Journal of Okayama Medical Association
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Über den Einfluss des Lichtes auf dem Gaswechsel einer Wasserpflanze, Hydrilla verticillata

Morikawa, Hisasi
41_1803.pdf 4.16 MB
Published Date
1929-08-31
Abstract
Der Versuch wurde angestellt an einer Wasserpflanze, Hydrilla verticillata unter Belichtung mit der elektrischen Lampe bestimmter Lichtstärke. Die Assimilationsstärke der Pflanze wurde entweder mit der Zählung der entwickelten Gasblasen von der Schnittende des Stengels, oder durch die Messung des entwickelten Gasvolumen mit dem Barkroftschen Blutgasapparates gemessen. Das Ergebnis lässt sich wie folgt zusammenfassen. 1) Unter der bestimmten Lichtstärke ist die Zahl der entwickelten Gasblasen pro Minute dem Belichtungsgrade proportional. Die Gasvolumenmessung giebt auch dieselbe Resultat. 2) Wenn man die Pflanze wechselweise zur stärkeren und schwächeren Belichtung aussetzt, so stellt sich die Blasenzahl allmählich d. h. nach einigen Blasen zur neuen Belichtung ein. 3) Nach einer Unterbrechung der Belichtung die Belichtung vormaliger Stärke wieder beginnt, so sieht mann die Zwischenzeit vom Moment der zweiten Belichtung zum neuen Blasenentwickelung je nach der Unterbrechungszeit variiert. Wenn die Unterbrechungszeit so kurz ist, dass die Nachwirkung der vorigen Belichtung hinterbleibt, diese Nachwirkung addiert sich zur neuen Lichtwirkung und beschleunigt die Blasenentwickerung. Die Nachwirkung klingt sich logamithmisch ab. Nach dem Verschwinden der Nachwirkung die Zwischenzeit der Blasenentwickelung vom Beginn der neuen Belichtung ist konstant. 4) Die oben erwähnte Zwischenzeit ist dem neuen Belichtungsgrade umgekehrt proportional. 5) Der minimale Belichtungsgrad für die Gasblasenentwickelung der Hydrilla leigt zwischen 1020 bis 400 lux, je nach der Jahreszeit. 6) Das Sauerstoffgehalt im entwickelten Gase wächst auch mit dem Belichtungsgrade.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489