start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=702 end-page=706 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=θΆ•ρ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=‰ͺŽRˆγŠw‰ο kn-aut-sei=‰ͺŽRˆγŠw‰ο kn-aut-mei= aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil= END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=695 end-page=699 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title= kn-title=“ͺŠW,A’†Šη–Κ“ͺŠWƒm”δŠr‰π–U en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name= en-aut-sei= en-aut-mei= kn-aut-name=”ͺ–Ψ“c‹γˆκ˜Y kn-aut-sei=”ͺ–Ψ“c kn-aut-mei=‹γˆκ˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=685 end-page=694 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber Ver?nderungen des Neurokeratinnetzes und der Quellbarkeit der Schmidt-Lantermannschen Einkerbungen beim Regenerations- und Degenerationsprozess des peripheren markhaltigen Nervenfasern kn-title=––½—L钐_γSγ™ˆΫƒmΔΆ‹yƒrΜ«‹@ηzƒj‰—ƒPƒ‹Schmidt=LantermannށЄƒm–c’―“x‹yƒr_γSŠpŽΏjƒmΜ‰»ƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Mit Hilfe der Formalinmethode untersuchte der Verfasser den zentralen und peripheren Stumpf des ausgeschnittenen N. ischiadicus bei Kaninchen nach Verlauf verschiedener Zeiten und kam zu folgenden Resultaten: 1. Befunde des zentralen Stumpfes. 24 Stunden nach Operation kann man in der N?he der durchschnittenen Stelle weder Neurokeratinnetz noch Einkerbungen auffinden. Zentralw?rts treten die Einkerbungen in die Erscheinung und zeigen nach und nach gr?ssere Quellbarkeit, wobei auch das Neurokeratinnetz immer deutlicher werdend weitere Maschen zeigen, bis die Maschenweite und die Quellbarkeit der Einkerbungen bei weitem den normalen Grad ?berwiegen. Zuweilen sieht man eine kleine Vakuolenbildung im Knotenpunkt des Netzes. Weiter zentralw?rts aber tritt die Quellbarkeit der Einkerbungen allm?hlich in den Hintergrund und die Netzmaschen verkleinern sich mehr und mehr, sodass man endlich eine fast normale Struktur antrifft. 48 Stunden nach Operation. Die Strecke, wo das Neurokeratinnetz und die Einkerbungen sich nicht erkennen lassen, wird k?rzer und enth?lt h?ufig eine in K?rnchen zerfallende Substanz. Im Gebiet, wo das Neurokeratinnetz mit weiten Maschen in die Augen springt, vergr?ssern sich die Vakuolen in den Knotenpunkten des Netzes hier und da, und verwandeln sich in die Netzmaschen. Sonst deckt sich der Befund mit dem der 24. Stunde. Am 3-5 Tage nach Operation kommen Querspalte in der Markscheide an der durchschnittenen Stelle zum Vorschein als erste Andeutung der Einkerbungen. Sie nehmen mit der Zeit an Breite zu und entfernen sich auseinander, um endlich eine regelm?ssige Anordnung zu zeigen. Dabei verbinden sich die genannten K?rnchen mit einander, und zwar zuerst zu F?den, dann zu einem Netzwerk. Auf diese Weise bildet sich das Neurokeratinnetz mit den Einkerbungen aufs neue. Kurz geht die Neubildung des Neurokeratinnetzes mit der der Einkerbungen Hand in Hand. 2. Befunde des peripheren Stumpfes. Der am Schnittende anliegende Abschnitt erweist keine Einkerbungen, wohl aber das Neurokeratinnetz, wenn auch die Netzmaschen sehr fein sind. Nur selten geht auch das Netzwerk ganz zu Grunde. Weiter peripheriew?rts sieht man, dass die Verengerung der Netzmaschen im allgemeinen mit dem Vermindern der Quellbarkeit der Einkerbungen Hand in Hand geht. Doch beh?lt das Netz meistens eine Zeit lang seine regelm?ssige Anordnung wenn auch mit sehr feinen Maschen, selbst wenn die Einkerbungen ganz verschwunden sind. Erst wenn die Markscheide im Verlauf der Zeit vollst?ndig der k?rnigen Degeneration anheimf?llt, so geht auch das Netzwerk zu Grunde. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=EndohHisata en-aut-sei=Endoh en-aut-mei=Hisata kn-aut-name=‰““‘šζ‘Ύ kn-aut-sei=‰““‘ kn-aut-mei=šζ‘Ύ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰π–U›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=659 end-page=684 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Entwicklung der Hirnanlage bei den Schweineembryonen kn-title=“Ψ‘Ω™Zƒj‰—ƒPƒ‹δIƒmŒ`‘Τ›{“IᒐΆƒjAƒLƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Die Morphogenese des Gehirnes der h?heren Wirbeltiere ist durch die Untersuch-ungen von zahlreichen Forschern bedeutend gef?rdert und erweitert worden. Mann k?nnte zu der Annahme neigen, dass hier durch eine endg?ltige Klarstellung erreicht worden sei. Bei einer genaueren Betrachtung der Literatur kommt man indes bald zur der Erkenntnis, dass die Morphogenese des embryonalen Hirnes der h?heren Wirbeltiere bis auf die Gegenwart in verschiedenen Punkten noch keine ?bereinstimmende Darstellung gefunden hat. Es erscheint uns daher von Wert, mittels einer genaueren Rekonstruktionsmethode diesem Mangel abzuhelfen. Als Material benutzte ich Shikinami- Tani Serien von Schweineembryonen, und um die L?cke auszuf?llen, habe ich seit 2 Jahren auch viele junge Schweineembryone gesammelt. Das Material wurde in Zenkerscher Fl?ssigkeit fixiert und mit Boraxkarmin gef?rbt Alles wurde in Paraffin eingebettet und teils in horizontale, teils in sagittale Serien von 10ƒΚ Dicke geschnitten. Die Plattenrekonstruktionsmodelle wurden nach der Born-Peterschen Methode angefertigt und die Richtzeichen mittels des sog. Kreuzrichtzeichen-Apparates nach Prof. J. Shikinami erfolgreich angebracht. Die haupts?chlichen Resultate der vorliegenden Untersuchungen lassen sich folgen-dermassen zusammenfassen: 1) Bei einem Embryo von 5.0 mm gr?sste L?nge mit 21-22 Urwirbelpaaren fand ich die 3 Gehirnabteilungen (Prosencephalon, Mesencephalon, Rhombencephalon), und prim?ren Augenbl?schen ?usserlich deutlich erkennbar und bemerkte auch an eben demselben Embryo den Abschluss des Neuroporus anterior. 2) Bei einem Embryo von 6.5 mm gr?sste L?nge mit 22-23 Urwirbelpaaren fand ich das Prosencephalon in zwei weitere Abteilungen (Telencephalon und Diencephalon) zerlegt, den Hohlraum des Hirnventrikels erweitert und 2 Neuromerenw?lste an der inneren Fl?che des Rhombencephalon erkennbar. 3) Bei einem Embryo von 5.0 mm gr?sste L?nge mit 24-25 Urwirbelpaaren fand ich ein auffallendes Wachstum des vorderen Hirnteiles, die Entstehung von Augenstielen, die Vorw?lbung der Tuber mammillare und an der inneren Fl?che die Bildung von Parencephalon, Hypothalamus und 4 Neuromerenw?lsten. 4) Bei einem Embryo von 5.8 mm gr?sste L?nge mit 26-27 Urwirbelpaaren fand ich eine Streckung der Plica encephali ventralis und eine bemerkenswerte Entwicklung von Telencephalon, Diencephalon sowie Rhombencephalon; an der inneren Fl?che des letzteren waren 4 Neuromerenw?lste erkennbar, und sein Dach war verd?nnt. 5) Bei einem Embryo von 6.0 mm gr?sste L?nge mit 28-29 Urwirbelpaaren fand ich 5 Neuromerenw?lste und bei einem Embryo von 5.0 mm gr?sste L?nge mit 30-31 Urwirbelpaaren ein ausgezeichnetes Wachstum von Telencephalon und Rhombencephalon; letzteres hatte ein d?nnes, dorsales, rhombenf?rmiges Dach, w?hrend 6 Neuromerenw?lste ?usserlich bemerkbar waren. 