnen Schwangerschaftsmonates, indem man im Anfangsstadium der Schwangerschaft die Grosse des Uterus durch die combinierte Untersuchung und im spateren Stadium die Höhe des Fundus uteri durch die äaussere Untersuchung bestimmt. Wenn man die Geburtshilfe und Hebammenlehrbücher berücksichtigt, so vermisst man die Beschreibung uber die Höhe des Uterus im Anfangsstadium der Schwangerschaft, ja sogar die Beschreibungen über die Gebärmutterhöhe nach dem 4. Schwangerschaftsmonate sind bei verschiedenen Tokologen sehr verschieden. Nach der gewölmlicllen Methode sind die Symphyse, der Nabel, und der Schwertfortsatz des Brustbeins als das Ziel der Messungen über die Hohe des Uterus nach dem 4. oder 5. Schwangerschaftsmonate angesehen worden. Die Beschreibungen über Hohe des Fundus uteri am Ende des 6., des 7., des 8., und schliesslich des 10. (letzten) Monates sind zwar bei vielen Tokologen übereinstimmend, die über die Gebärmutterhohe am Ende des 4., 5., und des 9., S. Monates sind aber verschieden, insbesondere die für das Ende des 4. und 5. S. Monates. Wegen dieser Verschiedenheit über die Höhe des Fundus uteri in den einzelnen Schwangerschaftsmonaten werden Anfänger, und zwar Hebammen, bei der Diagnose des einzelnen Schwangerschaftsmonates oft in Verlegenheit kommen, während die geübten Kliniker mit anderen Hilfen die Fehldiagnose vermeiden Konnen. Es ist sicherlich für das Gebiet der Geburtshilfe sehr bedauerlich, dass, wie oben erwähnt, Keine Übereinstimmung in den Beschreibungen der Lehrbücher vorhanden ist, obwohl doch die Diagnose des Schwangerschaftsmonates praktisch sehr wichtige Einzelheiten bringt. Ich meine, derartige Verschiedenheiten über die Geb>ärmutterhohe in ein und demselben Schwangerschaftsmonate Kommen wahrscheinlich daher, dass man die Gebörmutterhohe mit dem Nabel als Messpunkt, welcher immer verschieblich ist, bestimmt; das betont auch Prof. Dr. K. Ando, der den labilen Nabel als Messpunkt ablehnt und festgesetzte (unverschiebliche) Knochenpartien empfiehlt. Doch gehen die Ansichten der Tokologen über den Nabel als Messpunkt auseinander. Aus diesen Gründen untersuchte ich zuerst die individuelle Vershiedenheit in der Nabellage bei nicht schwangeren und schwangeren Frauen, dann die Verschiebbarkeit des Nabels im ganzen Schwangorschaftsverlauf bei ein und derselben Schwangeren und schliesslich die individuelle Verschiedenheit in der Nabelverschiebbarkeit im ganzen Verlauf der Schwangerschaft. Zugleich habe ich nach der gewohnlichen Methode die Hohe des Fundus uteri in den einzelnen Schwangerschaftsmonaten genau beschrieben. Auch meine Feststellungen uber die Gebärmutterhohe in ein und demselben Schwan- gerschaftsmontate zeigen gegenüber denen anderer Tokologen grosse Verschiedenheiten. Wenn, wie erwartet, der Nabel als Messpunkt nicht als rationell anzusehen ist, nach welcher Methode sollen wir dann die Höhe des Fundus uteri bestimmen? Meine Untersuchungsergebnisse sind folgende:- 1) Bei den nicht graviden und graviden Frauen ist die Nabellage individuell verschieden. 2) Die Nabellage ist während der Schwangerschaft bei ein und derselben Frau immer verschiebbar, und diese Verschiebbarkeit ist ebenfalls individuell verschieden. 3) Wegen dieser Verschiedenheiten ist der Nabel fur die Bestimmung der Gebarmutterhöhe in den einzelnen Schwangerschaftsmonaten als Messpunkt nicht rationell, aber die (dem Monate) entsprechenden Knochenpartien sind rationelle und sichere Messpunkte. 4) Bei der gewöhnlichen Nabelmethode ergibt sich ein grosser Unterschied zwischen meinen und den Messungen anderer betreffds er Höhe des Fundus uteri im 4. und 5. Monate; dre Fundus am Ende des 4. Monates nach meiner Messung entspricht dem Fundus am Ende des 5. Monates in anderen Büchern (gerade in der Mitte zwischen Nabel und Symphyse) und der Fundus am Ende des 5. Monates liegt bei mir 3-querfingerbreiutn terhalbd es Nabels. 