start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=702 end-page=706 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=雜報 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=岡山医学会 kn-aut-sei=岡山医学会 kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=695 end-page=699 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=頭蓋,就中顔面頭蓋ノ比較解剖 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=八木田九一郎 kn-aut-sei=八木田 kn-aut-mei=九一郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=685 end-page=694 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über Veränderungen des Neurokeratinnetzes und der Quellbarkeit der Schmidt-Lantermannschen Einkerbungen beim Regenerations- und Degenerationsprozess des peripheren markhaltigen Nervenfasern kn-title=末梢有髓神經纖維ノ再生及ビ變性機轉ニ於ケルSchmidt=Lantermann氏割ノ膨脹度及ビ神經角質綱ノ變化ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Mit Hilfe der Formalinmethode untersuchte der Verfasser den zentralen und peripheren Stumpf des ausgeschnittenen N. ischiadicus bei Kaninchen nach Verlauf verschiedener Zeiten und kam zu folgenden Resultaten: 1. Befunde des zentralen Stumpfes. 24 Stunden nach Operation kann man in der Nähe der durchschnittenen Stelle weder Neurokeratinnetz noch Einkerbungen auffinden. Zentralwärts treten die Einkerbungen in die Erscheinung und zeigen nach und nach grössere Quellbarkeit, wobei auch das Neurokeratinnetz immer deutlicher werdend weitere Maschen zeigen, bis die Maschenweite und die Quellbarkeit der Einkerbungen bei weitem den normalen Grad überwiegen. Zuweilen sieht man eine kleine Vakuolenbildung im Knotenpunkt des Netzes. Weiter zentralwärts aber tritt die Quellbarkeit der Einkerbungen allmählich in den Hintergrund und die Netzmaschen verkleinern sich mehr und mehr, sodass man endlich eine fast normale Struktur antrifft. 48 Stunden nach Operation. Die Strecke, wo das Neurokeratinnetz und die Einkerbungen sich nicht erkennen lassen, wird kürzer und enthält häufig eine in Körnchen zerfallende Substanz. Im Gebiet, wo das Neurokeratinnetz mit weiten Maschen in die Augen springt, vergrössern sich die Vakuolen in den Knotenpunkten des Netzes hier und da, und verwandeln sich in die Netzmaschen. Sonst deckt sich der Befund mit dem der 24. Stunde. Am 3-5 Tage nach Operation kommen Querspalte in der Markscheide an der durchschnittenen Stelle zum Vorschein als erste Andeutung der Einkerbungen. Sie nehmen mit der Zeit an Breite zu und entfernen sich auseinander, um endlich eine regelmässige Anordnung zu zeigen. Dabei verbinden sich die genannten Körnchen mit einander, und zwar zuerst zu Fäden, dann zu einem Netzwerk. Auf diese Weise bildet sich das Neurokeratinnetz mit den Einkerbungen aufs neue. Kurz geht die Neubildung des Neurokeratinnetzes mit der der Einkerbungen Hand in Hand. 2. Befunde des peripheren Stumpfes. Der am Schnittende anliegende Abschnitt erweist keine Einkerbungen, wohl aber das Neurokeratinnetz, wenn auch die Netzmaschen sehr fein sind. Nur selten geht auch das Netzwerk ganz zu Grunde. Weiter peripheriewärts sieht man, dass die Verengerung der Netzmaschen im allgemeinen mit dem Vermindern der Quellbarkeit der Einkerbungen Hand in Hand geht. Doch behält das Netz meistens eine Zeit lang seine regelmässige Anordnung wenn auch mit sehr feinen Maschen, selbst wenn die Einkerbungen ganz verschwunden sind. Erst wenn die Markscheide im Verlauf der Zeit vollständig der körnigen Degeneration anheimfällt, so geht auch das Netzwerk zu Grunde. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=EndohHisata en-aut-sei=Endoh en-aut-mei=Hisata kn-aut-name=遠藤壽太 kn-aut-sei=遠藤 kn-aut-mei=壽太 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=659 end-page=684 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Entwicklung der Hirnanlage bei den Schweineembryonen kn-title=豚胎兒ニ於ケル腦ノ形態學的發生ニ就キテ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Morphogenese des Gehirnes der höheren Wirbeltiere ist durch die Untersuch-ungen von zahlreichen Forschern bedeutend gefördert und erweitert worden. Mann könnte zu der Annahme neigen, dass hier durch eine endgültige Klarstellung erreicht worden sei. Bei einer genaueren Betrachtung der Literatur kommt man indes bald zur der Erkenntnis, dass die Morphogenese des embryonalen Hirnes der höheren Wirbeltiere bis auf die Gegenwart in verschiedenen Punkten noch keine übereinstimmende Darstellung gefunden hat. Es erscheint uns daher von Wert, mittels einer genaueren Rekonstruktionsmethode diesem Mangel abzuhelfen. Als Material benutzte ich Shikinami- Tani Serien von Schweineembryonen, und um die Lücke auszufüllen, habe ich seit 2 Jahren auch viele junge Schweineembryone gesammelt. Das Material wurde in Zenkerscher Flüssigkeit fixiert und mit Boraxkarmin gefärbt Alles wurde in Paraffin eingebettet und teils in horizontale, teils in sagittale Serien von 10μ Dicke geschnitten. Die Plattenrekonstruktionsmodelle wurden nach der Born-Peterschen Methode angefertigt und die Richtzeichen mittels des sog. Kreuzrichtzeichen-Apparates nach Prof. J. Shikinami erfolgreich angebracht. Die hauptsächlichen Resultate der vorliegenden Untersuchungen lassen sich folgen-dermassen zusammenfassen: 1) Bei einem Embryo von 5.0 mm grösste Länge mit 21-22 Urwirbelpaaren fand ich die 3 Gehirnabteilungen (Prosencephalon, Mesencephalon, Rhombencephalon), und primären Augenbläschen äusserlich deutlich erkennbar und bemerkte auch an eben demselben Embryo den Abschluss des Neuroporus anterior. 2) Bei einem Embryo von 6.5 mm grösste Länge mit 22-23 Urwirbelpaaren fand ich das Prosencephalon in zwei weitere Abteilungen (Telencephalon und Diencephalon) zerlegt, den Hohlraum des Hirnventrikels erweitert und 2 Neuromerenwülste an der inneren Fläche des Rhombencephalon erkennbar. 3) Bei einem Embryo von 5.0 mm grösste Länge mit 24-25 Urwirbelpaaren fand ich ein auffallendes Wachstum des vorderen Hirnteiles, die Entstehung von Augenstielen, die Vorwölbung der Tuber mammillare und an der inneren Fläche die Bildung von Parencephalon, Hypothalamus und 4 Neuromerenwülsten. 4) Bei einem Embryo von 5.8 mm grösste Länge mit 26-27 Urwirbelpaaren fand ich eine Streckung der Plica encephali ventralis und eine bemerkenswerte Entwicklung von Telencephalon, Diencephalon sowie Rhombencephalon; an der inneren Fläche des letzteren waren 4 Neuromerenwülste erkennbar, und sein Dach war verdünnt. 5) Bei einem Embryo von 6.0 mm grösste Länge mit 28-29 Urwirbelpaaren fand ich 5 Neuromerenwülste und bei einem Embryo von 5.0 mm grösste Länge mit 30-31 Urwirbelpaaren ein ausgezeichnetes Wachstum von Telencephalon und Rhombencephalon; letzteres hatte ein dünnes, dorsales, rhombenförmiges Dach, während 6 Neuromerenwülste äusserlich bemerkbar waren. 6) Bei einem Embryo von 5.0 mm grösste Länge mit 32 Urwirbelpaaren fand ich die Andeutung einer beiderseitigen Trennung der Hemisphären des Telencephalon; die Teilung des Rhombencephalon in Metencephalon und Myelencephalon war bereits erkennbar. So fand sich hier bereits die vollkommene Hirngliederung vor, das heiss, es bilden sich aus den 3 primären Hirnbläschen somit 5 sekundäre heraus und zwar in der Weise, dass Prosencephalon und Rhombencephalon sich in je zwei Abschnitte teilen während Mesencephalon einfach bleibt. 