Journal of Okayama Medical Association
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Experimentale Studien über die Transplantation des Ohrmuschelknorpels an den Trachealdefekt

Mori, Syusai
48_516.pdf 943 KB
Published Date
1936-03-31
Abstract
Bei Kaninchen resicierte ich 3 Stücke von den Trachealknorpeln in 1/3 des ganzen Rings mit der Schleimhaut. An dieselbe Stelle transplantierte ich den Ohrmuschelknorpel desselben Tieres. Danach bemerkte ich, dass die Transplantat mit dem Umgebungsgewebe verwuchs und, dass aus der Transplantat und der Schnittenden der Trachealknorpeln oder, aus der Perichondrien, neue Knorpel oder in einem Teil sogar neue Knochen sich bildeten. Durch diese Experimente kann man beobachten, dass anfaugs Granulationsgewebe auf Innerfläche des transplantierten Knorpels sich bildet, um schliesslich mit Flimmerzylinderepitheln bedeckt zu werden. Wenn man die Naht bei der Transplantation des Knorpels äusserst beschränkt, so kann man das Bilden des Granuloma verhindern.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489