start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=2049 end-page=2050 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=2039 end-page=2048 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=岡山醫科大學業府第2卷4號 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1999 end-page=2038 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimentelle und klinische Beobachtungen über die Schwankung der Gallensekretion durch perorale Einführung der Galle kn-title=膽汁ヲ經口的ニ投與セシ場合ノ膽汁分泌消長ニ關スル實驗竝ニ臨牀的觀察 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Verfasser hatte Gelegenheit, an 3 Fällen von Gallensteinleiden die nach Cholecystoektomie und Choledochotomie hervorgerufene Gallenfistel insbesondere auf die Gallenmenge zu beobachten. Nach Fütterung durch perorale Einführung der von der Gallenfistel ausgeschiedenen Eigengalle merkte man eine rasche Herabsetzung der Gallenmenge und eine unerwartete Frühheilung der Gallenfistel. Um die Ursache dieser klinisch interessanten Tatsache eingehender zu untersuchen, hat der Verfasser an Haushunden, mit temporären und permanenten Choledochusfisteln, durch perorale Einführung und intraduodenale sowie intrajejunale Einspritzung von Eigengalle, durch intraduodenale Einspritzung verschiedener Gifte z. B. Morphin, Cocain, Pilocarpin und Adrenalin, die Schwankung der Gallensekretion untersucht. Aus den Ergebnissen obenerwähnter Versuche, konnte er die merkwürdige, etwas anderartige Wirkung der Galle auf die Gallensekretion, d. h. temporäre Herabsetzung der Gallenausscheidung nur bei intraduodenaler Einführuug der Eingengalle in grosser Menge, beobachten. Daher schliesst der Verfasser folgendermassen: Perorale Einführung der Eigengalle bei Gallenfistelpatienten, die durch grossen Gallenverlust an Anämie und Verdauungsstörung usw. leiden, fördert nicht nur die Heilung der Gallenfistel, sondern heilt auch die Anämie und hebt die Verbauungsstörung, wodurch der allgemeine Zustand der Patienten immer besser wird. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=YamaguchiSetsuro en-aut-sei=Yamaguchi en-aut-mei=Setsuro kn-aut-name=山口節郎 kn-aut-sei=山口 kn-aut-mei=節郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學泉外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1980 end-page=1998 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Beziehung des Dottersacks und des Darmkanals bei den Embryonen der Columba domestica kn-title=鳥類ノ卵黄嚢ト腸管トノ關係ニツキテ(特ニ家鳩ニ於ケル檢索) en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wir stellten darüber die vorliegenden Untersuchungen an und kamen zu nachstehenden Resultaten: 1) Der Dottersack kommuniziert mit dem grössten Teil des Darmkanals durch den längliche (ca. 2.3mm) Dottergang ca. am 2 ½ Brütungstage, Embryo von 6.5mm Nacken-Steiss Länge. 2) Der Dottersack im weiteren Verlauf schrumpft allmählich. Der Dottergang wird auch infolgedessen abgeschnürt und nimmt eine stielartige Form an. Der Durchmesser des Dottergangs beträgt 0.26mm ca. am 4. Brütungstage. Derselbe beträgt 0.16mm ca. am 6. Brütungstage. 3) Der Dottersack am 6 ½ Brütungstage, Embryo von 10.0mm Scheitel-Steiss Länge, Wird zulezt abgetrennt vom Darmkanal. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=UminoZinzo en-aut-sei=Umino en-aut-mei=Zinzo kn-aut-name=海野仁造 kn-aut-sei=海野 kn-aut-mei=仁造 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=YakushijiTadashi en-aut-sei=Yakushiji en-aut-mei=Tadashi kn-aut-name=藥師寺忠志 kn-aut-sei=藥師寺 kn-aut-mei=忠志 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1961 end-page=1979 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Studien über die Entwicklung der Lungenanlage, besonders über die Verästelung des Bronchialbaumes bei Schweineembryonen