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Acta Medica Okayama
0030-1558
56
3
1944
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EN
Tetunosin
Tugu
Der Verfasser hat den Einfluss des Tyrosins und des Vitamins C auf den Eiweissstoffwechsel des kaninchens in den vier Jahreszeiten untersucht, indem dabei der Gesamtstickstoff und der Stickstoffgehalt der Monoaminosäuren, Diaminosäuren, Purinbasen, des Harnstoffes und des Ammoniaks im Harn oder auch der Phosphorsäuregehalt im Harn und der Reststickstoffgehalt im Blut bestimmt wurden. Folgende Resultate wurden gefunden: 1. In der Sommerzeit wird der Eiweissstoffwechsel bzw. Nucleinstoffwechsel des Kaninchens durch Tyrosin gehemmt, wobei der Harnstoff im Harn dadurch vermindert ausgeschieden wird, während er durch Tyrosin und Vitamin C gefördert wird und diese Föorderung beziehungsweise im Nucleinstoffwechsel aufgetreten ist, wobei die Ammoniakausscheidung im Harn vermindert wird, 2. In der Winterzeit Wird der Eiweissstoffwechsel bzw. der Nucleinstoffwechsel des Kaninchens durch Tyrosin gesteigert, indem dabei die Phosphorsäureausscheidung im Harn vermehrt wird. Diese den Eiweissstoffwechsel steigernde Wirkung des Tyrosins wird auch durch vermehrten Reststickstoffgehalt im Blut bewiesen. 3. Zum Beginn des Sommers wird der Eiweissstoffwechsel des Kaninchens durch eine grössere Menge von Vitamin C im allgemeinen etwas gesteigert, aber der Nucleinstoffwechsel unter verminderter Ammoniakausscheidung dadurch gehemmt, während er durch eine kleinere Menge von Vitamin C im allgemeinen gehemmt wird, indem dabei die Ammoniakausscheidung dadurch vermehrt wied. 4. Am Anfang des Sommers wird der Eiweisssstoffwechsel des Kaninchens durch eine grössere Menge von Vitamin C mit Tyrosin im allgemeinen gehemmt, indem die Ammoniakausscheidung im Harn beträchtlich vermehrt wird, während zur Frühlingszeit durch eine kleinere Menge von Vitamin C mit Tyrosin der Eiweissstoffwechsel bzw. Nucleinstoffwechsel unter stark vermehrter Ammoniakausscheidung gesteigert wird. 5. Im Herbst wird der Eiweissstoffwechsel des Kaninchens durch Tyrosin im allgemeinen gehemmt, indem dabei die Ammoniakausscheidung im Harn vermehrt wird. Aus den Daten scheint hervorzugehen, dass zur Sommerzeit viel Tyrosin und Vitamin C in Anspruch genommen wird und dass der Eiweissstoffwechsel bei Zufuhr von Tyrosin zur Winterzeit sich ganz umgekehrt wie zur Sommerzeit verhält. Der Eiweissstoffwechsel wird also durch die Aussentemperatur stark beeinflusst.
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Acta Medica Okayama
0030-1558
56
3
1944
C猽δ[`Glykochenodesoxychol-_mͺ£gChol-_mΆΫjAe
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EN
Tetunosin
Tugu
Der Verfasser hat aus ca. 500cc Galle von 1200 Meersch weinchen gut krystallisierte Glykochenodesoxycholsäure 0.6g und 3-Oxy-7-ketocholansaure 0.5g gewonnen, lch erstere bei 182C schmilzt, aus Alkohol in Tafeln krystallisiert und eine spec. Drehung uΏv(D) = + 9.32 hat. Aus dieser Galle wurden ausser obengenannten Sauren weder Cholsäure, Desoxycholsäure noch Lithocholsäure gewonnen.
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Acta Medica Okayama
0030-1558
54
5
1942
ΑtmκdήγΣjy{Xδ[`_meΏjAe
761
766
EN
Tetunosin
Tugu
Der Verfasser hat den Einfluss der Cholsäure auf den Mineralstoffwechsel im Speichel untersucht und folgende Resultate erzielt: Durch Zufuhr von Cholsäure wird der Kalkgehalt des Hundespeichels vermehrt, dagegen der Phosphorsäuregehalt dadurch beträcht lich vermindert. Im Gegensatz dazu wird der Kalkgehalt nach 24 Stunden durch nochmalige Zufuhr von Cholsäure vermindert, während der Kochsalzgehalt des Speichels durch Cholsäure nicht beeinflusst wird. Was den Einfluss der Cholsaure auf den PH-Wert des Speichels anbetrifft, so wurde gefunden, dass der PH-Wert durch Cholsäure erhöht wird.
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Acta Medica Okayama
0030-1558
54
6
1942
ΑtmκdήVΒγΣjAeiζ2ρj GrelanyrProcainmΑtκdήγΣeΏjAe
1096
1102
EN
Tetunosin
Tugu
Der Verfasser hat den Einfluss des Grelans u. Procains auf die Mineralbestandteile und den PH-Wert des Hundespeichels untersucht und gefunden dass die Sekretion des Speichels durch subcutane Zufuhr von Grelan gesteigert, sein PH-Wert dadurch herabgesetzt und der Kalk- sowie Phosphorsäuregehalt im Speichel durch Grelan vermindert wird. Diese Verminderung konnte 3 Tage lang nacn dessen Zufuhr andauern, während sein Kochsalzgehalt durch Grelan fast unbeeinflusst blieb. Durch subcutane Zufuhr von Procain wird die Speichelsekretion vermindert und der PH-Wert des Speichels herabgesetzt, wobei der Kalk- sowie Phosphorsäuregehalt des Speichels vermindert wird, während der Kochsalzgehalt unbeeinflusst bleibt. Diese Vermingerung des Kalkes im Speichel dauert nach Zufuhr von Procain 3 Tage lang und die der Phosphorsäure 2 Tage lang. Der Einfluss des Grelans auf den Kalkgehalt im Speichel ist viel beträchtlicher als auf den Phosphorsäuregehalt wahrend es sich beim Einfluss des Procains darauf gerade umgekehrt verhält.
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