Journal of Okayama Medical Association
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Röntgenphotographische Untersuchungen der Neugeborenen (4. Mitteilung). Über die Kuochenfraktur der Wirbelsäule und des Schlüsselbeins der Neugeborenen

Yamamoto, Hideo
48_1215.pdf 2.09 MB
Published Date
1936-05-31
Abstract
Der Geburtsakt übt gewöhnlich ein Trauma auf den Negeborenenkörper aus, wie man es z. B. in der Deformität des Kopfes sieht. Geringfügige Traumaeinwirkungen, wie Exkoriation der Haut, Geburtsgeschwulst u. a. hält man für physiologisch und solche Insulte, die das Leben oder die Gesundheit der Neuge-borenen gefährden, kommen uns in Betracht, z. B. Schädeltrauma mit der intrakraniellen Blutung, Nervenquetschungen verchiedenener Teile u. s. w. Die Schädel- und Nervenverletzungen wurden schon ausführlich mitgeteilt, aber die Frakturen des Skelettsystems sind noch wenig studiert. Der Verfasser hat sich mit der röntgenphotographischen Untersuchung der Neugeborenen seit Juli, 1933 beschäftigt und unter 90 Fällen 2 Frakturfälle gefunden. Der eine Fall handelte sich um die Fraktur des Halswirbels mit tödlicher Blutung und der andere. um die Frakturen der Hals- und Brustwirbel und des Schlüsselbeins. Die beiden Fällen entstanden wegen forcierter Extraktion bei Beckenendlagen. Der Verfasser legte den Mechanismus der Verletzuugen und die Bedeutung in der weiteren Eutwicklung des Kindes auseinander.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489