Seit einigen Jahren beschäftige ich mich damit die Verhältnisse des Leberglykogens bei verschiedenen Tieren (Kaninchen, weissen Mäusen, Meerschweinchen, Menschen, Hunden, und Katzen) chemisch und microchemisch zu untersuchen. Die Untersuohungsresultate kann ich folgendermassen resunueren. 1. Bei Neugeborenen ist der Leberglykogen vermindert und u. U. ganz verschwunden direct nach der Geburt. Das Verhalten dieses Phaänomens ist sehr verschieden je nach den Tiarspecies und es ist auch den grossen individuellen Schwankunkungen Unterworfen, wenn es sich auch um dieselbe Spezies handelt. Das Wiederauftreten desselben verhält sich ebenso wie in obigen consumierenden Fällen. 2. Die Verminderung bez. das Verschwinden des Glykogens ist bei den Neugeborenen durch Hungerzustände gar nicht beeinflusst. 3. Die Impfung der Neugeborenen mit dem Traubenzuckers, welche direcht nach der Geburt andauernd ausgeführt wird, kann das Verschwinden des Glykogens nicht vorbeugen.