Bei Hunden unterband der Verfasser den Ductus choledochus und tötete der Tiere nach Verlauf verschiedener Zeiten. Bei einer anderen Gruppe der Hunde injizierto er Galle resp. Gallensäure und tötete die Tiere nach 10 Minuten. Aus allen diesen Versuchstieren nahm er das Ganglion spinale, nodosum und cervicale superius heraus und unteisuchte die Veränderung der Ganglienzellen teils durch die Nisslsche Färbung, teils durch Cajalschen Uransilbermethode. Daraus ergibt sich das Folgende: Die Ganglienzellen des Hundes erfahren durch Galle resp. Gallensäure eine Veränderung, die besonders im Golgischen Apparat in die Augen springt. Dabei versammeln sich die Nisslschen Körperchen unregelmässig und der Kern verschiebt sich nach der Zellperipherie, während der Zellkorper Vakuolenbilduug zeigt, und der Golgische Apparat als feine Granula in den Hintergrund tritt. Bei einer starken Veränderung zerfällt die gauze Zelle.