kn-title=肺臟原基ノ形態學的發生ニ關スル研究哺乳類殊ニ豚胎兒ニ於ケル氣管分枝状況ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Embryologische Studien an diesem Tiere, besonders mit Bezug auf die Lunge sind bis jetzt schon von vielen Autoren und von vielen Seiten her eingehend betrieben worden. Neuerdings hat auch Dr. Tani aus unserem Laboratorium eine Arbeit über die erste Entstehungsweise der Lungenanlage veröffentlicht. In dieser publizierten Untersuchung hat er klar bewiesen, dass sich die Lungenanlage zuerst paarig aus der Seitenwand des Vorderdarmes entwickelt. Prof. Shikinami übertrug mir deshalb die Aufgabe, die weiteren Entwicklungsstadien der Lungenanlage, besonders die Verästelungsprozesse der Stammbronchien bei diesem Tiere zuverfolgen. Das Material behandelte ich genau so wie im Falle der Arbeit von Dr. Tani. Die Wachsplattenmodelle wurden in 50, 75 und 100 facher Vergrösserung hergestellt. Als Resultat meiner Untersuchungen möchte ich folgendes hervorheben: 1) Wir finden am Embryo von 4.0 mm (Ursegment 33) grösster Länge zum ersten Mal Trachea und Lungenanlage deutlich wahrnehmbar; Trachealanlage ist vollständig abgesetzt von der Darmkanal- und Lungenanlage. Die linke Lungenanlage verlängert sich nach links horizontal und die rechte Lungenanlage nach rechtskaudalwärts. Und diese ist länger als jene. 2) Im Verlauf der weiteren Entwicklung verlängern sich, wie oben gesagt, beide Lungen, jede in ihrer charakteristischen Richtung und die Winkel der beiden Lungenanlagen in der Ventralansicht werden immer grösser. 3) Ausser der Verlängerung der Trachea und Stammbronchien, entstehen Laterobronchien 1. an den rechten Stammbrochien und ebenso Laterobronchien 2. am Embryo von 10.0 mm Scheitel-Steisslänge. 4) Wir unterscheiden am Embryo von 12.0 mm Nacken-Steisslänge, den ventroinferioren Ast und den dorsoinferioren Ast von den Laterobronchien 1, Laterobronchien 2, 3, 4 Ventrobronchin 2 und mediale Bronchien 4. 5) Ausser dem weiteren Wachstum und den Differenzierungsvorgängen der Laterobronchien 1, 2, 3, 4 und der Ventrobronchien 2, entstehen am Embryo von 17.0 mm Scheitel-Steisslänge die Laterobronchien 5, 6 die Ventrobronchien 3, 4, 5, die dorsale Bnrochien 2 und die mediale Brochien 4, 5. 6) Wir beobachten am Embryo von 20.5 mm Scheitel-Steisslänge immer komplizi-ertere Verästelungszustände des Bronchialbaums. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MiyamotoYoshita en-aut-sei=Miyamoto en-aut-mei=Yoshita kn-aut-name=宮本義太 kn-aut-sei=宮本 kn-aut-mei=義太 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1937 end-page=1960 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Morphogenese des Neuralrohres bei Bufo vulgaris japonicus kn-title=本邦産蟾蜍ニ於ケル腦板ノ發生ヨリ腦管ノ閉塞ニ至ル迄ノ發生學的竝ニ形態學的研究 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es gibt ja viele Studien über die Morphogenese des Neuralrohres bei Amphibien. Auch bei uns haben schon viele Forscher, wie Sumi, Kudô, Ikeda u. s. w. über dieses Problem bei Urodelen (besonders bei Riesensalmandern, Hynobius) eingehende Arbeiten veröffentlicht. Doch wird es keineswegs überflüssig sein, einige wichtige Besonderheiten bei Anuren, besonders bei Bufo vulgaris japonicus auf diesem Gebiete hinzuzufügen. Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. J. Shikinami hat der Verfasser seit 2 Jahren an zahlreichen Eiern und Larven von japanischen Kröten die oben genannte Frage untersucht. Die Eier des Bufo pigmentieren sich stark, bis tiefschwärz, und zwar findet die Entwicklung der Neuralplatte von Anfang an immer unter dem Ektoderm statt, ohne dass sich eine Niveaudifferenz an demselben bildet, wodurch die Beobachtung von aussen her nichteinmal mit der Lupe oder mit dem binocularen Mikroscop ganz genau angestellt werden konnte. Man muss deshalb schon früh im Gastrulationsstadium sowohl mit mikroscopischen Serienpräparaten als auch mit Rekonstruktionsmodellen untersuchen, um diese Entwicklung genau zu studieren. Die wesentlichen Resultate des Studiums lassen sich folgendermassen zusammenfassen. 