In der letzten Zeit hat Konishi bei ausgehungerten Kaninchen festgestellt, dass verringerte oder verschwundene Cr-Ketoenolgranula (Cr-KEG) durch Einverleibiang von Nucleinsäure in erheblichem Masse wieder in die Erscheinung treten, woraus er geschlossen hat, dass diese Granule von der Nucleinsäure und ihren Spaltungsprodukten abstammen. Der Vert hat nun bei Hungerkaninchen den Einfluss ein verleibter Nucleinsäure auf die Cu-KEG untersucht. Die Methode bestand darin, dass 5 Tage lang ausgehungerten Kaninchen Wasserlösung des Nucleinsäuren Natriums intravenös injiziert oder such peroral verabreicht wurde. Als Kontrolle dienten die Kaninchen, denen Traubenzuckerlösung oder physiologische Kochsalziösung intravenös injiziert. worden war. Die Ergebnisse waren wie folgt: 1. Die Einflüsse der Nucleinsäureverabreichung auf die Cu-KEG des verhungerten Kaninchens werden in etwas starkere quaptitative Schwankungen versetzt als die Cr-KEG. 2. Durch intravenose Injektion der Nucleinsäurelösung werden bei ausgehungerten Tieren die abgenommenen oder verschwundenen Cu-KEG zwar wiederhergestellt, im Grad der Wiederherstellung aber steht dieser Fall gegen den der Cr-KEG etwas zuruck. 3. Durch perorale Darreichung derselben Losung werden bei Hungertierep die abgenommenen oder verschwundenen Cu-KEG wiederhergestellt. 4. Durch perorale Darreichung erweist sich die Nucleinsäurelösung, dass sie die Cu-KEG im Vergleich zu den Cr-KEG in stürkerem Masse wiederherstellt bezw. zur Vormehrung bringt. 5. Die Zunahme der Granula findet in der Regel in den an Granula stets reichen Organen, wie Grosshirn, Herz, Zunge, Niere usw., statt. 6. Durch die Injektion von Glykose werden die Cu-KEG zu einer gewissen Vermehrung gebracht.