Der Verfasser machte eine Serie der Experimente am von ihm aus Glass und Gummiklappen konstruierten Modelle, und der von Tier herausgeschnittenen Hundeherzen (im Chloralhydrat aufbewahrten weich und elastisch gehaltenen Hunderherzen) sowie auch der überlebenden schlagenden Hundeherzen angestellt. Die Herztöne würden mittels Mathewsches Oszillographs nach Überführung zur elektrischen Strom durch Magnoskop registriert. Das Resultat ist forgendermassen. 1) Der erste Herzton ist erzeugt durch die elastischen Schwingungen, welche beim Zuschliessen der Atrio-ventrikularklappen entstehen, und die dabei unfehlbar begleitende Wirbelbewegung des Blutes. Im Lehrbuch noch betonter Muskelgeräusch hat keinen Belang. 2) Der Hauptmoment des zweiten Tons entsteht wie man gewöhnlich behauptet beim Anspannen bei dem Zuschliessen der Aortenklappen.