1) Die Anlage der Neuralplatte bei Bufo fängt an in der Mitte des Gastrulationsstadiums, wo die Keimblasenhöhle durch stärkere Ausdehnung der Urdarmhöhle verdrängt wird, bis endlich die schmale trennende Zellbrücke reisst ein so dass beide Höhlen zusammenfliessen. Sie bildet sich ursprünglich als Plakod der zellengruppe am Dache der Urdarmhöhle, wobei sich an der Eieroberfläche nirgends eine Niveaudifferenz zeigt. 2) Am Ende des Gastrulationsstadiums tritt schon die Prosencephalonanlage auf als Buckel der Zellwucherung in der Richtung der Urdarmhöhle und zwar sich in die Schlunddachgegend hinwölbend. In diesem Stadium lässt sie rich noch nicht von aussen her beobachten wegen der Abwesenheit der Neuralrinne, Hautniveaudifferenz oder Farbentondifferenz. 3) Im nächsten Stadium treten die Neuralwülste an der Oberfläche des Eies auf, und gleichzeitig bildet sich an der Dorsalfläche der Neuralplatte eine seichte, etwas einsinkende Furche, Neuralrinne. Im Prosencephalongebiete bildet diese Furche eine zirkumskripte Infundibulargrube, die sich tief in den Buckel des Prosencephalon hineinsenkt. Beobachtet man am Modell von innen her, so lassen sich ausser dem Prosencephalonbuckel die dicht daneben laufenden wülstartigen Neuralnebenleiste deutlich beobachten. Diese Leiste laufen kaudalwärts allmählich an Höhe abnehmend bis sich endlich zwischen Myelonplatte und diese Gebilde keine scharfe Grenze mehr finden lässt. 4) Die Neuralrinne besteht aus der Spalte zwischen der Neuralwülsten und der darunter sich fortsetzenden Furche der Dorsalfläche der Neuralplatte. Also, Verschliessung der Neuralrinne bedeutet gieichzeitig den Verschluss des Neuralrohres. Der Verschliessuugsprozess findet zuerst in der Gegend des Hirnteiles und zwar in der Weise statt, dass die dicht nebeneinander stehenden Wulstwände sich zunächst miteinander vereinigen, wobei zugleicher Zeit sich auch die darunter sich fortsetzenden Furchenwände der Neuralplatte sich vereinigen. Dieser Process schreitet dann allmählich nach dem Kaudalteile fort, ohne Neuroporicus anterior zu hinterlassen, wie das bei anderen Amphibienarten vorkommt. 5) Die Infundiburalgrube als anlage des Hirnventrikels vertieft sich mit dem Wachstum der Prosencephalonanlage, doch an Anfangstadium findet fast keine Erweiterung statt, so dass die schon in diesem Stadium aus den lateralen Wänden des Prosencephalons ausstülpende Augenblaseanlage noch ganz kompakt ist. Erst nach der totalen Verschliessung des Neuralrohres beginnt der Hirnventrikel sich ganz schnell zu erweitern, indem seine dorsalen und ventralen Wande sich verdunnen dagegen seine Seitenwände sich verdicken. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=KagawaTakuzi en-aut-sei=Kagawa en-aut-mei=Takuzi kn-aut-name=香川卓二 kn-aut-sei=香川 kn-aut-mei=卓二 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1916 end-page=1936 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Einwirkung des Milzhormons auf den Cholesterinstoffwechsel kn-title=脾臟「ホルモン」ノ「コレステリン」新陳代謝ニ及ボス影響 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es ist eine schon bekannte Tatsache, dass die Existenz oder die Abwesenheit der Milz in enger Beziehung zu dem Cholesterinstoffwechsel steht. Ich hatte bei Kaninchen nachgeprüft, ob diese Beziehung auf dem Ferment, oder dem Hormon beruhen. Ich konnte jedoch keine merkbare Veränderung im Cholesteringehalt des Serums nachweisen, wenn ich den Milzextrakt auf das hypercholesterinämische Serum ausserhalb des lebenden Körpers