5) Wennder Uterus sich in Anteversions-oder Antefiexionslage befindet und genau untersucht wird, so kann man auch im Anfangsstadium der Schwangerschaft die Höhe des Fundus uteri palpieren; also auch für das Anfangsstadium der Schwangerschaft muss man bezüglich der Höhe des Fundus uteri in den Büchern Beschreibungen verlangen. 6) Bei der Messung der Höhe des graviden Uterus sind die Knochenpartien als Messpunkte, wie folgt: a) Bis Ende des 3. Schwangerschaftsmonates. Die Symphyse als Messpunkt (bisher nicht angegeben). b) Am Ende des 4.-6. Monates. Die Verbindungslinie der beiden Spinae ilii anterior superior (ich nenne sie "Spinallinie") oder die Verbindungslinie der beiden cristae ilii (Cristallinie) als Messpunkte. c) Am Ende des 7.-10 Monates. Die Cristallinie, die Verbindungslinie der beiaen unteren Pole des Rippenbogens (ich nenne sie "Bogenlinie") und der Schwertfortsatz des Brustbeins als Messpunkte. (Siehe, Original-Tabelle 5 und deren Fig.) en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=AkaedaMoriiti en-aut-sei=Akaeda en-aut-mei=Moriiti kn-aut-name=赤枝守一 kn-aut-sei=赤枝 kn-aut-mei=守一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=徳島市紙屋町赤枝病院 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3207 end-page=3301 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimentelle Studien uber den Einfluss der akuten eitrigen diffusen Peritonitis auf die Nebenniere. Zur Frage der Veranderung des Adrenalingehaltes in den Kaninchennebennieren. kn-title=急性化膿性汎發性腹膜炎ノ副腎ニ及ボス影響ニ關スル實驗的研究 家兎副腎内「アドレナリン」含有量ノ消長ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatsuragiRaijiro en-aut-sei=Katsuragi en-aut-mei=Raijiro kn-aut-name=葛城雷次郎 kn-aut-sei=葛城 kn-aut-mei=雷次郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3194 end-page=3206 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Serologische Differenzierung von Geschiedekörnern kn-title=各種米麥ニ關スル免疫學的鑑別ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser Prüfte die präcipitinreaktion, Komplementbindungsreaktion und Anaphylaxiereaktion mit verachiedenen Körnern, wie Reis-, Weizen-, Gerste-, Hafer-, Roggen-, sowie Bohnen-extrakt und erhielt folgende Resultate. 1) Die Antikörperbildung bei Raninchen wurde durch Immunisierung mit Reisextrakt nach Präcipitinreaktion, Komplementbindungsreaktion und Anaphylaxiereaktion nachgewiesen. Dabei reagierten diese Antireisimmunsera mit nahestehendem Korn-und Hirseextrakt, aber nicht mit Hülsen-oder Bohnenextrakt. 2) In der gleichen Weise hat Verfasser die Beziehungen zwischen Weizen, Gerste und Roggen untersucht und hat nach Präcipitinreaktion und Komplementbindungsreaktion mit drei Antisera folgende Resultate bekommen. In bezug auf die Gruppenreaktion steht die Gerste dem Roggen am nächsten, der Weizen jedoch steht beiden Körnerextrakten etwas ferner. Durch Injektion des Kornextraktes kann man bei Meerschweinchen aktive Anaphylaxie erzeugen und obengenannte serologieche Reaktion beobachten. 3) Durch Anwendung kann man bei einem Nahrungsmittel vegetativer Natur, wie dem Weizenmehl den Rohstoff feststellen. Einerseits benützten wir dieses Mehl als Antigen, anderseits stellen wir mit ihm durch Immunisierung Antisera her. Bei der letzten Falle wurden die Kaninchen mit Weizenmehl mehrmals immunisiert und die so erzeugten Antisera mit den verschiedenen obengenannten Kornextrakten auf ihren Präcipitinwert oder ihre Komplementbindungsreaktion geprüft. Dann prüfteu wir auch in umgekerter Weise mit den Antisera die Reagierbarkeit mit Mehlextrakt. Aus beiden Versuchen kann man sicher den Rohstoff des Nahrungsmittels erkennen, wenn diese Reaktion in gleicher Weise wie die serologische Reaktion am stärksten auftritt. Auf diese Weise kann man deu Weizen als das Material des Weizenmehls erkennen. 