7) Bei einem Embryo von 6.5 mm grösste Länge mit 37 Urwirbelpaaren fand ich, dass die Augenblase schon als Augenbecher auftritt, dass der Hohlraum des Gehirnes erweitert ist und dass nicht nur innerlich, sondern such äusserlich 6 Neuromerenwülste auf das deutlichste erkennbar sind. 8) Bei einem Embryo von 7.0mm grösste Länge mit 47 Urwirbelpaaren fand ich, dass das Telencephalon in die rechte und linke Hemisphäre geteilt ist, dass 5 sekundäre Hirnabteilungen vollständig erkennbar sind, dass die Neuromerenwülste allmählich aber unsichtbar werden. 9) Bei einem Embryo von. 12.0mm fand ich zwei selbständige Hemisphären und eine auffallende Entwicklung der verschiedenen Gehirnabteilungen; das Dach des Metencephalon hat bereits die Kleinhirnplatte gebildet. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MaruyamaShinobu en-aut-sei=Maruyama en-aut-mei=Shinobu kn-aut-name=丸山忍 kn-aut-sei=丸山 kn-aut-mei=忍 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室胎生學研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=647 end-page=658 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Einwirkung von Muskarin und Atropin auf den Golgischen Apparat der Magenepithelzellen kn-title=「ムスカリン」及ビ「アトロヒン」ノ胃粘膜細胞ノGolgi氏裝置ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser injizierte bei Kaninchen verschiedene Dosen von Muskarin oder Atropin sulfat und tötete die Tiere nach Verlauf verschiedener Zeiten, um die Veränderung des Golgischen Apparates in den verschiedenen Magenepithelzellen mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode zu untersuchen. 20 Minuten nach Injektion einer 0.01%igen Muskarinlösung ist der Befund wie folgt: Im Falle, wo die Injektionsmenge 20cc nicht über wiegt, entwickelt sich der Apparat der Zylinderepithelzellen mit der gebrauchten Dosis immer besser, indem der Apparat aus anastomosierenden Fäden besteht und sich als ein deutliches Netzwerk darstellt, welches oberhalb des Zellkerns kappenartig vorliegt. Dieser Zustand ist besonders am tieferen Abschnitt des Magengrübschens deutlich zu sehen. Dasselbe gilt auch für den Apparat der Hauptzellen, der bei starker Entwicklung oberhalb des Kerns den Zelleib völlig ausfüllt. Anders verhält sich die Sache, wenn man die Injektionsflüssigkeit so viel wie 50cc braucht. In diesem Falle wird die Entwickelung des Apparates in den genannten Zellen stark gehemmt, indem der ganze Apparat in feine Körnchen zerfällt. Im Fall, wo nur 20cc der Injektionsflüssigkeit gebraucht worden ist, geht die Entwickelung des Apparates bis nach 2 Stunden weiter vor, nach 4 Stunden aber tritt der Apparat in den Hintergrund, indem er in feine Körnchen zerfällt. Wenn man eine 0.01%igen Lösung von Atropinsulfat injiziert, so zerfällt der Apparat in den Zylinderepithelund Haptzellen in feine Körnchen und wird allmählich undeutlich, um endlich ganz zu verschwinden. Gegen Atropin und Muscarin ist des Golgische Apparat in den Hauptzellen des Drüsenhalses am empfindlichsten, während derselbe im oberen Abschnitt des Drüsenkörpers den grössten Widerstand hat. In den Belegzellen kann man keinen Apparat nachweisen, wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass sie Salzsäure enthalten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=InoueTomeo en-aut-sei=Inoue