6) Bei einem Embryo von 5.0 mm gr?sste L?nge mit 32 Urwirbelpaaren fand ich die Andeutung einer beiderseitigen Trennung der Hemisph?ren des Telencephalon; die Teilung des Rhombencephalon in Metencephalon und Myelencephalon war bereits erkennbar. So fand sich hier bereits die vollkommene Hirngliederung vor, das heiss, es bilden sich aus den 3 prim?ren Hirnbl?schen somit 5 sekund?re heraus und zwar in der Weise, dass Prosencephalon und Rhombencephalon sich in je zwei Abschnitte teilen w?hrend Mesencephalon einfach bleibt. 7) Bei einem Embryo von 6.5 mm gr?sste L?nge mit 37 Urwirbelpaaren fand ich, dass die Augenblase schon als Augenbecher auftritt, dass der Hohlraum des Gehirnes erweitert ist und dass nicht nur innerlich, sondern such ?usserlich 6 Neuromerenw?lste auf das deutlichste erkennbar sind. 8) Bei einem Embryo von 7.0mm gr?sste L?nge mit 47 Urwirbelpaaren fand ich, dass das Telencephalon in die rechte und linke Hemisph?re geteilt ist, dass 5 sekund?re Hirnabteilungen vollst?ndig erkennbar sind, dass die Neuromerenw?lste allm?hlich aber unsichtbar werden. 9) Bei einem Embryo von. 12.0mm fand ich zwei selbst?ndige Hemisph?ren und eine auffallende Entwicklung der verschiedenen Gehirnabteilungen; das Dach des Metencephalon hat bereits die Kleinhirnplatte gebildet. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=MaruyamaShinobu en-aut-sei=Maruyama en-aut-mei=Shinobu kn-aut-name=ŠΫŽR”E kn-aut-sei=ŠΫŽR kn-aut-mei=”E aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰π–U›{‹³ŽΊ‘ِΆ›{Œ€‹†ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=647 end-page=658 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Einwirkung von Muskarin und Atropin auf den Golgischen Apparat der Magenepithelzellen kn-title=uƒ€ƒXƒJƒŠƒ“v‹yƒruƒAƒgƒƒqƒ“vƒmˆέ”S–ŒΧ–EƒmGolgiށεδ’uƒj‹yƒ{ƒX‰e‹ΏƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser injizierte bei Kaninchen verschiedene Dosen von Muskarin oder Atropin sulfat und t?tete die Tiere nach Verlauf verschiedener Zeiten, um die Ver?nderung des Golgischen Apparates in den verschiedenen Magenepithelzellen mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode zu untersuchen. 20 Minuten nach Injektion einer 0.01%igen Muskarinl?sung ist der Befund wie folgt: Im Falle, wo die Injektionsmenge 20cc nicht ?ber wiegt, entwickelt sich der Apparat der Zylinderepithelzellen mit der gebrauchten Dosis immer besser, indem der Apparat aus anastomosierenden F?den besteht und sich als ein deutliches Netzwerk darstellt, welches oberhalb des Zellkerns kappenartig vorliegt. Dieser Zustand ist besonders am tieferen Abschnitt des Magengr?bschens deutlich zu sehen. Dasselbe gilt auch f?r den Apparat der Hauptzellen, der bei starker Entwicklung oberhalb des Kerns den Zelleib v?llig ausf?llt. Anders verh?lt sich die Sache, wenn man die Injektionsfl?ssigkeit so viel wie 50cc braucht. In diesem Falle wird die Entwickelung des Apparates in den genannten Zellen stark gehemmt, indem der ganze Apparat in feine K?rnchen zerf?llt. Im Fall, wo nur 20cc der Injektionsfl?ssigkeit gebraucht worden ist, geht die Entwickelung des Apparates bis nach 2 Stunden weiter vor, nach 4 Stunden aber tritt der Apparat in den Hintergrund, indem er in feine K?rnchen zerf?llt. Wenn man eine 0.01%igen L?sung von Atropinsulfat injiziert, so zerf?llt der Apparat in den Zylinderepithelund Haptzellen in feine K?rnchen und wird allm?hlich undeutlich, um endlich ganz zu verschwinden. Gegen Atropin und Muscarin ist des Golgische Apparat in den Hauptzellen des Dr?senhalses am empfindlichsten, w?hrend derselbe im oberen Abschnitt des Dr?senk?rpers den gr?ssten Widerstand hat. In den Belegzellen kann man keinen Apparat nachweisen, wahrscheinlich darauf zur?ckzuf?hren ist, dass sie Salzs?ure enthalten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=InoueTomeo en-aut-sei=Inoue