wirken liess. Demgegenüber konnte ich aber mit Sicherheit nachweisen, dass, wenn ich bei physiologisch begründetem hypercholesterinämischem Serum lebender Kaninchen den Milzextrakt injizierte, eine vorübergehende Verminderung des Serumchol: esterins auftrat Ich zog dann einen Vergleich zu dem Fall, bei dem ich zum Kontrast Leberextrakt injizierte. Auf Grund meiner Ergebnisse muss ich annehmen, dass der Einfluss, den die Existenz oder die AbWesenheit der Milz in experimenteller und auch klinischer Hinsicht auf den Cholesterinstoffwechsel hat, hauptsächlich druch das Milzhormon bedingt ist. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OdaKeisin en-aut-sei=Oda en-aut-mei=Keisin kn-aut-name=小田敬進 kn-aut-sei=小田 kn-aut-mei=敬進 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學泉外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1909 end-page=1915 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über Einwirkungen von Cholesterin und Lezithin auf die Kehlkopfschleimhaut beim Kaninchen kn-title=Cholesterin及ビLezithinノ家兎喉頭粘膜ニ及ボス作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wenn man Kaninchen cholesterinhaltiges Lanolin in sich aufnehmen lässt, u. z. einmal einen Tag um den andern durch 1-7 Wochen hindurch, so schwillt das Schleimhautgewebe des Kehlkopfes in erster Linie an, sodass es locker wird und sein Färbbarkeit einbüsst, was am Ende der 3. Woche des Versuches sein Maximum erreicht. Darauf folgt die entgegengestzte Veränderung, indem das Gewebe dichter wird und sich intensiv färbt. Bei writerer Fortsetzung des Versuches aber wird das Gewebe wieder locker, sodoss die Veränderung im langen Verlauf des Versuches alternierend zutage tritt. Wenn man statt Lanolin mit Lezithin Untersuchungen anstellt, so tritt das gerade umgekehrtes Verhältnis in die Erscheinung, sodass das Schleimhautgewebe in den ersten 3 Wochen des Versuches nach und nach dichter wird. Darnach weist das Gewebe Anschwellung und Lockerheit auf, um später wieder dichter zu werden. So kommt hier auch die alternierende Veränderung zur Geltung. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=UnoZenichi en-aut-sei=Uno en-aut-mei=Zenichi kn-aut-name=宇野善一 kn-aut-sei=宇野 kn-aut-mei=善一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1891 end-page=1908 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Experimentelle Studien über die Perspiratio insensibilis und den respiratorischen Gaswechsel (I Mitteilung.) Die Versuche unter verschiedenen atmosphärischen Bedingungen kn-title=不感蒸泄竝ニ呼吸瓦斯代謝ニ關スル實驗的研究(第1報)環境氣象的條件ノ影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Ob die Perspiratio insensibilis (P. i.), oder die Hautwasserabgabe, ein passiver physikalischer Vorgang oder ein aktiver Prozess ist, darüber liegt leider noch kein übereinstimmendes Ergebnis vor. Um das Wesen der P. i. experimentell zu klären, wurden die folgenden Versuche an Kaninchen und Meerschweinchen mittels des modifizierten Haldane-Apparats angestellt. Die Resultate sind wie folgt: 1) Bei den verschiedenen Variationen der Lufttemperatur verhielt sich die P. i.nicht vollgleich wie die rein physikalische Wasserabdampfung. Die P. i. vermehrte sich ja beträchtlich im Medium von über 25°C., und ebenso stieg sie auch vorheriger Erwärmung der Versuchstiere auf. 2) Um den Einfluss der relativen Feuchtigkeit auf die P. i. zu untersuchen, wurden die Versuche an mehreren Tieren bei hoher und niedriger relativer Feuchtigkeit und bei verschiedener Lufttemperatur ausgeführt. Dabei wurde jedoch kein eindeutiger Einfluss der relativen. Feuchtigkeit auf die P. i. festgestellt. 3) Kein eindeutiger Einfluss der Ventilation auf die P. i. im Gebiete der mittelmässigen Temperturen war auch nachweisbar. 