en-aut-mei=Tomeo kn-aut-name=井上留雄 kn-aut-sei=井上 kn-aut-mei=留雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=641 end-page=646 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über Einwirkung von K. oder Ca. auf den Golgischen Apparat der Schilddrüsenzellen kn-title=「カルチウム」及ビ「カリウム」ノ甲状腺細胞ノGolgi氏裝置ニ及ボス影響ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser futterte Kaninchen durch mehrere Tage hindurch mit einer mit CaCl2 vermischten Fütterung, indem er jedem Tiere 4g von CaCl2 als eintägige Dosis für 1kg Körpergewicht gab. Er tötete die Tiere zu verschiedenen Versuchszeiten, um Veränderungenihrer Schilddrüsenzellen, besonders die des Goldischen Apparates derselben zu untersuchen, Daraus ergibt sich folgendes: Anfangs werden die Drüsenzellen höher und dichter wobei ihr Goldischer Apparat sich stark entwickelt, während die Kolloidsubstanz in den Follikeln abnimmt. Diese Veränderung erreicht ihr Maximum am 18. Tage des Versuches, aber vom 25. Tage des Versuches an tritt gerade das Umgekehrte in die Erscheinung, indem die Drüsenzellen niedriger und lockerer werden, und ihr Golgischer Apparat in den Hintergrund tritt, wobei die Kolloidsubstanz in den Follikeln zunimmt. Anderseits gab der Verfasser Kaninchen KCl ganz auf dieselbe Weise und erhielt folgenden Befund: Anfangs werden die Drüsenzellen platter und lockerer, wobei ihr Golgischer Apparat eine Rückbildung erfährt im Gegensatz zur Kolloidsubstanz in den Follikeln, welche an Menge zunimmt. Diese Veränderung wird am deutlichsten am 18. Tage des Versuches. Vom 24. Tage des Versuches an sieht man vielmehr, dass die Drüsenzellen höher und dichter werden, und ihr Golgischer Apparat in den Vordergrund tritt, während die Kolloidsubstanz in den Follikeln abnimmt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=InoueTomeo en-aut-sei=Inoue en-aut-mei=Tomeo kn-aut-name=井上留雄 kn-aut-sei=井上 kn-aut-mei=留雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學解剖學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=630 end-page=640 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die postmortale chemische Veränderung der Leber eines Kaninchens beim Arsenvergiftungstode kn-title=亞砒酸中毒死家兎肝臟ノ死後變化ニツイテ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1. Der Gehalt an Rest-Stickstoff, Phosphor und Milchsäure in der Leber eines Kaninchens sofort nach dem Arsenvergiftungstode, ist grösser als in der Leber des Kaninchens, das durch Luftembolie getötet wurde. 2. Bei den vergleichenden Untersuchungen der postmortalen Zersetzungen in der Leber von Kaninchen, von denen einige durch Arsenvergiftung, andere durch Luftembolie getötet wurden, beobachtete der Verfasser, dass der Vermehrungsgrad obiger Substanzen bei der letzteren Todesart bei 17-26°C wesentlich schneller vor sich ging als bei der ersteren und dass bei 0-15.5°C der Unterschied im Vermehrungsgrad dieser Substanzen mehrere Tage nach dem Tode in beiden Fällen nicht deutlich war, aber dass er in 14-40 Tagen nach dem Tode bei der letzteren anderen übertraf, kurz gesagt, die postmortalen Zersetzungen der Leber schreiten bei einem Kaninchen, das durch Arsenvergiftung zugrunde gegangen ist, langsamer voran als in anderen Fällen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ShigenobuTakuo en-aut-sei=Shigenobu en-aut-mei=Takuo kn-aut-name=重信琢雄 kn-aut-sei=重信 kn-aut-mei=琢雄 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學法醫學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=605 end-page=629 