Journal of Okayama Medical Association
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Studien über das Glykogen des Fettgewebes. (III. Mitteilung.) Über die Glykogenbildung im uherlebenden Fettgewebe

Sano, Susumu
46_2360.pdf 4.51 MB
Published Date
1934-09-30
Abstract
Über den vorliegenden Gegenstand besitzen wir bisher nur die Mitteilungen von Hoffmann u. Wertheimer, die über die Glykogenbildung im überlebenden Fettgewebe Versuche anstellten, dabei jedoch nur negativen Resultaten kamen. Auch der Verf. hat derartige Versuche angestellt und zu diesem Zwecke das Fettgewebe von Mausen lebenswarm herausgeschnitteu. Ein Stück davon wurde sofort zur Kontrolle fixiert und dann histologisch auf den Glykogengehalt untersucht. Der Rest wurde bei 37°C warm gehalten und dann auf die folgenden drei Lösungen verteilt. 1. Ringer-Locke'sche Lösung ohne Traubenzucker. 2. Ringer-Locke'sche Lösung mit 0.1% Zuckergehalt. 3. Ringer-Locke'sche Lösung mit 20% Zuckergehalt. Aus diesen Lösungen wurden dann in verschiedenen Zeitabständen von 10 Minuten bis zu 24 Stunden einzelne Stückchen des Fettgewebes herausgenommen und der histologische Nachweis des Glykogens unternommen. Bei diesen Untersuchungen hat der Verf. festgestellt, dass bei den in traubenzuckerfreie Medien übertragenen Gewebsstückchen niemals Glykogen nachweisbar war. Dagegen aber war die Glykogenbildung bei Übertragung in traubenzuckerhaltige Medien deutlich and zwar war sie um so deutlicher, je höher die Konzentration an Traubenzucker wurde. Verf. hat weiter nachgewiesen, dass des Glykogen in den Zellen des Fettgewebes gebildet wird, dieses hat die Fuuktion aus Zucker Glykogeu zu bilden.
ISSN
0030-1558
NCID
AN00032489