en-aut-mei=Tomeo kn-aut-name=ˆδγ—―—Y kn-aut-sei=ˆδγ kn-aut-mei=—―—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰π–U›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=641 end-page=646 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber Einwirkung von K. oder Ca. auf den Golgischen Apparat der Schilddr?senzellen kn-title=uƒJƒ‹ƒ`ƒEƒ€v‹yƒruƒJƒŠƒEƒ€vƒmbσ‘BΧ–EƒmGolgiށεδ’uƒj‹yƒ{ƒX‰e‹ΏƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Der Verfasser futterte Kaninchen durch mehrere Tage hindurch mit einer mit CaCl2 vermischten F?tterung, indem er jedem Tiere 4g von CaCl2 als eint?gige Dosis f?r 1kg K?rpergewicht gab. Er t?tete die Tiere zu verschiedenen Versuchszeiten, um Ver?nderungenihrer Schilddr?senzellen, besonders die des Goldischen Apparates derselben zu untersuchen, Daraus ergibt sich folgendes: Anfangs werden die Dr?senzellen h?her und dichter wobei ihr Goldischer Apparat sich stark entwickelt, w?hrend die Kolloidsubstanz in den Follikeln abnimmt. Diese Ver?nderung erreicht ihr Maximum am 18. Tage des Versuches, aber vom 25. Tage des Versuches an tritt gerade das Umgekehrte in die Erscheinung, indem die Dr?senzellen niedriger und lockerer werden, und ihr Golgischer Apparat in den Hintergrund tritt, wobei die Kolloidsubstanz in den Follikeln zunimmt. Anderseits gab der Verfasser Kaninchen KCl ganz auf dieselbe Weise und erhielt folgenden Befund: Anfangs werden die Dr?senzellen platter und lockerer, wobei ihr Golgischer Apparat eine R?ckbildung erf?hrt im Gegensatz zur Kolloidsubstanz in den Follikeln, welche an Menge zunimmt. Diese Ver?nderung wird am deutlichsten am 18. Tage des Versuches. Vom 24. Tage des Versuches an sieht man vielmehr, dass die Dr?senzellen h?her und dichter werden, und ihr Golgischer Apparat in den Vordergrund tritt, w?hrend die Kolloidsubstanz in den Follikeln abnimmt. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=InoueTomeo en-aut-sei=Inoue en-aut-mei=Tomeo kn-aut-name=ˆδγ—―—Y kn-aut-sei=ˆδγ kn-aut-mei=—―—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰π–U›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=630 end-page=640 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die postmortale chemische Ver?nderung der Leber eines Kaninchens beim Arsenvergiftungstode kn-title=˜±αεŽ_’†“ΕŽ€‰Ζ“eŠΜδfƒmŽ€ŒγΜ‰»ƒjƒcƒCƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=1. Der Gehalt an Rest-Stickstoff, Phosphor und Milchs?ure in der Leber eines Kaninchens sofort nach dem Arsenvergiftungstode, ist gr?sser als in der Leber des Kaninchens, das durch Luftembolie get?tet wurde. 2. Bei den vergleichenden Untersuchungen der postmortalen Zersetzungen in der Leber von Kaninchen, von denen einige durch Arsenvergiftung, andere durch Luftembolie get?tet wurden, beobachtete der Verfasser, dass der Vermehrungsgrad obiger Substanzen bei der letzteren Todesart bei 17-26‹C wesentlich schneller vor sich ging als bei der ersteren und dass bei 0-15.5‹C der Unterschied im Vermehrungsgrad dieser Substanzen mehrere Tage nach dem Tode in beiden F?llen nicht deutlich war, aber dass er in 14-40 Tagen nach dem Tode bei der letzteren anderen ?bertraf, kurz gesagt, die postmortalen Zersetzungen der Leber schreiten bei einem Kaninchen, das durch Arsenvergiftung zugrunde gegangen ist, langsamer voran als in anderen F?llen. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ShigenobuTakuo en-aut-sei=Shigenobu en-aut-mei=Takuo kn-aut-name=dM‘τ—Y kn-aut-sei=dM kn-aut-mei=‘τ—Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{–@ηΞ›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=605 end-page=629 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=Thyroxin, Fett-und Lipoidstoffwechsel kn-title=uƒ`ƒƒLƒVƒ“vƒgމ–b⍃j—ήŽ‰–b铐V’Β‘γŽΣ en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es ist eine schon allbekannte Tatsache, dass die Schilddr?se eine Art von Hormon produziert, welches eine wichtige Funktion im Organismus aus?bt. Aber leider sind ausf?hrliche Beschreibungen des Wirkungsmechanismus des Schilddr?senhormons im Organismus sehr mangelhaft und es bleiben noch viele Fragen ?brich. Um das Wesen des Einflusses der Schilddr?se auf den Fett- und Lipoidstoffwechsel experimentell gr?ndlich klar zu machen, habe ich beim Hunde nach Injektions des Thyroxins die Schwankungen des Neutralfettes, des Cholesterins sowie der Acetonk?rper im Blute bestimmt und ferner in der Annahme, dass die Schilddr?se mit der Keimdr?se in naher Beziehung steht, die gegenseitigen Beziehungen zwischen diesen beiden Dr?sen beobachtet. Ausserdem habe ich noch die Wirkung des Thyroxins auf den synthetisierenden und spaltenden Mechanismus der Fette und Lipoide in einigen Organen und Geweben untersucht. Die experimentelle Resultate lauten folgendermassen: 1) Durch Thyroxininjektion werden die aliment?re Lip?mie, Cholesterin?mie und Keton?mie des Hundes nach Darreichung von Oliven?l herabgesetzt, wobei die aliment?re Lip?mie am st?rksten abnimmt, w?hrend die aliment?re Cholesterin?mie nur unbedeutend ver?ndert wird. 2) Obiger Befund ist bei m?nnlichen Tieren sehr betr?chtlich, dagegen bei weiblichen immer sehr geringf?gig. 3) Nach Kastration ist die oben genannte specifische Einwirkung des Thyroxins bei m?nnlichen Tieren abgeschw?cht, dagegen bei weiblichen verst?rkt. 4) Durch die Injektion des Thyroxins verst?rkt sich im allgemeinen die Funktion der Leber, der Lunge und des peripherischen Gewebes in Bezug auf Fett-und Lipoidstoffwechsel, insbesondere ist diese Erscheinung an den Geweben ?usserst deutlich. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TsudaMinoru en-aut-sei=Tsuda en-aut-mei=Minoru kn-aut-name=’Γ“c–« kn-aut-sei=’Γ“c kn-aut-mei=–« aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{βj“c“ΰ‰Θ‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=587 end-page=604 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die Wirkung einiger Lokalan?sthetica auf die Blutgerinnung. Anhang: Die h?molytische Wirkung kn-title=2-3‹ΗŠ–ƒηΛεZƒmŒŒ‰t‹ΓŒΕƒj‹yƒ{ƒXμ—pƒjAƒe •. —nŒŒμ—pƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Es wurde die Wirkung von 7 Arten von Cocainersatzmitteln, Novocain, Tropacocain, ƒΐ-Eucain, Allocain S, Tutocain und Nupercain auf die Blutgerinnung und andere Erscheinungen am Kaninchen studiert, indem diese Mittel subkutan verabreicht wurden. Die Resultate sind wie folgt. 1. Novocain, Tropacocain, ƒΐ-Eucain und Tutocain verk?rzen in kleinen Dosen die Gerinnungszeit des Blutes und vermehren den Thrombin-und Fibrinogengehalt im Blute in leichtem Grade. In grossen Dosen aber zeigen sie eine Neigung, eine entgegengesetzte Wirkung auszu?ben. Die Gerinnungsf?rdernde Wirkung des Allocain S tritt nicht deutlich hervor. Dem Alypin kommt diese Wirkung fast gar nicht zu, w?hrend bei grossen Dosen gleichfalls eine hemmende Wirkung auftritt. Auf den Thrombin-und Fibrinogengehalt wirken die beiden Mittel in kleinen kaum, und in grossen Dosen vermindernd. Nupercain erzeugt von kleineren Dosen an eine Hemmung der Gerinnbarkeit des Blutes, und vermindert dementsprechend die beiden Gerinnungskomponenten im Blute. 2. Diese Lokalan?sthetica wirken erst bei einer hohen Konzentration, die im lebenden Organismus nicht erreicht werden kann, auf die Gerinnung des Blutes in vitro hemmend. Dabei ist unter diesen Nupercain am st?rksten und Novocain am schw?chsten wirksam. 