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Thyroxin, Fett-und Lipoidstoffwechsel kn-title=「チロキシン」ト脂肪竝ニ類脂肪體新陳代謝 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es ist eine schon allbekannte Tatsache, dass die Schilddrüse eine Art von Hormon produziert, welches eine wichtige Funktion im Organismus ausübt. Aber leider sind ausführliche Beschreibungen des Wirkungsmechanismus des Schilddrüsenhormons im Organismus sehr mangelhaft und es bleiben noch viele Fragen übrich. Um das Wesen des Einflusses der Schilddrüse auf den Fett- und Lipoidstoffwechsel experimentell gründlich klar zu machen, habe ich beim Hunde nach Injektions des Thyroxins die Schwankungen des Neutralfettes, des Cholesterins sowie der Acetonkörper im Blute bestimmt und ferner in der Annahme, dass die Schilddrüse mit der Keimdrüse in naher Beziehung steht, die gegenseitigen Beziehungen zwischen diesen beiden Drüsen beobachtet. Ausserdem habe ich noch die Wirkung des Thyroxins auf den synthetisierenden und spaltenden Mechanismus der Fette und Lipoide in einigen Organen und Geweben untersucht. Die experimentelle Resultate lauten folgendermassen: 1) Durch Thyroxininjektion werden die alimentäre Lipämie, Cholesterinämie und Ketonämie des Hundes nach Darreichung von Olivenöl herabgesetzt, wobei die alimentäre Lipämie am stärksten abnimmt, während die alimentäre Cholesterinämie nur unbedeutend verändert wird. 2) Obiger Befund ist bei männlichen Tieren sehr beträchtlich, dagegen bei weiblichen immer sehr geringfügig. 3) Nach Kastration ist die oben genannte specifische Einwirkung des Thyroxins bei männlichen Tieren abgeschwächt, dagegen bei weiblichen verstärkt. 4) Durch die Injektion des Thyroxins verstärkt sich im allgemeinen die Funktion der Leber, der Lunge und des peripherischen Gewebes in Bezug auf Fett-und Lipoidstoffwechsel, insbesondere ist diese Erscheinung an den Geweben äusserst deutlich. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TsudaMinoru en-aut-sei=Tsuda en-aut-mei=Minoru kn-aut-name=津田稔 kn-aut-sei=津田 kn-aut-mei=稔 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學稻田内科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=587 end-page=604 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die Wirkung einiger Lokalanästhetica auf die Blutgerinnung. Anhang: Die hämolytische Wirkung kn-title=2-3局所麻醉藥ノ血液凝固ニ及ボス作用ニ就テ 附. 溶血作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es wurde die Wirkung von 7 Arten von Cocainersatzmitteln, Novocain, Tropacocain, β-Eucain, Allocain S, Tutocain und Nupercain auf die Blutgerinnung und andere Erscheinungen am Kaninchen studiert, indem diese Mittel subkutan verabreicht wurden. Die Resultate sind wie folgt. 1. Novocain, Tropacocain, β-Eucain und Tutocain verkürzen in kleinen Dosen die Gerinnungszeit des Blutes und vermehren den Thrombin-und Fibrinogengehalt im Blute in leichtem Grade. In grossen Dosen aber zeigen sie eine Neigung, eine entgegengesetzte Wirkung auszuüben. Die Gerinnungsfördernde Wirkung des Allocain S tritt nicht deutlich hervor. Dem Alypin kommt diese Wirkung fast gar nicht zu, während bei grossen Dosen gleichfalls eine hemmende Wirkung auftritt. Auf den Thrombin-und Fibrinogengehalt wirken die beiden Mittel in kleinen kaum, und in grossen Dosen vermindernd. Nupercain erzeugt von kleineren Dosen an eine Hemmung der Gerinnbarkeit des Blutes, und vermindert dementsprechend die beiden Gerinnungskomponenten im Blute. 