4) Aus obigem Grunde habe ich eine Speciesbestimmung der Spelzen (T. spelta) versucht, weil die botanische Zugehörigkeit dieser Romarten bisjetzt noch unbestimmt gebleiben ist. Ich stellte zuerst dus Antiserum her, indem ich es durch Injektion des Spelzenextraktes bei Kaninchen erzeugte, und untersuchte es mit verschiedenen Kornestrakten. Auf Grund beider Untersuchungen konnte ich den Verwandtschaftsgrad der Spelzen dahin bestimmen, dass die Spelzenarteu inniger znm Weizen stehen als der Roggen oder die Gerste. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SakaiYosio en-aut-sei=Sakai en-aut-mei=Yosio kn-aut-name=酒井美雄 kn-aut-sei=酒井 kn-aut-mei=美雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3165 end-page=3175 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien uber die Entwicklung der Nierenanlage, besonders über die des Harnkanälchensystems bei kaninchenembryonen kn-title=腎臓原基ノ發生ニ關スル研究 殊ニ家兎胎兒ニ於ケル細尿管ノ發生ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami hat Verfasser seit drei Jahren die Untersuchungen uber die Entwicklung der Nierenanlage bei verschiedenen Tierarten fortgesetzt, von denen die Untersuchungen über die morphologische Entwicklung des Sammelrohrsystems bei Vogeln und Mammalien schon in diesem Blatte mitgeteilt wurden. Weiterhin hat Verfasser Untersuchungen über die Entwicklung des Harnkanälchensystems angestellt. Als Material wurden Kaninchenembryonen von 15-16 Befruchtungstagen benützt, Alle in Formol fixiert und in Paraffin eingebettet, teils Stück-färbung mit Borax-Karmin, teils Doppelfärbung mit Hämatoxylin-Eosin, Serienschnitte von 10μ Dicke angefertigt. Nach eingehenden mikroskopischen Untersuchungen kommt Verfasser zu folgenden Schlüssen: 1) Im früheren Entwicklungsstadium entsteht die Harnkanälchenanlage bei diesem Tiere aus der Innenzone des metanephrogenen Gewebes und setzt sich nicht kontinuierlich in die Sammelröhrenanlage fort. 2) Die Innenzone des metanephrogenen Gewebes überzieht die Endstücke der Sammelröhren und bildet dort die metanephrogene Gewebskappe, deren freien Pol durch allmahliche Differenzierung zu den Zellkugeln oder kugelförmigen Zellbläschen, die sich als Harnkanälchenanlagen darstellen. 3) Die im früheren Entwicklungsstadium ganz isoliert von den Sammelröhrenanlagen entstaudenen Harnkanälchenanlagen wachsen zuerst als hakenförmige, weiter S-förmige Fortsätze auf die Sammelröhre zu und das Ende des Bläschens verschmilzt mit den Endstücken des Sammelrohres, um sie endlich miteillander zu kommunizieren. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TakaiTeido en-aut-sei=Takai en-aut-mei=Teido kn-aut-name=高井禎道 kn-aut-sei=高井 kn-aut-mei=禎道 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3155 end-page=3164 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über das Glykogen des Fettgewebes. (V. Mitteilung.) Über den Einfluss des Adrenalins auf das Fettgewebsglykogen. kn-title=脂肪組織糖原質ニ關スル研究(第5報)脂肪組織糖原質ノ「アドレナリン」ニヨル影響 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Obwohl es schon viele Angaben über die Beziehung zwischen dem Adrenalin und dem Gewebsglykogen, besonders dem Leber und Muskelglykogen, gibt, haben wir noch keine sichere Kenntnis davon, welchen Einfluss das Adrenalin auf das Fettgewebsglykogen hat. Deswegen habe ich mich mit folgenden Versuchen beschäftigt. Als Versuchstiere wurden Ratten, die schon vorher 2 Tage gefastet hatten, gewählt, weil das Fettgewebe bei solchen Ratten histologisch immer als glykogenfrei nachgewiesen wurde. Die Tiere wurden mit Stärke und Rohrzucker gefüttert, und nach einer einmaligen subkutanen Injektion von 0.04ccm von 0.1% iger Adrenalinlosung pro 100g Körpergewicht wurde das Glykogen des Fettgewebes histologisch untersucht. Die Versuchsergebnisse sind wie folgt: 1) Bei zur Kontrolle bloss mit Kohlehydraten gefütterten Ratten tritt immer das Glykogen im Fettgewebe auf und zeigt in den verschiedenen Stadien eine bestimmte Schwankung der Menge: Während eine Stunde nach der Fütterung der Glykogengehalt sehr gering ist, nimmt er nach 3 bis 8 Stunden bedeutend hochgradig zu. Nach 13 Stunden nimmt der Glykogengehalt ab, und nach 1 Tage ist er sehr zurückgegangen. Nach 3 Tagen schwindet das Glykogen fast völlig. 