3. Auf die K?rpertemperatur wirken sie nicht einheitlich. Novocain, Tropacocain und ƒΐ-Eucain wirken etwas erh?hend. Allocain S, Alypin und Tutocain zeigen keine nennonswerte Wirkung. Nupercain weist hingegen eine erniedrigende Wirkung auf. Die Wirkung auf die Blutgerinnung zeigt also bei diesen Substanzen keinen Parallelismus mit derjenigen auf die K?rpertemperatur. 4. Die gerinnungsf?rdernde Wirkung von Novocain, Allocain S, Tutocain und Alypin kann durch Kombination mit wirksamen Dosen von Adrenalin verat?rkt werden, w?hrend Tropacocain, ƒΐ-Eucain und Nupercain dagegen die Adrenalin Wirkung nicht verst?rken sondern vermindern. 5. Atropin hemmt die gerinnungsf?rdernde Wirkung dieser Mittel nicht. Yohimbin vermag die f?rdernde Wirkung von Novocain, Allocain S und Tutocain vor?bergehend zu hemmen und sogar umzukehren, nicht aber diejenige von anderen Mitteln. 6. Unter diesen Lokalan?sthetica besitzt Nupercain allein eine ziemlich starke h?molytische Wirkung, w?hrend die anderen nur schwach wirksam sind. Novocain ist darunter am schw?chsten. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=TakatsukiSaburo en-aut-sei=Takatsuki en-aut-mei=Saburo kn-aut-name=‚ŒŽŽO˜Y kn-aut-sei=‚ŒŽ kn-aut-mei=ŽO˜Y aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{εZ•¨›{‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=577 end-page=586 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die physiologische Wirkung des Extraktes von Cytisus scorparius L. 2. Mitteilung kn-title=u‚¦‚Ι‚΅‚Ύv(Cytisus Scoparius, L.)—LΑ¬•ͺƒmΆ—“Iμ—pƒjAƒe ‘ζ2™d•ρ: γ`uƒAƒ‹ƒJƒƒCƒhvƒm’Šoƒg‘΄2-3ƒmμ—pƒjAƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Wir extrahierten aus der Pflanze s?mtliche Alkaloide und pr?ften die Wirkung des Extraktes. Es ergab sich folgendes Resultat. Wenn man das exstirpierte Froschauge in 1% ige L?sung von Gesammtalkaloid eintaucht, so kommt man Dilatation der Pupillae. Bei der Durchsp?lung der Gef?sse der Froschpfoten mit dieser L?sung zeigt sich eine Kontraktion der Gef?sse infolge der Verminderung der Tropfzahl der aussp?lenden Fl?ssigkeit. Das Froschherz wird durch das Extrakt (Gesammtalkaloidl?sung) so stark affiziert, dass das Herz stillsteht. Die Applikation von Atropin kann diesen Stillstand nicht aufheben. Die intraven?se Injektion des Extraktes bei Kaninchen oder Katze steigert den Blutdruck im Anfang etwas (durch die Kontraktion der Gef?sse?), dann erniedrigt sie ihn dauernd (durch die Abschw?chung der Herzaktion?). Auf den Uterusmuskel des Kaninchens wirkt das Extrakt erregend (Steigerung des Tonus ja sogar manchmal der Kontraktion). Die automatische Bewegung des D?nndarmes wird durch den Extrakt abgeschw?cht oder g?nzlich aufgehoben. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=BabaTakeo en-aut-sei=Baba en-aut-mei=Takeo kn-aut-name=”nκ••v kn-aut-sei=”nκ kn-aut-mei=••v aut-affil-num=1 ORCID= en-aut-name=YamadaKouichi en-aut-sei=Yamada en-aut-mei=Kouichi kn-aut-name=ŽR“c_ˆκ kn-aut-sei=ŽR“c kn-aut-mei=_ˆκ aut-affil-num=2 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{Ά—›{‹³ŽΊ affil-num=2 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{•›’ηΞ‰@εZ‹ΗŒ€‹†ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=565 end-page=576 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die klinische Anwendung des Coliantivirus bei der akuten Peritonitis kn-title=‹}«• –Œ‰Šƒj›”ƒXƒ‹‘ε’°‹ΫuƒAƒ“ƒ`ƒ”ƒCƒ‹ƒXvƒm—ΥଓIœδ—p en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract= en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=ShimizuMasaru