4) Bei der Überwärmung der Tiere wurde der resp. Gaswechsel in manchen Fällen zeitweise eher herabgesetz, bzw. wenigstens nicht erhöht, wie es schon von Plaut als die 2te chemische Wärmeregulation hervorgehoben worden ist. Der R. Q. ging dann oft über 1 hinaus, wenn die Tiere überhitzt wurden. 5) Den Einfluss des Klimas auf die P. i. und den resp. Gaswechsel konnten wir feststellen. Die P. i. war doch im Sommer grösser als im Winter, wenn auch das Medium selbstverständlich gleich temperiert war, und der resp. Gaswechsel im Sommer weniger lebhaft als im Winter. 6) Die P. i. nahm dann ab, und der resp. Gaswechsel zu, wenn die Tiere sich am ganzen Körper des Haares beraubt wurden. Aus diesen Resultaten und den schon früher auch von anderen angegebenen Ergebnissen ersieht man, dass die P. i., besonders die Hautwasserabgade, einen aktiven regulatorischen Vorgang darstellt, und in der Wärmeökonomie eine wichtige Rolle spielt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=NagayamaT. en-aut-sei=Nagayama en-aut-mei=T. kn-aut-name=永山太郎 kn-aut-sei=永山 kn-aut-mei=太郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學柿沼内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1879 end-page=1890 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die acute Perforationsperitonitis kn-title=急性穿孔性腹膜炎ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OsugiSinzo en-aut-sei=Osugi en-aut-mei=Sinzo kn-aut-name=大杉眞造 kn-aut-sei=大杉 kn-aut-mei=眞造 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學泉外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1866 end-page=1878 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Veränderungen der Senkungsgeschwindigkeit und der Resistenz der Erythrozyten bei der experimentellen Clonorchiasis sinensis bei Kaninchen kn-title=實驗的箆形二口蟲病家兎血液ノ理學的所見ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen erhöhte sich etwas am früheren Stadium der Krankheit, um dann sich allmählich zu erniedrigen bis zum Tode, bald vor demselben sankten sich die Erythrozyten nach 24 Stunden zum 4.5-9.5 mm (normalerweise rund 25.0 mm). Betreffs der Resistenz der roten Blutkörperchen war auch eine frühere Verstärkung zu beobachten und am späteren Stadium, besonders bald vor dem Tode zeigte es sich eine deutliche Abnahme. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ShigenobuTakuo en-aut-sei=Shigenobu en-aut-mei=Takuo kn-aut-name=重信琢雄 kn-aut-sei=重信 kn-aut-mei=琢雄 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=HiromotoTatsukichi en-aut-sei=Hiromoto en-aut-mei=Tatsukichi kn-aut-name=廣本達吉 kn-aut-sei=廣本 kn-aut-mei=達吉 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學法醫學教室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學法醫學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1862 end-page=1865 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über den Einfiuss des THYROPROTEIN auf das Blutbild der chronischen myeloischen Leukämie kn-title=甲状腺製劑ガ慢性骨髓性白血病ノ血液像ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Ich beobachtete hauptsächlich das Blutbild der chronischen myeloischen Leukämie, bei der die Leukocyten-Zahl 720,000 und die Milztumor 44cm lang 24cm breit war. Der leukämischen Kranke (20 jahriger Frau) wurde THYROPROTEIN in gesamter Menge von 86.0cc. 70 Tage hindurch Subcutan-Injektion gegeben. Die Resultate waren wie folgt:- 1) Der Milztumor verkleinerte sich anfangs aber nachdem wurde er grösser. 2) Die Zahl der Leukocyten vermehrte sich zuerst, wurde dann geringer schliesslich wieder mehrer. 3) Die Zahl der neutrophielen Polymorphzellen vermehrte sich. 4) Das Hämoglobin, die Lymphocyten und die grossen Monocyten nahmen beständig ab. 5) Die Erythrocyten veränderte sich nicht. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MaruyamaMasaguma en-aut-sei=Maruyama en-aut-mei=Masaguma kn-aut-name=丸山正熊 kn-aut-sei=丸山 kn-aut-mei=正熊 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學泉外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1846 end-page=1861 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Behandlung grösserer Furunkel sowie Karbunkel mittels “Grauer Salbe” kn-title=大ナル癤及ビ癰ノ灰白軟膏療法ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=In der Behandlung grösserer Furunkel u. Karbunkel hat man bisher, oftmals gewisse operative Eingriffe, dio zum grossen Teil unter die Grundsätze der Phlegmonenbehandlung fallen. Beim Furunkel sowie Karbunkel empfiehlt der Verfasser ein mehr konservatives Verfahren, das im Bestreichen mit “Grauer Salbe”, in feuchten, warmen Umsch-lägen besteht. Das Gazeläppchen, dick mit “Grauer Salbe” bestrichen, wird auf den Entzündungsherd aufgelegt, worauf feuchte, warme Umschläge von 1%iger essigsaurer Tonerde bedeckt wird. Nach wenigen Tagen kommt der Furunkel zur Erweichung und mehrere Eiterherde von Karbunkeln auch zu lokaler Verschmelzung, die dann einen subkutanen Abszess bilden. Wenn der Abszess nach Abstossung der Eiterpfröpfe den Eiter zu entleeren beginnt, wird die Applikation der “Grauer Salbe” unterbrochen, u. die Wunde mit Jodoformgaze bedeckt, wobei alle Nischen u. Buchten des Abszesses berücksichtigt werden müssen, damit keine Eiterretention stattfindet. Hört die Eiterentleerung schliesslich auf, so kann man die Trypaflavin- bzw. Rivanolgaze lokal applizieren. Während der Behandlung mit “Grauer Salbe”, kommt bisweilen Dermatitis an Wundrändern, Stomatitis, selten Albuminurie in Betracht, aber diese Nebenwirkungen des Mittels können durch oftmaliges Gurgeln u. durch Einreibung mit Zinkolivenöl vermieden werden. Es ist beachtenswert, dass durch diese Verfahren jede Art von Karbunkeln u. Furunkeln, selbst bösartige Gesichtskarbunkel ausgeheilt werden kann. Es ist sehr empfehlenswert, diese Behandlung bei Frauen anzuwenden, die ihrem Gesicht grosse Sorgfalt zuwenden. Dieses erfolgreiche Resultat beruht zum Teil auf der gleichzeitig angewandten essigsauren Tonerde, muss aber grösstenteils der Wirkung der “Grauen Salbe” zugeschrieben werden. Es ist wahrscheinlich, dass die “Graue Salbe” jedenfalls auf die Bakterien antitoxisch sowie wachstumhemmend wirkt und eine gefährliche Allgemeininfektion verhindert. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=SugaTatsumasa en-aut-sei=Suga en-aut-mei=Tatsumasa kn-aut-name=菅龍正 kn-aut-sei=菅 kn-aut-mei=龍正 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=7 article-no= start-page=1783 end-page=1845 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320731 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Antikörperbildung durch perkutane Immunisierung kn-title=經膚免疫ニヨル抗體産生ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Früher hat der Verfasser über Antigenität der Haut mitgeteilt und wird hier die Frage der perkutanen Immunisierung berühren, ob die Antigene die unverletzte Haut passieren kann und ob Antikörperbildung bei Versuchstieren nachweisbar ist. Zweitens wird er weiter die Frage der lokalen Antikörperbildung bei der Haut aus der Antikörpermenge des Hautextraktes erörtern. Als Versuchstier wurde das Kaninchen gewählt und als Antigene für Immunisierung wurden Säugetiersera (Rind, Ziege, Schwein und Pferd) und Hühnerserum, Coliemulsion und Coliextrakt, Ziegen- und Hühnerrote benützt. Die getrockneten Antigene wurden mit Vaselin gut gemischt und auf abgehaarte Hautstellen als Salbe appliziert. Bei der Untersuchung des Antikörpers prüfte er je nach der Anti genart die Präzipitinreaktion (nach der Immunserumverdünnungsmethode von Ogata und Uhlenhuthschen Methode), die Bakterio- und Hämoagglutination, Bakterio- und Hämolytischen Reaktion. Bei der Untersuchung der lokalen Antikörperbildung wurde die Antikörpermenge der sensibilisierten Hautstelle und des Serums genau bestimmt und dabei als Kontrolle noch die Antikörpermenge in Milz und normaler Hautstelle zu gleicher Zeit geprüft. 