2. Diese Lokalanästhetica wirken erst bei einer hohen Konzentration, die im lebenden Organismus nicht erreicht werden kann, auf die Gerinnung des Blutes in vitro hemmend. Dabei ist unter diesen Nupercain am stärksten und Novocain am schwächsten wirksam. 3. Auf die Körpertemperatur wirken sie nicht einheitlich. Novocain, Tropacocain und β-Eucain wirken etwas erhöhend. Allocain S, Alypin und Tutocain zeigen keine nennonswerte Wirkung. Nupercain weist hingegen eine erniedrigende Wirkung auf. Die Wirkung auf die Blutgerinnung zeigt also bei diesen Substanzen keinen Parallelismus mit derjenigen auf die Körpertemperatur. 4. Die gerinnungsfördernde Wirkung von Novocain, Allocain S, Tutocain und Alypin kann durch Kombination mit wirksamen Dosen von Adrenalin veratärkt werden, während Tropacocain, β-Eucain und Nupercain dagegen die Adrenalin Wirkung nicht verstärken sondern vermindern. 5. Atropin hemmt die gerinnungsfördernde Wirkung dieser Mittel nicht. Yohimbin vermag die fördernde Wirkung von Novocain, Allocain S und Tutocain vorübergehend zu hemmen und sogar umzukehren, nicht aber diejenige von anderen Mitteln. 6. Unter diesen Lokalanästhetica besitzt Nupercain allein eine ziemlich starke hämolytische Wirkung, während die anderen nur schwach wirksam sind. Novocain ist darunter am schwächsten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TakatsukiSaburo en-aut-sei=Takatsuki en-aut-mei=Saburo kn-aut-name=高月三郎 kn-aut-sei=高月 kn-aut-mei=三郎 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學藥物學教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=577 end-page=586 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die physiologische Wirkung des Extraktes von Cytisus scorparius L. 2. Mitteilung kn-title=「えにしだ」(Cytisus Scoparius, L.)有效成分ノ生理的作用ニ就テ 第2囘報告: 總「アルカロイド」ノ抽出ト其2-3ノ作用ニ就テ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wir extrahierten aus der Pflanze sämtliche Alkaloide und prüften die Wirkung des Extraktes. Es ergab sich folgendes Resultat. Wenn man das exstirpierte Froschauge in 1% ige Lösung von Gesammtalkaloid eintaucht, so kommt man Dilatation der Pupillae. Bei der Durchspülung der Gefässe der Froschpfoten mit dieser Lösung zeigt sich eine Kontraktion der Gefässe infolge der Verminderung der Tropfzahl der ausspülenden Flüssigkeit. Das Froschherz wird durch das Extrakt (Gesammtalkaloidlösung) so stark affiziert, dass das Herz stillsteht. Die Applikation von Atropin kann diesen Stillstand nicht aufheben. Die intravenöse Injektion des Extraktes bei Kaninchen oder Katze steigert den Blutdruck im Anfang etwas (durch die Kontraktion der Gefässe?), dann erniedrigt sie ihn dauernd (durch die Abschwächung der Herzaktion?). Auf den Uterusmuskel des Kaninchens wirkt das Extrakt erregend (Steigerung des Tonus ja sogar manchmal der Kontraktion). Die automatische Bewegung des Dünndarmes wird durch den Extrakt abgeschwächt oder gänzlich aufgehoben. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=BabaTakeo en-aut-sei=Baba en-aut-mei=Takeo kn-aut-name=馬場武夫 kn-aut-sei=馬場 kn-aut-mei=武夫 aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=YamadaKouichi en-aut-sei=Yamada en-aut-mei=Kouichi kn-aut-name=山田浩一 kn-aut-sei=山田 kn-aut-mei=浩一 aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學生理學教室 affil-num=2 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學附屬醫院藥局研究室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=565 end-page=576 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die klinische Anwendung des Coliantivirus bei der akuten Peritonitis kn-title=急性腹膜炎ニ對スル大腸菌「アンチヴイルス」ノ臨牀的應用 