en-aut-sei=Shimizu en-aut-mei=Masaru kn-aut-name=΄…Ÿ kn-aut-sei=΄… kn-aut-mei=Ÿ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{’Γ“cŠO‰Θ‹³ŽΊ END start-ver=1.4 cd-journal=joma no-vol=44 cd-vols= no-issue=3 article-no= start-page=539 end-page=564 dt-received= dt-revised= dt-accepted= dt-pub-year=1932 dt-pub=19320331 dt-online= en-article= kn-article= en-subject= kn-subject= en-title=?ber die lokale Antik?rperbildung in der Milz kn-title=δBδf‹ΗŠ–Ζ‰uƒjAƒLƒe en-subtitle= kn-subtitle= en-abstract= kn-abstract=Um die Frage der lokalen Antik?rperbildung zu l?sen, habe ich Antigene (H?hnerblutk?rperchen und Rinderseurm) direkt in die Milz injiziert und die Antik?rperbildung (H?moagglutinin und Pr?zipitin) in der Milz selbst aus dem Organextrakt desselben untersucht, wobei als Kontrolle der Antik?rpergehalt von anderen Organe (Knochenmark, Leber, Niere) in gleicher Weise bestimmt wurde. Daneben habe ich auch den Antik?rpergehalt in der Milz bei normaler Immunisierungsweise untersucht, wie ich in vorliegender Arbeit eingehender darlegen werde. 1. Durch direkte Einf?hrung von H?hnererythrozyten in die Milz des normalen Kaninchens wird in Milzextrakt das H?moagglutinin schon nach 2 Tagen, also fr?her als bei einem anderen Organextrakt, nachgewiesen. Milzextrakt enth?lt nur 1/2-1/4 der im Blutserum vorhandenen Menge von H?moagglutinin. Bei lokal immunisierter Milz kann man aus dem Extrakt desselben das H?moagglutinin schon bei Serumtiter 1:20-1:40 nachweisen, w?hrend es bei intraven?s immunisierten Kaninchen im Milzextrakt bei Titer 1:160 (Serumtiter) schwer nachweisbar ist. Nach 3-6 Tagen lokaler Immunisierung kann man auch den Antik?rpergehalt in Milz und Blut als erh?hnt nachweisen, dabei ist der Antik?rpergehalt des Milzextraktes h?her als in anderen Organen. 2. Ich habe die Milz des Versuchstieres in der Mitte festgebunden und einen Teil desselben mit Antigen injiziert und den Antik?rpergehalt in beiden Teilen nach 4-6 Tagen bestimmt. Dabei ist der H?moagglutinintiter im injizierten Teil immer viel h?her als im nicht injizierten Toil. 3. Bei der intraven?sen Immunisierung ist der H?moagglutinintiter im Knochenmark viel h?her als in den verschiedenen anderen Organen, wobei die H?moagglutininmenge nur 1/2-1/4 der im Blutserum vorhandenen Menge ist. Dagegen ist er bei lokaler Immunisierung in der Milz immer niedriger als der Titer des Milzextraktes selbst. 4. Um die Lokalantik?rperbildung in der Milz noch genauer zu studieren, habe ich in den vorbehandelten Tieren (1 mal intraven?s sensibiliert) physiologische Kochsalzl?osung oder Rinderserum statt H?hnerrote in gleicher Weise direkt in die Milz injiziert oder die Antigene in Leber und Niere des Versuchstieres eingespritzt, und den H?moagglutiningehalt im Milzextrakt beobachtet. In beiden F?llen habe ich keinen erh?hten H?moagglutiningehalt in der Milz gefunden. 5. Bei der Untersuchung mit Pr?zipitin habe ich die gleichen Resultate wie bei H?moagglutinin erzielt. Dabei wurde als Antigen Rinderserum benutzt und der Titer des Pr?zipitins nach der Verd?nnungsmethode genau bestimmt. In einigen F?llen habe ich eine Verschiedenheit der Bindungszone des Pr?zipitins im Blut und im Milzextrakt beobachtet, die f?r die lokale Antik?rperbildung in der Milz einen Beweis abgeben d?rfte, weil bei intraven?ser Immunisierung beide immer gleich sind. en-copyright= kn-copyright= en-aut-name=OkazakiTakuichi en-aut-sei=Okazaki en-aut-mei=Takuichi kn-aut-name=‰ͺθ‘μˆκ kn-aut-sei=‰ͺθ kn-aut-mei=‘μˆκ aut-affil-num=1 ORCID= affil-num=1 en-affil= kn-affil=‰ͺŽRηΞ‰Θ‘ε›{‰qΆ›{‹³ŽΊ END