1) Das Präzipitin wurde durch 5-6 maliges Auflegen einer 10% igen Antigensalbe auf dieselbe Hautstelle im Blut des Versuchstieres nachgewiesen, und es wurde kein wesentlicher Unterschied in der Antikörperbildung durch perkutane Immunisierung an den verschiedenen Hautteilen wie z. B. Rücken-, Bauch- und Ohrmuschelhaut gefunden. Die Reaktion dieses Präcipitins war etwas anders, weil der Uhlenhuthsche Titer immer gleich oder ein wenig höher ist als der des Präzipitins bei gewöhnliche Immunisierungsweise, und stand der Verdünnungstiter deutlich niedriger. Aus diesen Resultate kann man schliesen, dass durch perkutane Immunisierung nur wenig Präzipitin im Versuchstier gebildet wird und dass die Bindungszone des Präzipitins hoch ist. Wenn man diese perkutane Immunisierung wieder wie vorher in gleicher Weise bei demselben Tier anwendet. kann man eine noch grösser Präzipitinmenge bekommen. Die durch die gesunde Haut resorbierte Antigenmenge ist so gering, dass das Antigen selbst im Blut mit anderen Präzipitinen nicht nachgewiesen werden kann. 2) Die Nebenreaktion des durch Perkutanimmunisierung erzeugten Präzipitins bei verwandten Tierseren ist bemerkenswert schwach, deshalb scheint dabei auf diese Weise ein spezifisches Präzipitin gebildet zu werden. Doch möchte ich dabei die Präzipitinmenge berücksichtigen, weil entsprechend dem Verdünnungstiter der Verwandtschaftsgrad beinahe parallel mit der Präzipitinmenge geht. Wenn man durch intravenöse Immunisierung mit minimaler Antigendosis den Präzipitin bei Versuchstieren erzeugt, so bekam man auch ein stark spezifisches Präzipitin. Dabei steht der Verdünnungstiter auch sehr niedrig. 3) Führte man die perkutane Immunisierung mit Ziegenblutkörperchen aus, (10% Salbe, 6 maliges Auftragen), so wurde ein äusserst geringes Hämolysin nachgewiesen. Die Hämoagglutininbildung mit Hühnerblutkörperchen (10% Salbe, 6 maliges Auftragen) bleibt immer negativ. Er erhielt ein Agglutinin gegen das Bakterienantigen (2%, Salbe, 5-6 maliges Auftrageu), doch ist der Titer niedriger als der bei intravenöser Vakzininjektion. Daher kann man sagen, dass die gesunde Haut je nach der Antigenart bezüglich der Durchlässigkeit etwas verschieden ist. 4) Die Antikörpermenge von Hautextrakt ist immer geringer als die von Serum. Dieses. Mengenverhältnis wird etwas anders mit der Immunisierungsweise. Bei intravenöser Immuniserung zeigt 3-7 Tage nach der letzten Immunisierung die Antikörper menge des Hautextraktes fast den gleichen Wert wie die des Milzextraktes und ist viel niedriger als der Serumwert, nach 3-4 Wochen nähert sich das Verhältnis des Antikörpers beider Organextrrkte etwas dem Serumwert. Bei perkutaner Immunisierung ist die Antikörpermenge des Hautextraktes. an der Immunisierungsstelle höher, danach kommt die Antikörpermenge an den anderen Hautteilen und dann die des Mizextraktes. Nach diesen Resultaten kann man die Möglichkeit einer lokalen Antikörperbildung an der immunisierten Hautstelle annehmen. 5) Diese Resultate kann man dahin verstehen, dass die Haut durch ihre mechanische Schutzkraft ein bestimmtes Antigen nicht durchdringen lässt, und auch grosse Mengen Antigen nicht auf einmal resorbiert, und dass sie mit einer lokalen Antikörperbildung antworten kann. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=JohYoshiaki en-aut-sei=Joh en-aut-mei=Yoshiaki kn-aut-name=城義彰 kn-aut-sei=城 kn-aut-mei=義彰 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END