Nach der Feststellung, dass die Cholsäure die Glykogenbildung der Leber fördert, habe ich auf Grund der Beobachtung von Higashi, dass das Ergosterin und sein mit Ultraviolettstrahlen bestrahltes Produkt im Sinne der Gallensäurebildung aus denselben die Gallensäureausscheidung bei Hunden vermehren, bei Zufubr von Ergosterin den Glykogenbefund in der Leber von Kaninchen histologisch untersucht. Es wurde gefunden, dass das Glykogen der Leber von nüchternen Kaninchen durch perorale Zufuhr des Ergosterins sich vermerhrt, und dass diese Vermehrung durch Zufuhr von Traubenzucker nach Eingabe von Ergosterin weiter verstärkt wird. Somit scheint es mir hervorzugeben, dass die vermehrte Glykogenbildung in der Leber bei Zufuhr von Ergosterin auf der vermehrten Gallensäurebildung aus demselben in der Leber beruhen dürfte.