en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ShimizuMasaru en-aut-sei=Shimizu en-aut-mei=Masaru kn-aut-name=清水勝 kn-aut-sei=清水 kn-aut-mei=勝 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學津田外科教室 END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=539 end-page=564 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Über die lokale Antikörperbildung in der Milz kn-title=脾臟局所免疫ニ就キテ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Um die Frage der lokalen Antikörperbildung zu lösen, habe ich Antigene (Hühnerblutkörperchen und Rinderseurm) direkt in die Milz injiziert und die Antikörperbildung (Hämoagglutinin und Präzipitin) in der Milz selbst aus dem Organextrakt desselben untersucht, wobei als Kontrolle der Antikörpergehalt von anderen Organe (Knochenmark, Leber, Niere) in gleicher Weise bestimmt wurde. Daneben habe ich auch den Antikörpergehalt in der Milz bei normaler Immunisierungsweise untersucht, wie ich in vorliegender Arbeit eingehender darlegen werde. 1. Durch direkte Einführung von Hühnererythrozyten in die Milz des normalen Kaninchens wird in Milzextrakt das Hämoagglutinin schon nach 2 Tagen, also früher als bei einem anderen Organextrakt, nachgewiesen. Milzextrakt enthält nur 1/2-1/4 der im Blutserum vorhandenen Menge von Hämoagglutinin. Bei lokal immunisierter Milz kann man aus dem Extrakt desselben das Hämoagglutinin schon bei Serumtiter 1:20-1:40 nachweisen, während es bei intravenös immunisierten Kaninchen im Milzextrakt bei Titer 1:160 (Serumtiter) schwer nachweisbar ist. Nach 3-6 Tagen lokaler Immunisierung kann man auch den Antikörpergehalt in Milz und Blut als erhöhnt nachweisen, dabei ist der Antikörpergehalt des Milzextraktes höher als in anderen Organen. 2. Ich habe die Milz des Versuchstieres in der Mitte festgebunden und einen Teil desselben mit Antigen injiziert und den Antikörpergehalt in beiden Teilen nach 4-6 Tagen bestimmt. Dabei ist der Hämoagglutinintiter im injizierten Teil immer viel höher als im nicht injizierten Toil. 3. Bei der intravenösen Immunisierung ist der Hämoagglutinintiter im Knochenmark viel höher als in den verschiedenen anderen Organen, wobei die Hämoagglutininmenge nur 1/2-1/4 der im Blutserum vorhandenen Menge ist. Dagegen ist er bei lokaler Immunisierung in der Milz immer niedriger als der Titer des Milzextraktes selbst. 4. Um die Lokalantikörperbildung in der Milz noch genauer zu studieren, habe ich in den vorbehandelten Tieren (1 mal intravenös sensibiliert) physiologische Kochsalzlöosung oder Rinderserum statt Hühnerrote in gleicher Weise direkt in die Milz injiziert oder die Antigene in Leber und Niere des Versuchstieres eingespritzt, und den Hämoagglutiningehalt im Milzextrakt beobachtet. In beiden Fällen habe ich keinen erhöhten Hämoagglutiningehalt in der Milz gefunden. 5. Bei der Untersuchung mit Präzipitin habe ich die gleichen Resultate wie bei Hämoagglutinin erzielt. Dabei wurde als Antigen Rinderserum benutzt und der Titer des Präzipitins nach der Verdünnungsmethode genau bestimmt. In einigen Fällen habe ich eine Verschiedenheit der Bindungszone des Präzipitins im Blut und im Milzextrakt beobachtet, die für die lokale Antikörperbildung in der Milz einen Beweis abgeben dürfte, weil bei intravenöser Immunisierung beide immer gleich sind. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OkazakiTakuichi en-aut-sei=Okazaki en-aut-mei=Takuichi kn-aut-name=岡崎卓一 kn-aut-sei=岡崎 kn-aut-mei=卓一 aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=岡山醫科大學衛生學教室 END