Früher untersuchte der Verfasser die Veränderung des Pankreas bei den Hunden, die der Unterbindung des Choledochus oder der Injektion der Galle resp. der Gallensauren unterworfen sind. Diesmal untersuchte er die Veranderung des Herzens bei denselben Tieren indem er die Schnitte der Herzkammer mit dem Hämatoxylin-Eosin oder der Malloryschen Methode färbte. Daraus ergibt sich das Folgende: 1) Durch Galle oder Gallensäuren quellen die Herzmuskelfasern und ihre Kerne auf, wobei die Muskelfibrillen und vor allem das Sarkoplasma sich daran beteiligen. 2) Doch ist diese Veränderung beim Hunde viel schwacher als beim Kaninchen.