Verf. hat die intravenöse Injektion von Pansekal bei 20 Fällen (7 Fälle von Urethritis gonorrhoica anterior acuta, 4 Fälle von Urethritis gonorrhoica totalis acuta, 4 Fälle von Urethritis gonorrhoica subacuta totalis, 5 Fälle von Urethritis gonorrhoica chronica totalis) ausprobiert, davon bei 10 Fällen Pansekal einmal jeden Tag, bei den anderen einmal jeden 2. Tag je 10cc eingespritzt und den weiteren Verlauf, die Nebenwirkungen etc. genau beobachtet. Die Heilwirkung von Pansekal ist eben so gut, wie die von Trypaflavin, Panseptin oder Isravin und die Nebenwirkungen sind viel seltener als bei den drei letzteren zu finden. Was die Intervalle zwischen den einzelnen Injektionen anbelangt, so scheint die tägliche Injektion wirksamer zu sein als die alle 2 Tage vorgenommene. Im grossen und ganzen ist das Präparat für die Behandlung der Gonorrhoe als ein wirksames Heilmittel der lokalen Behandlung mit Antigonorrhoicum empfehlenswert.