Journal of Okayama Medical Association
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Ueber die Beziehung der Hypophyse zum Diabetes insipidus Ueber die antidiuretische Wirkung der Hypophysen-Präparate auf dieselbe des Pituitrins beim Diabetes insipidus-kranken. (5. Mitteilung) Ueber die Beeinflussung des Wasserstoffwechsels durch Pitui

Kurose, Iwao
41_490.pdf 6.95 MB
Published Date
1929-03-31
Abstract
Da offenbar bei meinen Versuchen an Kaninchen für den Einfluss des Pituitrins auf den Wasserstoffwechsel bei der peroralen Wasserverabreichung der Verdauungskanal von wichtiger Bedeutung war, so habe ich ferner einer vorher mit Pituitrin injizierten weissen Ratte per os das Wasser oder eine hypertonische Salzlösung etc. gegeben und die damalige Beeinflussung des Gewichtes und des Trockensubstanzgehaltes aller Teile des Verdauungstraktus und eine solche der Trockensubstanz von Haut, Muskeln etc. beobachtet, dann zur Klarstellung, ob die damalige Wasseretention im Verdauungstraktus durch Pituitrin eine intrastomachale ist oder eine intraintestinale, bei Kaninchen die Magen- oder Duodenalfistel angelegt, den Einfluss davon auf die Wasserentleerung des Magens untersucht, weiter durch Absperrung von anderen Därmen die Beeinflussung der Wasserresorption im Darme und auch zugleich diejenige des ausgeschnittenen Darmkanals durch Pituitrin beobachtet, aus welchen Untersuchungen ich zu folgenden Schlüssen gelangte: 1) Wird einer Ratte das Pituitrin eingespritzt, so wird danach bei der peroralen Einführung von Wasser oder hypertonischer Salzlösuug diese im Magen oder Darmkanal zurückgehalten. 2) Gibt man einem Kaninchen nach der Pituitrininjektion das Bariumwasser per os, so verzögert sich die Entleerung aus dem Magen. 3) Die Wasserresorption vom Darme aus wird durch Pituitrin gehemmt. 4) Es kommt der ausgeschnittene Darmkanal durch Pituitrin zur Erschlaffung und seine Amplitude zur Vergrösserung.
Note
原著
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489