2) Wenn man die Ratten in der 1. oder 3. Stunde nach der Kohlehydratfütterung mit Adrenalin behandelt, so nimmt das Glykogen des Fettgewebes 1 bis 3 Stunden nach der Injektion bedeutend ab, ja sehwindet sogar fast völlig. Solche Erscheinung ist aber vorübergehend, und eine erhebliche Glykogenaureicherung im Fettgewebe tritt wieder jedesmal nach 5 Stunden auf. 3) Auf die Adrenalininjektion bei 8 Stunden mit Kohlehydrat gefütterten Tieren folgt zwar ebenso das Verschwinden des Glykogens im Fettgewebe, aber das Glykogen kommt hier nach 5 Stunden nicht mehr wieder zum Vorschein. 4) Bei 3 Tage lang mit Kohlehydrat gefütterten Ratten kommt das Glykogen im Fettgewebe nach der Adrenalininjektion nie vor. 5) Es ist also zu schliessen, dass das Fettgewebsglykogen durch Adrenalin leicht mobilisiert wird und dass über sein Wiederauftreten, das auf vorläufigen Schwund in bestimmten Fütterungsperioden folgt, es sich nicht um einen die Glykogenbildung anregenden Einfluss des Adrenalins, sondern um Unvermögen der Adrenalinwirkung, das Glykogen zu mobilisieren, handelt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SanoSusumu en-aut-sei=Sano en-aut-mei=Susumu kn-aut-name=佐野進 kn-aut-sei=佐野 kn-aut-mei=進 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學病理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3146 end-page=3154 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Einfluss des Kaliumsalzes auf die Permeabilität der animalen Membran. (II. Mitteilung.) Einfluss des Kaliunisalzes auf die Permeabilität der Erythrozyten kn-title=動物膜ノ滲透性ニ及ボス「カリウム」鹽ノ影響ニ就テ(第2報)赤血球ノ滲透性ニ及ボス「カリウム」鹽ノ影響 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser machte einen Versuch, um die Ursache der Hydrämie festzuetellen, welche bei der Darreichung von Kaliumsalz, wie er in der ersten Mitteilung erwahnte, hervorgerufen wird. Als Testobjekt beniitzte er Ziegenerythrozyten, welche mit einer semipermeablen Membran umschlossen sind; diese sind in jeder Beziehung fur den Zweck sehr geeignet. Die Hauptpunkte der Resultate sind folgende: 1) Der zeitliche Verlauf der Volumenzunahme der Erythrozyten ist in der hypotonischen Lösung (0.065-0.255) von Kaliumchlorid steiler als in der gleichkonzentrierten Kochsalzlosung. 2) Diese Unterschied wird mit dem Verlauf der Zeit (bis 2 Stunden beobachtet) and mit der Zunahme der Konzentration von Kaliumchlorid in oben angegebenem Bereich immer deutlicher. 3) Die minimale, auf die Perineabilität der Erythrozyten wirksame Konzentration ist ca. 0.024%. Diese Konzentration stimmt überein mit der Konzentration, die bei Kaninchen Diurese hervorruft. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HudiwaraKakuiti en-aut-sei=Hudiwara en-aut-mei=Kakuiti kn-aut-name=藤原角一 kn-aut-sei=藤原 kn-aut-mei=角一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3137 end-page=3145 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die statistische Beobachtung der Rippenkaries kn-title=肋骨「カリエス」ノ統計的觀察 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Bei 86 Kranken, die während der letzten 8 Jahre wegen kalten Abszesses an der Thoraxwand in unsere chirurgische Klinik von Prof. Dr. Tsuda aufgenommen wurden, nahm ich statistische Beobachtungen vor. Da bemerkte ich in nur wenigen Fällen die primäre Rippenkarjes, in den meisten Fällen aber die sekundäre, d. h. die Arrosionskaries. 