Journal of Okayama Medical Association
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Über die embryonale Entwicklung des Dipylidium caninum

Asanuma, Kiyoshi
55_1356.pdf 16.4 MB
Published Date
1943-10-31
Abstract
Betreffs der embryonalen Entwicklung des Dipylidium caninum ist die Untersuchung dahingestellt lassen. Daher hat der Verfasser unter Prof. Suzuki's Leitung einige experimentellen Untersuchungen über die Eischalenbildung der betreffenden Tieren sowie auch die Entwicklung des Oncosphaera angestellt. Die zur Untersuchung verfügten Materiale wurden aus den Hundedärmen herausgenommen, dessen Körperlange ca. 30cm, grösste Körperbreite ungefähr 3mm, grösste Länge jeder Segmente ca. 1cm beträgt. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen: I. Die Schalenbildung von Dipylidium caninum. 1) Die zur Schalenbildung beteiligten Komponente bestehen aus Dotterzelle, Schalen ildungssubstanz und Eizelle. 2) Die Dotterzelle enthält in dem Protoplasma 5-6 (selten 10) von gut färbbaren Korperchen, d.h. die Schalenbildungssubstanz. 3) Die Bildung der Eier geschah im Anfangsort des Uterus durch einer befruchteten erwachsenen Eizelle und einer (oder gelegentlich 2-3) vollgebildeten Dotterzelle.4) Durch dreierei Bildungsmechanismen wurde die Schalenbildung nach dem Weglassen der Schalenbildungssubstanz aus Dotterzelle als Ausgangspunkt vollgezogen. 5) Die vollgebildeten Eier waren rundlich oder oval, und enthielten gewöhnlich eine Eizelle und eine Dotterzelle, befanden sich in dem Segment, welches ca. 10cm von dem Kopf entfernt liegt. II. Die Entwicklung des Oncosphaera von Dipylidium caninum. 1) Die jungen Eier enthielten in einer dünnen Schalen eine Eizelle, gewöhnlich eine oder gelegentlich 2 (selten 3) Dotterzellen, und gewöhnlich eine Polarzelle. Diese Polarzplle nahm allmählich ihre Zahl mit der Entwicklung der Eizelle zu, und versch wand als es beträgt um 20. Die Dotterzelle auch verlor später ihre Zellstruktur. 2) Die jungen Eier wurden gewöhnlich am Anfangsort des Uterus beobachtet, und gestaltet sich mannigfaltig durch das Zusammendrängen der Eier. 3) Die jungen Eier nahmen seinen Durchmesser mit der Teilung der Eizelle zu, und beträgten die vollgebildeten Eier um etwa zweimal gross als die vorigen. 4) Bei dem fruberen Furchungsstadium unterscheidet man grosse, mittelgrosse und kleine Zelle. 5) Durch den Fortschritt der Zellteilung von Eizelle wurde die Larve mit 4 schichtigen Membranen (primäre und sekundäre Deckmembran, Larvenmembran und Endomembran) bekleidet. 6) Die betreffenden Membranen wurden jeder für sich von der bestimmten Bildungszelle gebildet. 7) Der Entwicklungsgrad der in jedem Segment befindlichen Eier ist meist gleichartig. 8) Bei dem die Zellstruktur der Deckschale von Larven verlorenen Stadium wurden die eigentliche Häckchen in der Larve vollgebildet, und da kommt eine vollkommene Larve von Oncosphaera vor. 9) Die vollgebildete Larve befand sich in einem von dem Kopf ca. 29-30cm entfernt liegenden Segment, bestand aus ca. 60 Zellen, die sich nach ihren eigenen Formen in 5 verschiedenen Zellgruppen unterscheiden.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489