25 Fälle, d. h. 29% der Kranken sind solche, die an Lungentuberkulose leiden oder einst gelitten haben. Ganz dasselbe gilt auch bei der Pleuritis. Unter den familiären Erkrankungen steht die Lungentuberkulose an der Spitze, i. e. 7 Fälle (8,1%), und in der Familie leiden meistens die Geschwister an ihr. Diese Krankheit tritt im Alter von 21-30 Jahren am häufigsten auf, i. e. 55,8% der Gesamtzahl. Kinder unter 10 Jahren und Alte über 51 Jahren leiden an ihr sehr selten. Männer sind starker vertreten als Frauen, das Verhältnis ist 55:31. Der Lieblingssitz des Leidens ist die 3. und 4. Rippe. Die Erkrankungen an dieser Stelle betragen 18,5% von der Gesamtzahl; den Sitz an der vorderen Brustwand, und zwar an der rechten Seite, findet man am häufigsten. Das Heilungsresultat bei dieser Krankheit in unserer chirurgischen Klinik von Prof. Dr. Tsuda ist 97,7%. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=HashimatoKen en-aut-sei=Hashimato en-aut-mei=Ken kn-aut-name=橋本健 kn-aut-sei=橋本 kn-aut-mei=健 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3074 end-page=3136 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über Resorption und locale Reaktion der Harnblase bei Antigenzuführung. (I. Mitteilung B). Blasenimmunisierung mit Roten-Blutkörperchen. kn-title=膀胱ニヨル抗原ノ吸收竝ニ局所反應ニ就テ(第1報B)血球ニヨル膀胱免疫(各論其ノ1) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Hier soll die Antikörperbildung durch 1-5-10-20-50% ige Ziegen-und Rinderblutkörperchen bei Blaseuimmunisierung an gesunden Kaninchen kurz beschrieben werden. Die erforderlicbe Methode wurde schon in der 1. Mitteilung genau augegeben.Die Blasenimpfungen wurden, wie folgt, in verschiedener Weise ausgeführt:- 1) Die bestimmte Blutmenge (Ziegen-oder Rinderblutkörperchen) wird mit regelmässiger Pause (je 4-5 Tage) in die Blase des Kauinchens eingeführt. 2) Die Blutmenge wird in allmahlich aufsteigender Dose regelmässig wiederholtin die Blase eingebracht. 3) Das Antigen wird nur einmai in die Blase eingeführt. 4) Das Antigen wird kurz vor der Impfung, mit oder ohne Blasenspülung, in die Blase eingebracht, um zu beobachten, wie die Antigenresorption dadurch verändert wird. Die auf die oben erwähnten verschiedenen Immunisierungsweisen hergestellten Antisera wurden mit Hämolysin, Hämoagglutinin-oder Präzipitinreaktion hinsichtlich des Titers des Immunktorpers untersucht, dazu wurde die Verwandtschaftsreaktion zwischenZiegen- und Rinderblut jedesmal mitgepruft. Die Resultate siud die folgeuden:- 1) Kurz gefasst kann man sagen, dass die Hämolysinbildung durch Ziegenblut bei Blasenimmunisierung fast merkwürdie ist, und zwar wurde dabei auch die Präzipitinreaktion gegen Ziegenserum schwach bemerkt; doch kann man in einigen Fällen die Hämolysinbildung durch Rinderblut ebenfalls nachweisen. Sehr interessant ist, dass jedenfalls eine Hämoagglutininbildung sogar durch Ziegen-und Rinderblut bei Blasenimmunisierung nicht stattfinden kann. 2) Der Titerverlauf bei der Blasenimmunisierung zeigt, wie bei der normalen Immunisierungsweise, 3 Stadien (Das aufsteigende, remittierende und absteigende Stadium), wobei das aufsteigende und absteigende Stadium sehr kurz ist; das remittierende Stadium besteht aber relativ lange. Die hochste Titersteigerung kann bei einmaliger Blasenimmunisierung am 10.-15. Tage nach der Injektion erreicht werden. Wenn man eine hohe Titersteigerung durch wiederholte Blasenimmunisierung bekommen will, so muss man mit Ziegenblut die Blaseninjektionen 2-3mal ausfuhren; vielmalige Immunisierung hat bei diesem Fall keinen guten Erfolg, vielmehr beobachtete ich dabei umgekehrte Resultate. Bei Blasenimmunisierung mit Rinderblut wird der höchste Titer relativ spät, nach der 3.-6. ten Impfuug erreicht, wobei der Nebenhamolysintiter zu Ziegenblutkörperchen etwas früher als der Haupthämolysintiter aufsteigt. 3) Ob der Blasenschleim kurz vor der Impfung durch Spülung entfernt wird oder nicht, übt auf den Hämolysintiter keinen grossen Einfluss aus. 4) Die Reaktion auf das Nebenantigen ist dem Titer des Hämolysins meist parallel; zuweilen beobachtete ich jedoch bei Rinderblutinjektion in die Blase meist die normale Hämolysinsteigerung zu Ziegenblut. Rinderblut beim Kaninchen ergibt nur schlechte Hämolysinbildung: wenn man hohe Rinderhämolysine durch die Blaseninjektion bekommen will, so muss der Titer zum Ziegenblut noch niedriger sein; in einigen Fällen habe ich auch diese typischen Hämolysine zum Rinderblut durch die Blaseninjektion beobachten Können. 5) Die Präzipitinreaktion bleibt bei der Blutinjektion in die Blase fast immer negativ, zuweilen ist eine schwache Reaktion auf Ziegenserum bei hohen Ziegenhämolysinen nachweisbar. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=AkaedaMoriiti en-aut-sei=Akaeda en-aut-mei=Moriiti kn-aut-name=赤枝守一 kn-aut-sei=赤枝 kn-aut-mei=守一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3065 end-page=3073 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=The Value of Trental (or Tonophosphan) in Rickets. An Experimental Study. kn-title=實驗的家兎佝僂病ニ對スル「トレンタール」ノ作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Experiments were undertaken to determine the value of Trental, a sodium salt of dimethylamino-methylphenyl phosphoric acid, in rickets of young growing rabbits. The standard rickets-producing dietary was fed and, as a supplement, Trental was given subcutaneously. All the control animals which were fed the rickets-producing diet, without exception developed rickets. In the large series of animals received Trental developed rickets in somewhat slighter degree and showed a slightly better increase of both body weight and bone length than that of the control animals, although in the small series of the animals developed rickets to the same extent as the control animals. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OkumuraMasanobu en-aut-sei=Okumura en-aut-mei=Masanobu kn-aut-name=奥村雅延 kn-aut-sei=奥村 kn-aut-mei=雅延 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學小兒科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=46 cd-vols= no-issue=12 article-no= start-page=3053 end-page=3064 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1934 dt-pub=19341231 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über das Haarwachstum kn-title=毛ノ成長ニ關スル研究 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hat das Wachstum der Haares und den Einfluss des Rasieren auf das Haarwachstum untersucht. Die Messung wurde an einzelnen Haare an der Wangengegend des Beobachteten alle fünf Tage vorgenommen, Man setzt eine kleine Glasplatte auf die Haut in der Weise, dass eine Seite der Platte genau die Austrittstelle eines untersuchten Haares liegt; dann streckt man es mit der Nadel möglichst geradlinig aus, und markiert die ganze Länge des Haares auf die Platte mit der Tinte. Mit der Übung kann man die Länge des Haares mit der Methode sehr genau bestimmen. Das Haar wächst fast immer gleichmässig bis zur bestimmten Länge, dann hört es auf. Das Haar behalt diese Länge bis es abfällt. Das Haar, welches schon sein Wachstum aufgehort hat, wächst weiter nicht. Daraus kan man wohl schliessen, dass die von aussen zugefügte physikalische Eingreifung, wie das Schneiden oder Rasieren u.s.w. keinen Einfluss auf das Haarwachstum übt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KatoriMasatomo en-aut-sei=Katori en-aut-mei=Masatomo kn-aut-name=香取正倫 kn-aut-sei=香取 kn-aut-mei=正倫 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 END